Klinische Psychologie II (Subject) / KP_04 Klinische Diagnostik (Lesson)

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KP_04 Klinische Diagnostik

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  • akut plötzliches Auftreten einer Störung --> oft mit intensiver Symptomatik
  • Algorithmen exakt definierte Handlungsvorschriften zur Lösung eines bestimmten problems oder einer bestimmten Art von Problemen innerhalb einer endlichen Anzahl von Teilschritten
  • chronisch langandauernde ider häufig wiederkehrende Störungen --> oft fortschreitender Schweregrad
  • Computertomographie / CT röntgenbasiertes bildgebendes Verfahren
  • Dysrhythmie unregelmäßiges Muster der Gehirnwellen
  • Elektroencephalogramm / EEG Aufzeichnung und graphische Darstellung der elektrischen Aktivität des Gehirns
  • episodisch unstabiles Störungsmuster --> kommt und geht
  • funktionelle Magnetresonanztomographie / fMRT bildgebendes Verfahren --> Hirnaktivität
  • klinisches Zeichen objektive Beobachtungen, die ein Diagnostiker direkt oder indirekt machen kann und die auf eine bestimmte körperliche oder seelische Erkrankung hindeuten
  • Komorbidität Auftreten von 2 oder mehr diagnostizierbaren Störungen bei derselben Person
  • Magnetresonanztomographie / MRT bildgebendes Verfahren
  • neuropsychologische Untersuchung Verwendung neuropsychologischer Tests, um die kognitive, perzeptuelle und motorische Leistungsfähigkeit einer Person zu messen, um Hinweise auf die Lokalisation und Ausmaß einer hirnorganischen Schädigung zu erhalten
  • Positronen-Emissions-Tromographie / PET Bildgebendes Verfahren --> Stoffwechselaktivität
  • projektive Verfahren Technik auf der Grundlage verschiedener mehrdeutiger Reize, durch deren Interpretation die Untersuchten eine Menge über die sie beherrschanden Gedanken, Konflikte, Motive und Persönlichkeitsmerkmale enthüllen
  • Rating-Skalen formelle Struktur zur Organisation von Informationen aus klinischen Verhaltensbeobachtungen und Self-Report-Daten, durch die Reliabilität und Objektivität sichergestellt werden sollen
  • Reliabilität Ausmaß, in dem ein Messinstrument bei wiederholter Anwendung auch das selbe Ergebnis hervorbringt (Retest-Reliabilität) ode hinsichtlich der Beurteilung durch mehrere Personen übereinstimmt (Interrater-Reliabilität)
  • Rollenspiele Form der klinischen Diagnostik, in der eine Person eine bestimmte Rolle spielen soll. damit klinischer ihr Verhalten direkt beobachten können
  • Rorschach-Test freie Assoziation zu 10 Tintenklcks-Bildern, damit der Kliniker anhand der Antworten auf Persönlichkeitsmerkmale schließen kann
  • Satzergänzungstests Vervollständigung angefangener Sätze für Rückschluss auf Probleme, Einstellungen, Symptome
  • Self-Monitoring Selbstbeobachtung und objektive Wiedergabe von Verhalten, Gedanken und Gefühlen in verschiedenen natürlichen Umgebungen
  • Symptome Merkmal einer psychischen oder physischen Erkrankung --> durch Patient beschrieben = Beschwerde --> durch Frendbeurteilung erfasst = Befund
  • thematischer Apperzeptionstest / TAT Präsentation einfacher Bilder, zu denen Geschichten erzählt werden sollen --> innere Konflikte und Persönlichkeitsmerkmale
  • Validität Ausmaß, in dme ein Messinstrument tatsächlich das misst, was es zu messen vorgibt
  • vordergründiges Problem wichtigste Symptome und Verhaltensweisen einer Person
  • wiederkehrend unstabiles Störungsmuster --> kommt und geht
  • ICD International Classification of Diseases and Related Health Problems
  • DSM Diagnostical Statistical Manual of Mental Disorders