ABWL (Subject) / alles (Lesson)

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  • Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow Selbstverwirklichung - Oben Individualbedürfnisse Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Physiologische Bedürfnisse - Unten
  • ökonomisches Prinzip Knappheit der Güter verlangt wirtschaften --> ökonomiscches Prinzip Anleitung zum Handeln in 3 Ausprägungen: 1. Minimalprinzip: festgelegter Output --> Input minimieren 2. Maximalprinzip: Input gegeben --> Output maximieren  3. Extremungprinzip/Optimumprinzip: Optimales Verhältnis zwischen Input und Output
  • Soziale Milieus: Definiere und Nenne Def.: Unterteilung der Gesellschaft nach Werten die sie bewegen Konservativ- etabliertes Milieu Liberal-intellektuelle Milieu Milieu der Performer Expeditives Milieu Sozialökologisches Milieu Adaptiv- pragmatisches Milieu Bürgerliche Mitte Traditionelles Milieu Hedonistisches Mileu Prekäres Milieu
  • Definiere Abschreibungsverfahren ... sind Methoden, die angeben, wie die Abschreibungssumme auf die geschätzte Nutzungsdauer, entsprechend den vermuteten Werteverzehr zu verteilen ist. Kein Maßstab, deshalb standardisiertes Verfahren der Abschreibung
  • Lineare Abschreibung konstante Abnahme --> Abschreibungssumme( =Anschaffungswert - Restwert nach Nutzung) gleichmäßig über Perioden verteilt
  • Degressive Abschreibung basiert auf Annahme, dass das Wertminderung über Nutzungsdauer abnimmt. --> Abschreibungsbeträge sinken über die Nutzungsdauer von Periode zu Periode
  • Arithmetisch - degressive Abschreibung (Grundform) nach der Degressiven Abschreibung + sinken der Beträge um festen Betrag Betrag = (Wert - Restwert)/1+2+...+n Jahreszahl Bsp.: 30.000€ - 18.000€/1+2+3+4(=10) = 1.200€
  • Arithmetisch - degressive Abschreibung (Digitale Abschreibung) / AfA Wird zusätzlich angenommen, dass der Abschreibungsbetrag der letzten Periode genau dem konstantenDegressionsbetrag entspricht --> ENDWERT == 0, so liegt die digitale Abschreibung als Spezialfall der arithmetisch-degressiven Abschreibung vor. Abschreibungsbetrag für k.te Jahr: A_k=d(n-k+1) Bsp.: Wert 30.000€, 5 Jahre --> 30.000/1+2+3+4+5(=15) = 2.000€ --> im 1. Jahr 30.000€ - 5 Jahre *2.000€ = Restwert 20.000€ --> im 2. Jahr 20.000€ - 4 Jahre *2.000€ = Restwert 12.000€ --> im 3. Jahr 12.000€ - 3 Jahre *2.000€ = Restwert 6.000€ --> im 4. Jahr 6.000€ - 2 Jahre *2.000€ = Restwert 2.000€ --> im 5. Jahr 2.000€- 1 Jahr * 2.000€ = Restwert 0
  • geometrisch - degressive Abschreibung ( Grundform) Abschreibungsbeträge sinken in jeder Periode um festen Prozentsatz.
  • Geometrisch - degressive Abschreibung (Buchwertabschreibung) Abschreibungsbetrag wird ermittelt durch Prozentsatz von Vorjahresrestbetrag Bsp.: p = 50% 1. Jahr Wert 100k Abschreibung 50k 2. Jahr Wert 50k Abschreibung 25k 3. Jahr Wert 25k Abschreibung 12,5k ... --> unendliche Schleife: Lösung Übergang in lin. Verfahren oder Restwert festlegen und Prozentsatz berechnen: p = 1 - (Restwert / Anfangswert)^(1/Jahre)
  • Progressive Abschreibung Steigen der Abschreibungsbeträge über Nutzungsdauer
  • Leistungsabschreibung Nicht Zeit, sondern Mengenorientiertes Abschreibungsverfahren.  Grundlage ist die geschätzte Totalkapazität des Anlagegutes
  • Marktformen Anbieter\Nachfrager            Viele                    Einige                     Einer Viele                                     Polypol - Nachfrageoligopol - Nachfragemonopol Einige                   Angebotsoligopol - Zweiseitiges Oligopol - beschränktes Nachfragemonopol Einer                   Angebotsmonopol - beschränktes Angebotsmonopol - zweiseitiges Monopol
  • Entscheidungsprozess Informationsgewinnung --> Alternativenbildung --> Alternativenauwahl --> Entscheidung Korrektur durch Soll-Ist-Vergleich --> Zurück zu Start(Informationsgewinnung...)
  • Entscheidungsregel (1) MaxiMin - Regel für Pessimisten, suchen der Lösung die bei ungünstigster Entwicklung maximales Ergebnis Bringt Aktionsraum\Zustandsraum     Z1     Z2     Z3 A1                                             55     99     16 A2                                             60     44     72     --> größtes Minima A3                                             38     45     88
  • Entscheidungsregel (2) MaxiMax - Regel für Optimisten, suchen der Lösung die bei best möglicher Entwicklung größten Profit bringt Aktionsraum\Zustandsraum     Z1     Z2     Z3 A1                                             55     99     16     --> größtes Maxima A2                                             60     44     72      A3                                             38     45     88
  • Entscheidungsregel (3) Hurwicz - Regel für Individualisten,  Optimismus-Parameter λ zwischen 0 und 1: je größer λ desto optimistischer Anwendung: Zeilenmaxima mit λ multiplzieren                      Zeilenminima mit (1-λ) multiplizieren λ = 0,6 (leicht optimistisch) Aktionsraum\Zustandsraum     Z1     Z2     Z3 A1                                             55     99     16      (99*0,6 + 16*0,4) = 59,4+ 6,4 = 65,8 A2                                             60     44     72      (72*0,6 + 44*0,4) = 43,2 + 17,6 = 60,8 A3                                             38     45     88      (88*0,6 + 38*0,4) = 52,8 + 15,2 = 68 --> größter Wert = Entscheidung
  • Entscheidungsregel (4) Savage - Niehans - Regel für Angsthasen, Auswahl einer Alternative nach Bewertung der niedrigsten potenziellen maximalen Verlusten Aktionsraum\Zustandsraum     Z1     Z2     Z3 A1                                             60-55=5     99-99=0       88-16=72 A2                                             60-60=0     99-44=45     88-72=16     A3                                             60-38=22   99-45=44     88-88=0     --> geringster potenzieller                                                                    maximaler Verlust im Vergleich zu anderen Lösungen
  • Entscheidungsregel (5) Laplace - Regel für Ungläubige, Entscheidung nach Erwartungswert der Zustände Formel:(Wert+Wert+Wert+...)/Anzahl_Werte Aktionsraum\Zustandsraum     Z1     Z2     Z3 A1                                             55     99     16     (55+99+16)/3= 56,667 A2                                             60     44     72     (60+44+72)/3= 58,667--> höchster Wert A3                                             38     45     88     (38+45+88)/3= 57
  • Unternehmensrechtsformen: Einzelunternehmung Unter Umständen in Handelsregister einzutragen Eigentümer haftet mit Privatvermögen für Schulden Eigentümer steht uneingeschränkte Leitungsbefugnis zu
  • Unternehmensrechtsformen: Personengesellschaften: BGB-Gesellschaft selten in gewerblichen Unternehmen - zur Förderung gemeinsam verfolgten Zweck auf Vertrag basierend                         - meist zeitlich beschränk(bis zur Zweckerfüllung) ohne eigene Rechtsfähigkeit              - mind 2 Gesellschafter bei Gründung Haftung mit Gesellschafts und Privatvermögen(Doppelhaftung) kein Mindestkapital, Gesellschaftsvermögen steht allen zu(falls nicht anders geregelt)
  • Unternehmensrechtsformen: Personengesellschaften: offene Handelsgesellschaft(OHG) Zweck = Betrieb Handelsgewerbe - alle Gesellschafter haften mit Privatvermögen Führung der Geschäfte + Vertretungsbefugnis(nach Außen) durch Vertrag regelbar, ansonsten für alle gültig Gewinnverteilung vertraglich regelbar, ansonsten § 121 (1) HGB: jeder Gesellschafter erhält Dividende 4% von Gewinn, Rest Verteilung nach Kopf
  • Unternehmensrechtsformen: Personengesellschaften: Kommanditgesellschaft(KG) ähnlich OHG, jedoch Unterteilung Komplementäre: vollhaftend, alleinige Geschäftsführungs und Vertretungsrecht Kommanditisten: nur mit Einlage haftend, nur Kontrollrecht Gewinnausschüttung 4% der Einlage, Rest "angemessene Verteilung", Komplementäre bekommen mehr
  • Stille Gesellschafter ähnlichkeit mit Darlehen, Still, da kein Auftreten nach Außen Beteiligung an Handelsgewerbe eines anderen mit Einlage, im Tausch gegen gewinnbeteiligung Gewinn/Verlustverteilung wird vertraglich geregelt
  • Unternehmensrechtsformen: Kapitalgesellschaften: Aktiengesellschaft(AG) Gründung mit 1 Person, 50.000€ Mindestgrundkapital, Grundkapital in Aktien aufgeteilt, Haftung nur mit Gesellschaftsvermögen/Einlage Aktienausgabe zu 1€ oder ganzzahlig Vielfaches oder Stückaktien(festgelegter Anteil am Grundkap. / Unterscheidung Inhaberaktien <--> Namensaktien(vinkulierte als Sonderform) Agio in Kapitalrücklagen unter-pari-Emission(Ausgabe < Nennwert) nicht zulässig 3 Organe: Vorstand(Führung + Vertretung); Aufsichtsrat(Interessenvertretung Aktionäre/Belegschaft + Kontrollfunktion); Hauptversammlung ( Beschlüsse)
  • Stammaktie <--> Vorzugsaktie Stammaktie: Anrecht auf Dividendenzahlung (= Beteiligung am Gewinn) Stimmrecht und Teilnahme an der Hauptversammlung (= jährliche Zusammenkunft der Anteilseigner) Bezugsrechte bei Eigenkapitalmaßnahmen Beteiligung am Liquidationserlös Vorzugsaktie:  KEIN Stimmrecht
  • Unternehmensrechtsformen: Personengesellschaften: Kommanditgesellschaft auf Aktien(KGaA) Mischung AG + KG: eigene Rechtspersönlichkeit, mind. 1 Gesellschafter haftet unbeschränkt Komplementäre ungefähr Vorstand, jedoch nicht berufen, sondern mit Gesellschaftsvertrag bestimmt. Hauptversammlung weniger Rechte, weil nur Versammlung Kommanditaktionäre
  • Unternehmensrechtsformen: Personengesellschaften: GmbH mind 1. Person, Gesellschaftsvertrag(Satzung, notariell beurkundet), mind. 25.000€(voller Wert) Geschäftsführer(...); Gesellschaftsverammlung; Aufsichtsrat ab 500 Mitarbeiter Übertragung der Geschäftsanteile auf Andere notarielle Beurkundung Vorteile gg AG: Gründung einfacher +Billiger; nicht immer Aufsichtsrat; BEschluss der Gesellschafter formlos ohne Versammlung und ohne Notar
  • Mini-GmbH = haftungsbeschränkte Unternehmensgesellschaft: besondere GmbH; KEINE GmbH, sondern "UG ( haftungsbeschränkt)"; kein Mindestkapital, allerdings keine Sacheinlagen möglich; bei Überschreitung von 25.000€ Stammkapital gelten Gesetze der GmbH, Name darf behalten werden.
  • Europäische Aktiengesellschaft(SEEG) Societas Europaea(SE), mind. 120.000€; geht aus mehreren Gesellschaften hervor Einfache Verlegung des Sitzes in EU, Landesgrenzen unproblematisch Mitbestimmung durch Verhandlungsgremium <--> Leitung Gesellschaft, kein Konsens --> Mitbestimmung nach höchster Mitbestimmungsgrad in den Gesellschaften der SE Aufbau in Dualistischen System oder Monistischen System möglich
  • Dualistisches System Trennung Vorstand und Aufsichtsrat Zahl Mitglieder Vorstand: Grunkapital > 3 Mio € mind 2 Personen, außer Satzung bestimmt 1 Person Zusammensetzung Aufsichtsrat: 3 Mitglieder(oder Satzung bestimmt durch 3 Teilbare Zahl) maximal Zahlen: bis 1,5 Mio. € = 9; mehr als 1,5 Mio. € = 15; mehr als 10 Mio. € = 21
  • Monistisches System Mitglieder des Verwaltungsrats: leitet Gesellschaft, bestimmt Grundlinien, Überwacht Umsetzung; 3 Mitglieder, Satzung kann anderes Bestimmen, ab 3 Mio. € mind 3 Personen Höchstzahl entsprechend Dualistisches System Geschäftsführende Direktoren: werden von Verwaltungsrat bestellt, führen Geschäfte Person kann in Verwaltungsrat und Geschäftsführer sein, solange Verwaltungsrat aus mehr nicht- geschäftsführern besteht
  • Funktionale Gliederung eines Industriebetrieb Beschaffung(Einkauf); Leistungserstellung(Prod.+Fertigung); Leistungsverwertung(Vertrieb); Finanzierung; Personalwirtschaft; Produkt u. Verfahrensentwicklung
  • Zielkategorien Grundprinzip: Ziel des Wirtschaftens = größtmögliches + stetiges Einkommen an die Kapital und Arbeitskraftgeber ökonomische Ziele: Gewinnstreben, Shareholder Value, Sicherung Liquidität, Sicherung Unternehmenspotenzial, Kostenminimierung, Marktstellung, Liquidität, Deckungsbeiträge nicht- ökonomische Ziele(soziale+ökologisch): Arbeitsplatzsicherheit, Einkommenssicherheit, gerechte Entlohnung, objektive Beurteilung, Motivation/Arbeitsklima, Firmenpension, Mitsprache/-bestimmung, Ressourcenschonung, Recycling
  • Zielkonflikte Produktion: Kostenminimierung durch möglichst kontinuierliche, inhaltlich gleich bleibende Fertigung - große Serien, wenig  Artikel, geringe Produktdifferenzen, langfristige zeitlich/inhalt Planung, einfach unkomplexe Artikel Absatz: Maximierung des Akquisitorischen Potenzials durch ein zeitlich und inhaltlich differenziertes Leistungsprogramm - häufige Innovation, breites Angebot, sehr unterschiedliche Produkte, kurzfristige Disposition im Hinblick auf wechselnde Kundenanf., anspruchsvolle Produktausstattung mit ind. Formgebung ...
  • Marktportfolio - Quadrat Was?                     Marktlage?      Wettbewerbslage? Stars                      Wachsend        Führend Question marks     Wachsend        folgend Cash Cows             Reif                 führend Poor dogs               Reif                 folgend
  • Aufbauorganisation Unternehmen Unternehmensleitung - Geschäftsbereiche - Geschäftsgebiete - Geschäfstsegmente  - Hauptabteilungen - Abteilungen - Gruppen Geschäftsführer, Vorstand, CEO Direktor - CFO, CCO, CTO, ... Hauptabteilungs-, Abteilungs-, Gruppenleiter
  • Weisungssysteme Liniensystem, Funktionssystem(Mehrliniensystem), Stabliniensystem, Liniensystem mit Querfunktion(Matrixorg.)
  • Gliederungsprinzipien: funktional <--> divisional Funktionsorientiert: Gleiche Tätigkeiten werden für verschiedene Objekte durchgeführt (z.B. Finanzierung, Beschaffung und Marketing für alle Produkte) Divisionalsiert: verschiedene Tätigkeiten für ein Produkt zusammengefasst; entspricht Spartenorganisation; Profitcenter, wenn Beurteilung nach Gewinn für Sparte