Tierpsychologie Katze (Subject) / Epigenetik (Lesson)
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Epigenetik - und fetale Erfahrungen
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- 1. Warum verhält sich Säugetier A in dieser speziellen Situation so und Säugetier B aber anders? Wieso traut sich eine Maus aus der Deckung um Nahrung aufzunehmen und eine andere bleibt lieber sitzen, obwohl beide gleich lange gefastet haben? (1x) a) Lernen und Erfahrung, langsamerem Stoffwechsel, anderer epigenetischer Typ als Maus A b) Die Gründe sind unbekannt a
- 2. Ist die Aussage richtig, dass selbst eineiige Zwillinge keine identischen Gehirne haben - weder auf der zellulären, noch auf der biochemischen Ebene, obwohl sie die identische Erbinformation tragen? a) Nein b) Ja b
- 3. Man weiss schon lange, dass sich Stammzellen zu Nervenzellen entwickeln können. Aber warum tun sie das? Warum entwickeln sie sich zu Nervenzellen? (1x) a) Aufgrund ihrer Lage im Embryo und die Anordnung der epigenetischen Faktoren in ihrer Umgebung b) Aufgrund ihres genetischen Codes a
- 4. Und wieso tragen Nervenzellen einen ersten Satz an Botenstoffen und Rezeptoren, der sie von anderen unterscheidet? Stammzellen entstammen alle einer einzigen Zelle, sie haben alle den gleichen Bausatz. Wieso weiss eine Stammzelle nach ihrer Teilung, was sie werden soll? (1x) a) Bei der allerersten Nervenzelle erfolgt die Differenzierung rein zufällig, alle anderen erfolgen dann in Abhängigkeit zu ihrer Lage zu der ersten Nervenzelle b) Sie differenzieren sich alle rein zufällig a
- 5. Die DNA ist seit Watson und Crick der Schlüssel für alles, was die Zelle tut oder lässt. Also hat man versucht sie zu entschlüsseln und es ist für einige Tiere und den Menschen gelungen, das gesamte Genom, also die gesamte Erbinformation fest zu stellen. Die Ernüchterung folgte beinahe augenblicklich. Warum war die Entschlüsselung der DNA nur ein erster Schritt? (1x) a) Man entdeckte, dass es weniger Gene als Proteine gibt und dass es eine zweite Ebene der Informationsverarbeitung neben der DNA gibt b) Man war völlig durcheinandergekommen a
- 6. Woher wissen die Enzyme auf dem Genom, wo sie anfangen müssen zu lesen? (1x) a) Gar nicht, sie lesen das Genom immer von ganz vorne bis ganz hinten b) Bestimmte Basenabfolgen der DNA - sogenannte Promotorregionen, epigenetische Markierungen an den Basen der DNA. Durch den den Histoncode und durch kleine, nciht kodierende RNA b
- 7. Wer ist das zelluläre Gedächtnis? (1x) a) Gibt es nicht b) Das Epigenom b
- 8. Offenbar ist eine Entwicklungsstörung in den ersten drei Stadien der Embryonalentwicklung nicht mit dem Leben vereinbar. Wie können Sie das erklären? (1x) a) stimmt nicht b) die zu diesem Zeitpunkt angelegten Differenzierungsschritte des Embryos sind essentiell b
- 9. Wie machen sich Entwicklungsstörungen des Embryos bemerkbar? (1x) a) gar nicht b) je nach Entwicklungsstadien, in denen die Störung aufgetreten ist b
- 10. Was gehört nicht zu den 4 Schritten der Corticosteroidwirkung auf die Zelle? (1x) a) Bindung des Corticosteroids an Rezeptoren in der Zellmembran b) Transport in den Zellkern a
- 11. Unter normalen Umständen wird ein Fetus durch ein Enzym im Uterus der Mutter vor zu grossen Glucocorticoid Mengen geschützt. Dieses Enzym 11HSD2 inaktiviert die Corticoidrezeptor-Komplexe. Wie erklärt man sich dennoch die schädigende Wirkung von Stress auf den Foetus? (1x) a) Hypermethylierung der DNA in der mütterlichen Plazenta und Hypomethylierung im Hypothalamus des Fötus b) Hypomethylierung der DNA in der mütterlichen Plazenta und Hypermethylierung im Hypothalamus des Fötus a
- 12. Hat vorgeburtlicher Stress Auswirkungen auf Serotonin und Glutamat Rezeptoren? (1x) a) Nein b) JA b
- 13. Kann Stress der Elterntiere in Qualzuchten dauerhafte psychische Schäden bei den Nachkommen hervorrufen? (1x) a) JA, durch epigenetische Marker des Fötus und der Elterntiere b) Nein, der Fötus ist im Mutterleib geschützt a