Konzeption und Gestaltung (Subject) / Farben, Formate, Gestaltung (Lesson)

There are 45 cards in this lesson

Grundlagen Gestaltung, Kreativitätstechniken, Gestaltgesetze

This lesson was created by ReehTa.

Learn lesson

This lesson is not released for learning.

  • CYMK C = CyanY = YellowM = MagentaK = Schwarz (Key)Substraktive FarbmischungIm Druck verwendet
  • RGB R = RotG = GrünB = BlauAdditive Farbmischungwird in Digitalmedien verwendet
  • Regeln für die Verwendung der Farben - sparsam verwenden- max fünf Farben, da der Betrachter max. 5 Farben erfasst- wichtige Bereiche: auffallende Farbe- weniger wichtige Bereiche: eine hellere bzw. weniger gesättigte Farbe
  • Gleichabständige Farbkombination - weisen im Farbkreis den gleichen Abstand auf- Drei- oder Vierklänge
  • Wie viele Kontraste existieren und wie heißen sie? Die Sieben Farbkontraste sind eine Systematik von Johannes Itten. Sie fassen die wichtigsten Aspekte der Farben in Hinsicht auf ihre Wirkung zusammen.1. Farb-an-sich-Kontrast, auch Farbton-Kontrast2. Hell-Dunkel-Kontrast3. Kalt-Warm-Kontrast4. Qualitätskontrast, auch Insensitätskontrast5. Quantitätskontrast, auch Proportionskontrast oder Mengenkontrast6. Komplementärkontrast7. Simultankontrast(8. Sukzessivkontrast)
  • Definition: Simultankontrast simultan = gleichzeitig oder wechselseitigDer Simultankontrast (auch Umfeldkontrast)- beschreibt die Wechselwirkung von nebeneinanderliegenden FarbflächenJe nach Umgebungsfarbe wird die "Hauptfarbe" anders wahrgenommen    (z.B. Bild mit Äpfel in unterschiedlichen Rahmen)- die größere Fläche wirkt immer auf die kleinere FlächeDie visuellen Farbtöne werden bewertet durch:- Farbton- Helligkeit- Sättigung
  • Definition: Komplementärkontrast komplementär: (französisch complémentaire "ergänzend")- Farbenpaar liegt sich im Farbkreis gegenüber- ergänzt sich in der Mischung immer zu unbunt- bildet den stärksten Kontrast- wirkt in der Praxis häufig zu stark- führt häufig zu optischem Flimmern z.B. bei Schrift 
  • Definition: Warm-Kalt-Kontrast - wird subjektiv, emotional wahrgenommen- je nach Assoziation wirkt eine Farbe warm oder kalt. z.b. Rot = Feuer = warm; blau = Wasser/Schnee = kalt- im Farbkreis bilden die Gruppen jeweils eine Hälfte (links = kalt, rechts = warm) und stehen sich gegenüber- Komplementärkontraste sind daher ebenfalls Warm-Kalt-Kontraste
  • Definition: Hell-Dunkel-Kontrast auch Helligkeitskontrast- entsteht durch die unterschiedliche Farbhelligkeit zweier FarbenAnwendungsmöglichkeiten:1. unbunte Farben wie Schwarz und Weiß oder Abstufungen von Grau2. Einsatz von Farben mit stark unterschiedlichem Helligkeitswert3. Gegenüberstellung einer mit weiß stark aufgehellten Farbfläche zu einer Fläche des gleichen Farbtons, der mit Schwarz stark abgedunkelt ist
  • Definition: Quantitäskontrast auch Proportionskotrast oder Mengenkontrast- entsteht durch die Gegenüberstellung verschieden großer FarbflächenFlächenproportionalität = Zusammenhang von Leuchtkraft und Flächenanteil einer FarbeJe höher die Leuchtkraft/Helligkeit einer Farbe, desto kleiner kann ihre Fläche sein, um die entsprechende Wirkung zu erzielen.
  • Definition: Qualitätskontrast auch Reinheitskontrast, Intensitätskontrast oder Bunt-Unbunt-Kontrast- beschreibt die Farbkraft oder Sättigung einer Farbe- zeigt den Gegensatz von kräftigen, leuchtenden Farben mit hoher Sättigung zu gebrochenen Farben mit geringer Sättigung
  • Definition: Farbe-an-sich-Kontrast - lebt von der Gegenüberstellung bzw. Kombination der reinen Grundfarben- Kombination darf keinen Komplementärkontrast (= gegenüberliegende Farben) ergeben- Kombination der sekundären Mischfarben bewirkd eine deutliche Abnahme der Kontrastwirkung
  • 5 Sinne und ihre Wahrnehmung Auge = SehenOhr = HörenNase = RiechenZunge = SchmeckenHaut = Fühlen
  • Physiologie des Sehens Auf der Netzhaut des menschlichen Auges befinden sich Fotorezeptoren.Diese wandeln das ins Auge einfallende Licht in Nervenreize um.2 Arten von Rezeptoren:1. Stäbchen: Hell-Dunkel2. Zäpfchen: FarbeJeweils ein Drittel der Zäpfchen:1. Rot2. Grün3. BlauDie Reize werden über den Sehnerv ins Sehzentrum des Gehirns weitergeleitet und dort interpretiert.
  • Unterschied Sehen und Wahrnehmen Das Auge sieht, aber das Gehirn nimmt wahr.Sehen = der reine physiologische Vorgang Wahrnehmung: Auswertung der über den Sehnerv gelieferten Reize in Kombination mit den Meldungen anderer Sinnesorgane unter Hinzunahme von gespeicherten Erfahrungen und subjektiven Empfindungen.
  • Definition: Semiotik / Semiotisches Dreieck semiotik = altgriechisch: Zeichen, SignalDie Semiotik ist die Lehre von der Bedeutung der Zeichen.Semiotisches Dreieck nach Peirce                      1. Zeichen/                 Repräsentamen2. Empfänger/                    3. Realität/Interpretant                         Objetk1. Zeichen an sich2. Empfänger, welcher das Zeichen verwendet3. RealitätDas semiotische Dreieck befasst sich nicht nur mit der Bedeutung der Zeichen, sondern mit den Voraussetzungen und Reaktionen der Empfänger.                  
  • Definition: Selektive Wahrnehmung Selektive Wahrnehmung bedeutet, dass bewusst nur bestimmte Informationen wahrgenommen werden können. Die Wahrnehmung wird durch eigene Erfahrungen, Bewertung von Informationen der Umwelt und Handlungsmöglichkeiten beeinflusst und ausgewertet.Wahrnehmung ist somit nie Wertfrei.
  • Definition: Bildsprache "Jede Fotografie ist eine Übersetzung der Wirklichkeit in die Form eines Bildes..."Die visuelle Übersetzung der Wirklichkeit in die "Bildsprache" kann auf zwei Arten vorgenommen werden:1. Buchstäblich: z.B. Werbung für ein Tennisturnier mit dem Bild eines Tennispielers sowie Tennisballes 2. Frei: z.B. Bild einer Frau, welche Emotionen wie Freiheit, Lebensfreude etc. transportiert für ein Produkt, welches der Kunde mit dem Produkt verbinden soll
  • Die drei Zeichenkategorien Peirce teile die Zeichen in ihrer Objektbeziehung in drei Kategorien mit zunehmenden Abstraktionsgrad ein:1. Ikone2. Index3. Symbol
  • Definition: Ikone Ikone sind Zeichen, welche dem dargestellten Objekt ähneln.zum Beispiel: Piktogramme und Icons in der Software, Verkehrsschilder (Parken auf dem Bürgersteig erlaubt)
  • Definition: Index (lat. Anzeiger, Zeigefinger) Index ist als Zeichen direkt mit dem Objekt verknüpft.Im Gegensatz zur Ikone zeigt es aber kein direktes Abbild. Das Index ist die Folge eines Geschehens. Erst findet das Ereignis statt, dann folgt das Zeichen: eine "Wenn-Dann-Relation" zum Beispiel:Ampel, Friseurbesuch
  • Definition: Symbol auch: arbiträre Zeichenarbiträr = die Bedeutung eines Zeichens erschließt sich nicht aus seiner Form und Farbe, sondern wird als Teil einer Konvention verbindlich zugeordnet. Der direke Bezug zwischen Zeichen, Objekt und Bedeutung fehlt.zum Beispiel:die Friedenstaube, Markenzeichen, Logos, Icons, Nationalflaggen
  • Drei Zeichendimensionen nach Morris Ausgehend vom Modell von Peirce hat Morris den Akt der Bedeutungsfindung eines Zeichens (Semiose) in drei Dimensionen unterteilt:                   Syntaktik                    ZeichenSemantik                        Pragmatik Syntaktik - Wie?- formale Gestaltung des Zeichens z.B. Farbe, Form, GrößeSemantik - Was?- Bedeutung und Botschaft eines Zeichens Pragmatik - Warum?- Zweck und Einsatzziel eines Zeichens
  • Grafische Zeichenarten Ikone:Zeichen, die dem dargestellten Objekt ähnelnIcon:alle grafischen Zeichen einer grafischen BenutzeroberflächeIndex:Zeichen, welches direkt mit dem Objekt verknüpft ist, im Gegensatz zur Ikone aber kein direktes Abbild zeigtSymbol:ohne direkten Bezug zu Zeichen, Objekt und Bedeutung. Logo:jede Art von grafischem Zeichenursprünglich Logotype: großer Bleiletter mit einem SchriftzugSignet:bildhaftes, grafisches Zeichenursprünglich: Buchdrucker und Verlegerzeichen; heute: alle grafischen Markenzeichen in allen BranchenPiktogramm:Bildsymbole, welche beim Betrachter eindeutige Assoziationen auslösenAnwendungsarten: z.b. Piktogramme einzelner Sportarten
  • Definition: Lesen Lesen ist eine Interaktion zwischen der Formwahrnehmung und der Verbalisierung. Lesen bedeutet etwas Geschriebenes ansehen und verstehen (= Erkennen, was der Inhalt davon ist)Gurndlegende Voraussetzung ist, den Text visuell wahrnehmen zu können.
  • Faktoren zur optischen Lesbarkeit von Texten Erkennbarkeit- Eigenschaft einzelne Zeichen zu erkennen und deren Informationen zu erfassen Leserlichkeit- ermöglicht es, eine Zeichenfolge im Zusammenhang zu erfassen Lesbarkeit- ein Text ist lesbar, wenn die Informationen der einzelnen Zeichen in leserlich angeordneter Zeichenfolge erfasst und zweifelsfrei verstanden werden können.
  • Beschreibung des Lesevorgangs Das Lesen einer Zeile erfolgt nicht kontinuierlich, sondern ruckartig.Lesevorgang:Fixation (Blickpunkt)Sakkade (Vorsprung)Regression (Rücksprung)Sakkade (Zeilenwechsel)Das Auge springt von einer Fixation (= einem festen Blickpunkt) mit einer ruckartigen Bewegung (= Sakkade) zur nächsten Fixation. Ist das Wortbild oder der Inhalt unverständlich, erfolgt ein Rücksprung (=Regression). Der Zeilenwechsel ist widerrum eine Sakkade.
  • auditive Wahrnehmung auch aurale oder akkustische WahrnehmungAuditive Wahrnehmung beschreibt den Vorgang des Hörens und in welcher Form Schall von Lebewesen wahrgenommen wird. (wikipedia)Ohren sind neben den Augen die wichtigsten SinnesorganeDer Hörsinn des Menschen ist stärker zur Überwachung der Umwelt ausgelegt als der Sehsinn.Fachbegriffe der Auditiven Wahrnehmung:Lokalisation (= Poistion der Schallquellen)Figur-Grund-Trennung (auch Cocktailpartyeffekt)Lautstärke (Grad der Schallempfindung)Tonhöhe (Frequenz der Schallwellen)Identifikation
  • Definition: Lokalisation (auditive Wahrnehmung) Erkennung von Richtung und Entfernung einer SchallquelleDer Schall erreicht unsere Ohren immer mit zeitlicher Differenz, es sei denn er kommt direkt von vorne. Dadurch wird die Position der Schallquelle im Raum bestimmt. Diese auditive Wahrnehmung ist weniger lokal als die visuelle Wahrnehmung.
  • Gestaltpsychologie - beschreibt die Fähigkeit der menschlichen Wahrnehmung, Strukturen und Ordnungsprinzipien in Sinneseindrücken auszumachen.- wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründet- wesentlicher Bestandteil: Figur-Grund-Beziehung- bei der Wahrnehmung wird das Wahrnehmungsfeld in Figur und Grund bzw. Hintergrund aufgeteilt- hat 6 verschiedene Gesetze zur Wahrnehmungsorganisation formuliertDie sogenannten Gestaltgesetze beschreiben die Ereignisse der Wahrnehmung der Formen und ihre Beziehung zueinander.
  • Definition: Gesetz von der einfachen Gestalt auch Gesetz der guten Form, Gesetz der guten Gestalt (oder Einfachheit, Prägnanz)Grundgesetz der menschlichen WahrnehmungDie Wahrnehmung wird grundlegend auf die Bewegung und auf einfache geometrische Figuren (wie Kreise, Quadrate, Rechtecke, Dreiecke) zurückgeführt. Mehrdeutige oder unvollständige Formen werden als einfache Formen (Quadrat, Rechteck, Dreieck, Kreis) wahrgenommen.
  • Definition: Gesetz der Nähe Gleiche oder einander ähnliche Elemente mit geringen Abständen zueinander werden als zusammengehörig wahrgenommen.Die Grenze der Gruppe liegt dort, wo die Abstände größer werden.Beispiele praktische Anwendung:- Gliederung und Strukturierung eines Formates- verschiedene Menüpunkte einer Kategorie werden jeweils in eigenen Menüs zusammengefasst
  • Definition: Gesetz der Gleichheit auch Gesetz der ÄhnlichkeitGleiche öder ähnliche Elemente werden als zusammengehörig wahrgenommen.Mehrere Merkmale verstärken die Gruppenbildung, z.b. Form und FarbeIn den Grenzbereichen überwiegt das Gesetz der Gleichheit gegenüber dem der Nähe.
  • Definition: Gesetz der Geschlossenheit Geschlossene Flächen (z.B. Rahmen) werden als Einheit angesehen.Elemente, die gemeinsam eine einfache Form (Quadrat, Rechteck, Dreieck, Kreis) einschließen, werden als zusammengehörig wahrgenommen.Die Abgrenzung durch einen Rahmen ist eindeutig. Sie wirkt daher stärker als die Gleichheit oder Nähe der Elemente.
  • Definition: Gesetz der Erfahrung - bekannte Formen, Zeichen oder Körper können auch bei starker Transformation noch erkannt werden.Wahrnehmen ist auch Wiedererkennen.
  • Definition: Gesetz der Konstanz Objekte werden in ihrer Form, Größe und Farbe immer in ihrem Umfeld wahrgenommen.Die wahrgenommenen und gesehenen Objekte unterscheiden sich je nach Bewertung. Konstant: Wahrnehmung von Objekten, die unterschiedlich gesehen aber als gleich bewertet werden
  • Definition: Gesetz der Figur-Grund-Trennung auch Segmentierung Das Objekt der Wahrnehmung muss sich vom Umfeld abheben um wahrgenommen zu werden.Ein Element sollte sich in Form, Farbe oder Struktur von seinem Hintergrund optisch unterscheiden. Der Hintergrund sollte nicht dominieren. Dies erreicht man durch Struktur, Schraffur, Kontur und Textur.
  • Aufzählung der Gestaltgesetze 1. Gesetz von der einfachen Gestalt2. Gesetz der Nähe3. Gesetz der Gleichheit4. Gesetz der Geschlossenheit5. Gesetz der Erfahrung6. Gesetz der Konstanz7. Gesetz der Figur-Grund-Trennung
  • Defintion: Format (Gestaltungselemente) Format: Seitenverhältnis von Breite und Höhe der FlächeDigitalmedien: meist QuerformatPrintmedien: üblicherweise HochformatLayout: (wörtlich: das Ausgelegte, engl. für „Plan, Entwurf, Anlage“, sinngemäß „Gestaltung“), z.B. bei Zeitschriften, ZeitungenCorporate Design: (Unternehmens-Erscheinungsbild) bezeichnet einen Teilbereich der Unternehmens-Identität (corporate identity) 
  • Definition: Gleichgewicht (Gestaltungselemente) das optische Gleichgewicht vermittelt Einheit, Ordnung und Gleichgewicht.Ein Entwurf muss visuell »zusammenhalten«, damit er vollständig und harmonisch wirken kann. Achtung: Balance und Ausgewogenheit heißt aber eben gerade nicht, dass alles perfekt symmetrisch ausgerichtet sein muss.Die geometrische Mitte entspricht nicht der optischen Mitte.
  • Definition: Gewichtung (Gestaltungselemente) Das Wahrnehmungsgewicht eines grafischen oder hypografischen Seitenelementes (bzw. eines Bildteiles) wirkt immer im Zusammenspiel mit dem Format und dem Gewicht der anderen Seitenelemente.Mit welchem Gewicht die verschiedenen Elemente wahrgenommen werden hängt von verschiedenen Faktoren ab:- Größe- Farbe- Position der SeitenelementeAlle Faktoren wirken, daher sollte der Schwerpunkt auf einen Faktor gesetzt werden.Größe: größere Objekt wirkt stärker als das kleinereFarbe: allgemein: warme Farben wiegen schwerer als kalteHelligkeit: knallige Farben wirken stärker als helleForm: geometrisch klare Formen wirken schwerer als unregelmäßige FormenLage im Format: Die Gewichtung eines Elements nimmt mit dem Abstand zum Formatmittelpunkt zuWissen und Interesse: Die Gewichtung wird hauptsächlich durch die Interessenlage des Betrachters bestimmt
  • Definition: Richtung (Gestaltungselemente) wird bestimmt durch:- Konventionen- Anziehungskraft des Wahrnehmungsgewichtes bestimmter Elemente- Form und Inhaltansteigend (Steigung): von links unten nach oben rechtsabsteigend (Gefälle): von links oben nach rechts unten Perspektive: Froschperspektive, VogelperspektiveForm: z.B. zwei Dreiecke die nach rechts zeigenGröße und Lage im Format: Inhalt: z.B. Bild mit Lok, Inhalt ist bedeutender als die allgemein übliche Richtung
  • Definition: Dynamik, Spannung, Bewegung (Gestaltungselemente) Dynamik: bewusstes Ungleichgewicht. Formen, welche von der harmonischen Grundform abweichen, wirken dynamischerSpannung: Zusammenhang der Gesamtgestaltung. Alle Elemente müssen Teil des dynamischen Konzeptes sein. Bewegung: Anordnung der Elemente in einer bestimmten rhytmischen Abfolge. z.B. Schrift bei Star Wars (Progression)
  • Definition: Symnetrie - Asymnetrie (Gestaltungselemente) Symmetrie:Gleich- oder Ebenmaß; harmonische Anordnung mehrere Teile zueinander.Asymmetrie: Gegenteil von SymmetrieIn der Gestaltung muss sich immer für eine der beiden Anordnungen als Hauptmerkmal entschieden werden. Gestaltung nach den Regeln der Symmetrie:positiv: klar und eindeutignegativ: streng, manchmal statisch und einfallslosGestaltung nach den Regeln der Asymmetrie:es gibt keine Vorgaben
  • Definition: Umfeld (Gestaltungselemente) Es gibt kein "Nichts" als Umfeld. Gestaltungselemente haben immer ein Umfeld.Auch die vermeintlich leere Fläche wirkt auf den Betrachter. In der Typografie sprichte man von Weißraum.Die Figur-Grund-Trennung ( Gestaltgesetz) erhklärt die Abhängigkeit unserer Wahrnehmung vom Umfeld.