Allgemeine Psychologie (Subject) / Emotion (Lesson)
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Heft 2
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- Emotion Objekt gerichtete Zustände Veränderung des Erlebens, der körperlichen Erregung und des Verhaltens
- James Emotionstheorie "keinemotionales Gebiet im Gehirn" peripheralistisch sensorische und motorische Gebietekörperliche Erregung = Emotion Kritik 1: Bär im Zoo - man läuft nicht wegKritik 2: gleiche motorische Aktivität Eile ≠ Furcht
- Experiment zur Differenziertheit Physiologischer Erregung Ax 1933 Angst und Ärger induziiert - Todesangst (Ethik?) 14 physiologische Maße unterscheiden sich bei Angst vs. Ärger durch schwächere Versuche nicht replizierbar
- Canons Therorie der Emotion 5 Argumente zentralistisch --- Thalamus sei der Sitz der Emotion Gefühle sind schneller als körperliche Reaktion und komplexer innere Organe haben zu wenige Rezeptoren künstliche Trennung (Organe - Gehirn) trotzdem Emotion künstliche körperliche Erregung ≠ Emotion
- Studie Emotionen bei Querschnittsgelähmten belegt Argument 4 von Canon - bei künstlicher Trennung von Körper und Gehirn erlebt man trotzdem Emotionen (Ärger und Angst etwas vermindert)
- Studie von Maranon 1942 210 Personen Adrenalin gespritzt "kalter Erregungszustand" belegt Argument 5 - keine Emotion trotz körperlichen Erregung
- Maranon Zweifaktorentheorie körperliche Erregnung - Intensität der E. emotionale Einschätzung - Qualität der E.
- Damasios somatische Marker neojamesianische Theorie Körperliche Erregung --- erregt Afferenzen (Leitungen) --- erregt somatische Marker sensorische Neuronen --- erregen motorische Neuronen --- aktivieren affektive Folgen affektive Folgen = mit dem Zustand verknüpfte Erwartungenüberwiegend positiv - Handlung kommt in Frageüberwiegend negativ - Handlung kommt nicht in Frage
- Embodiment Ansätze Studie Stolz verallgemeinern somatische Marker multimodale Repräsentationen (nicht lexikalisch) + Kognition (!!) betont stärker den Verhaltenseinfluss Studie aufrecht sitzen - Stolz
- der kleine Albert Forschungsfragen Verhaltenstheorie der Emotion induziierte Phobie Forschungsfragen: Induziierbar, Generalisierbar, Stabil, Löschung?
- Der Fall des kleinen Peters Jones (Doktorandin von Watson) Startpunkt der Verhaltenstherapie direkte Konditionierung (Gegenkonditionierung) zB mit Süßigkeiten Modelllernen: Andere Kinder spielen mit Ratte - größter Einfluss Kritisch: Identifikation nicht möglich
- Genotyp und Phänotyp Genotyp = erblicher Anteil eines Merkmals Phänotyp = individuelle Merkmalsausprägung
- Lamarkismus Körper = ewige Keinbahn bei Fortpflanzung ist falsch
- Gen Molekurlarbiologisch Evolutionsbiologisch M.: Abschnitt auf der DNS der Eiweiss kodiert E.: Gen für Schnelligkeit - ist verallgemeinter
- "Erblichkeit IQ 60%" auf Population bezogen d.h. 60% phänotypische Unterschiede in der Population und 40% Umweltunterschiededieses Ergebnis ist nicht genetisch bedingt sondern auch durch die Umwelt in einer homogeneren Umwelt ist die Hertabilität größer und umekehrt
- Ursache Variation = Mutation die selektion kann stattfinden bis die Vaiation aufgebraucht ist - dann fixiert
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- Emotionstheorie von Cosmides und Tooby EP Module = Evolutionäre Psychologie ModuleEEA = environment of evolutionary adaptness vor 2.000.000 - 100.000 Jahren Modularität des Geistes - zB Kaniza Dreieck Ziel: Adaptive Probleme und Lösungen identifizieren zB Nahrung Patner usw
- Studie Buss 1991 Eifersucht was ist schlimmer was ist schlimmer? emotionale Beziehung:80% Frauen40% Männer leidenschaftlicher Sex:20% Frauen60% Männer --- Kritik: sexuelle Erregung
- double shot hypothesis Frauen denken: Männer konnen sexuell untreu sein ohne verliebt zu sein Männer denken: Frauen können verliebt sein ohne sexuell untreu zu sein
- die Ekman - Friedlund Kontroverse biologische Funktion der Emotionsmimik Ekman: Universalmimik Friedlund: Kommunikative Funktion der Mimik
- Ekmans neurokulturelle Theorie angeborene automatische Mimik für Basisemotionen Auslöser - Mimisches Affektprogramm - echt Situation - Darstellungsregeln ------------- verfäskscht Verstärkung und AbschwächungNeutralisierung und Maskierung
- Neutralisierung und Maskierung Experiment Friesen 1972 amerikanische und japanische Studenten schauen bedrohlichen Film
- Ekman Expedition Papa Neuguinea Universalmimik für Basisemotionen Belegt 100% Ekel und Ärger28% Überraschung und Trauer (äquivalent zu westl. Kulturen)
- Friedlungs ethologische Sicht Ethologie (Verhaltensbiologie) Mimik ≠ inneres Erleben siehe Publikumseffekt
- Appraisaltheorien emotionale Einschätzung Appraisal = emotionale Einschätzung von Objekt, Situation, Ereignis als relevant für eigene Person/Wohlergehen geht auf Antike zurück, Populär nach kognitiver Wende
- Appraisaltheorien Emotionsrelevante Kognitionen Antizipation (erwartet?)Sicherheit (Wahrscheinlichkeit)MotivrelevanzMotivkongruenzVerschulden/VerdienstKontrollierbarkeitBewältigungspotenzialKongruenz mit Normen
- kognitiv motivationale Theorie -- Lazarus molekulare Ebene 1. primäres Appraisal (Relevanu für Wohlergehen)Zielrelevanz, Zielkongruenz, Art der Ego Beteiligung 2. sekundäres Appraisal (Einschätzung)Verschlden/Verdienst, Bewältigungspotenzial, zukunftsbezogene Erwartungen
- Experiment bestätigt Appraisaltheroien bzw. kognitive Elemente der Emotion Film brutaler Initiiationsritus Penis aufschneiden varriiernder Kommentator mit EDR
- Bewältigung problemorientiert vs emotionsorientiert (zB Wellness nur Ursachenbekämpfung)
- Lazarus molare Ebene Liste Kulturthemen der Mensch Umwelt Beziehung / EmotionKritik: "Lexikondefinition" - Sprachwissenschaft keine andere Theorie betont aber derart die kognitiven Elemente - Meilenstein
- das OCC-Modell kognitive Struktur der Emotionabgeleitet von Lazarus Unterschied - auch Sachverhalte einbezogen Objelte Konsequenzen von Erreignissen Handlungen von Akteuren Gefallen Erwünschtheit Löblichkeit (weiter aufgefächert) Attraktion Wohlergehen/Schicksal der Anderen Handlungsbasiert Kritik: Begriffliche Probleme "Mitfreude" gibt es nicht, "Fremdschämen" kommt nicht vor
- Dimensionale Emotionstheorien fügen den 10-20 Basisemotionen weitere Dimensionen hinzu
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- Russels Kritik an Theorien direkter Emotion kritik an Basisemotionen einzelne zB Nervosität treten in Kategorien mehrfach auf Klassen "vererben" Eigenschaften - aufbrechen! (vgl Chemie)
- Typikalität und gradierte Strukturen natürliche Kategorien - gradierte Struktur: untypische und typische Vertreter
- prototypische Emotionsepisoden zB vor einem Bär fliehen komplexe Menge von Elementen: ObjektKernaffektVerhaltenAufmerksamkeitErfahrungKörperl. Veränderung
- Kernaffekt Lust/Unlust An- Entspannung Niedergeschlagenheit/Hochgefühl
- Dimensionale Struktur des Kernaffekts Cirkumplexmodellauf dem äußeren Kreis: Ekel, Freude, Trauer usw. Werte: Valenz und Arousal Aktivierung Unlust Lust Deaktivierung Wund schlägt drei Dimensionen vor (Lust Unlust, Erregung Beruhigung, Spannung Lösung
- Valenz und Arousal Dimensionale Emotionsmodelle Valenz = Lust Unlust Arousal = Aktivierung Deaktivierung (Erregung)
- Amygdala Theorie der Furcht Klüver und Bucy 1939 Rhesusaffen Amygdala bilateral entferntFolge: Hyperoralität, Hypersexualität und sehr Zahm
- Amygdala Theorie von LeDoux Experiment Ratten Amygdala Nabe im Rad der Furcht Ratten entweder audutiver Kortex oder auditiver Thalamuskern bilateral zerstörtdann Konditionierung Ton / Schockbei Läsion auditiver Korex - trotzdem Konditioniert high road - Thalamus Kortex Amygdala Hippokampuslow road - Thalamus-----------Amygdala Hippokampus direkte Verbindung = Frühwarnsystem Kritik:Amygdala ist für das Lernen zuständigAmygdala ist nicht spezifisch für Angst zuständig
- Emotion <-> Kognition Emotion beeinflusst was wir denken - InhaltStimmungskongruenz - denken an positive SachenStimmungsabhängiges Gedächtnis - wir erinnern uns an positive Dinge aus dem Urlaub wie wir denken - QualitätGedächtnisprozesseInformationsverarbeitungEntscheidungsverhalten
- Amygdala und Erinnerung je mehr Amygdala beteiligt desto besser die Erinnerung
- Flashmulb Erinnerung Blitzlichterinnerung 11.09.01
- Stress - schlechte Erinnerung - Cortisol milder Stress - Feedbackschleife - vermindert Coritsol+ Kreativität, Flexibilität, Motivation (Kerzenaufgabe 75%) straker Stress - Rückkopplung versagt - Cortisol
- Einflüsse auf Entscheidungsverhalten Damasio Iwoa Glücksspielaufgabe vier Stapel von Karten - gute Stapel: geringe Gewinne geringe Verluste: Netto Gewinn schlechte Stapel: hohe Gewinne hohe Verluste: Netto Verlust gesunde Personen ziehen ohne explizites Wissen vom guten Stapel Kritik: misst vllt Risikobereitschaft Repliziert