Diagnostik (Fach) / Vorlesung 5 (Lektion)

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VL 5

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  • Paramorphe Modelle des Diagnostizieren Hoffmann: formelle Representation des diagnostischen Entscheidungsverhaltes > paramorphe Modelle Reproduktion Zusammenhang Infos die man hat und Entscheidung modellieren den stat. Zusammenhang zw. Prädiktoren ...
  • Einfache lineare Modelle Im einfachen Fall (Haupteffektmodelle) wird das d. Kriterium durch eine Linearkombination der Prädiktoren multivariat vorhergesagt
  • Zunächst untersuchte Modelle einfache lineare Regressionsmodelle: Y = a+ b1x1+b2x2... kurvilineare: y = a + b1X+ b2X2 intersktive Komponente y = a + b1X1 + b2x2 + b3x1x2
  • empirische Befunde zunächst untersuchter Modelle ... Urteilsbildung pft durch Haupteffekesmodelle gut repräsentiert Vergleich formelle Rep. und Selbstbericht: Diagnostiker halten Vorgehen oft für komplexer, als es faktisch ist -> Menschen schildern sich ...
  • paramorphe Modelle "Definition" Deskriptive Modelle des Diagnosizierens können helfen, diese Frage zu beantworten. In deskriptiven Modellen ist der Diagnostiker das Objekt psychologischer Modellbildung. Es geht also um die Beziehung ...
  • Goldberg Paradoxon  regressionsanalytische Modelle von klinischen Psychologen das Vorliegen einer Psychose besser vorhersagten als die klinischen Psychologen selbst Der Grund liegt wohl in der inkonsistenten Gewichtung ...
  • Selbstverständnis der Diagnostiker (3) Ausprägungsmuster nicht immer Kompensationsmöglichkeiten sequentieller Entscheidungsprozess, er besteht aus Folge mehrere Entscheidungen
  • Konfigurationsmodelle Entscheidungen = Sequenz von Wenn dann regeln Person muss bestimmtes Muster von Werten aufweisen (Konfiguration), damit bestimmte Diagnsoe gestellt werden kann kompensatorische Beziehungen können, müssen ...
  • Hypothesenagglutinierung Schrittweise werden die Entscheidungen in der Form logisch verknüpfter „Wenn-Dann-Regeln“ rekonstruiert. So sollen nach Befragung, Begründung und Modifikation auch die impliziten Entscheidungsregeln ...
  • fünf Schritte Hypothesenagglutinierung Dialog / Beobachtung zwischen Diagnostikern und Interviewer nach Aufstellung einer Regel: prüfung der Regel an neuen Fällen Veränderung der wenn-dann Regel: Prüfung auch in allen vorherigen Fällen ...
  • Ziel Hypothesenagglutinierung häufigste Entscheidungsregeln von Diagnostikern schrittweise explizit machen durch wechselspiel befragung, begründung, vorläufiger Regelformulierung und deren Modifikation
  • Flussdiagramm Hypothesenagglutinierung Diagnosefall > Begründung erfragen > Modellformulierung und modifikation > Prüfung > M und M  ODER > Diganosefall  sobald Modell formuliert ist: Anwednung auf neuen Fall > Entscheidung Diagnostiker ...
  • Wie lange macht man das? so lange, bis gutes Modell vorliegt, zB 95% der Fälle gleiches Ergebnis Diagnostiker und Modell. kreuzvalidierung durch anwendung auf neuen Fall
  • Aufgestellte  explizite Modelle (statistische) auf ... Transparenz: durch Regeln rationale Begründung der Prognose und des Vorgehens Optimierbarkeit: Modelle leichter optimierbar, da Abfolge klar ist und konsistente Entscheidung Lernen und Erfahrungsaustausch: ...
  • Nutzung kl. Inferenz (zur Kombination beider Vorhersagearten) ... informelle Daten können wertvoll sein, zB wie sich person bei Interview gibt, nonverbale Äußerungen, weniger strukturierte Erhebungssituationen können in Diagnose miteinfliessen möglicherweise suboptimale ...
  • Nutzung kl. Inferenz (zur Kombination beider Vorhersagearten) ... Mehl: Interviews nützlich, wenn testähnliches Format registriert, informelle Infos können Diagnose/Prognose noch verbessern, diese müssen aufbereitet werden: Q-Sort Verfahren von Westen et al
  • Q- Sort Verfahren Ratingverfahren, das zur Messung von Selbstkonzepten eingesetzt wird. Eine Anzahl von Items mit personenbezogenen Feststellungen muß in eine Anzahl von Kategorien eingeordnet werden, die z.B. nach der ...
  • Verfahren von Westen et al (5) Klinsiche und statistische Formen der Diagnosefindung integriert, allerdings in unterschiedl. Rollen Kliniker führt Datenerhebung durch, Infos aus versch Quellen wie Interviews, Aufzeichnungen etc.  ...