Erziehungswissenschaften (Subject) / Lose Blätter (Lesson)

There are 9 cards in this lesson

Zusatz

This lesson was created by lpopernen.

Learn lesson

This lesson is not released for learning.

  • 10 Merkmale guten Unterrichts (Meyer 2004) - Sinnstiftendes Kommunizieren - Inhaltliche Klarheit - klare Strukturierung - Echte Lernzeit - Methodenvielfalt - Inteligentes Üben - Individuelles Fördern - Lernförderliches Klima - Vorbereitete Umgebung - Transparente Leistungserwartungen
  • Bedingungsfaktor Schule, auf schulische Leistungen ● Schulumwelt und Klassenkontext ● Lehrerpersönlichkeit ● Prozessmerkmale des Unterrichtes
  • Bedingungsfaktor Individuelle Determinanten, schulischer Leistungen Persönlichkeit des Kindes: ● Kognitive und metakognitive Kompetenzen ● soziale und konstitutionelle Merkmale Bildungs- und Sprachlernbiographie
  • Bedingungsfaktor Familie, für schulische Leistungen ● Prozessmerkmale des elterlichen Erziehungsverhaltens ● Familiäre Lernumwelt ● Persönlichkeit der Eltern
  • sonstige Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen ● Soziokulturelle Rahmenbedingungen  ● Medien ● Gleichaltrige
  • Zusammenfassung Behavioristen Lehr/Lernziel: Verhalten; aber auch: Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen Lernen: Reiz-Reaktion-Lernen, Veränderung von Verhaltenwahrscheinlichkeiten Metapher: Manipulierbares, wenig aktives Wesen Lehr-/Lernprinzipien: Verstärken, üben stellen sich das Lernen als Reaktion auf Reize vor, die durch Verstärkung gefestigt werden können.
  • Zusammenfassung Kognitivisten Lehr/Lernziel: Kognitive Strukturen und Prozesse Lernen: Wissenserwerb durch Informationsverarbeitung Metapher: Computer, Informationsprozessor Lehr-/Lernprinzipien: verstehnsorientiert Inhalte lernen, eher passiv                                         ->Primat der Instruktionen durch den Lehrer erhält Kognitivisten richten den Fokus auf die zentrale Rolle der Informationsverarbeitung. Lernen wird als (eher passiver) Wissenserwerb betrachtet.
  • Zusammenfassung Kustruktivisten Lehr/Lernziel: Kognitive Strukturen und Prozesse sowie gleichzeitig Problemlöse- und Selbstkompetenz Lernen: Informationsverarbeitung und Wissenkonstruktion Metapher: Konstrukteur von Wissen Lehr-/Lernprinzipien: Experimentieren und entdecken lassen; Lösungen verbalisieren, aktive Wissenskonstruktion                                                                                                       -> Primat der aktiven Konstruktion durch den Schüler Konstruktivisten betrachtet Lernen als (eher aktiven) Wissensaufbau. Die konstruktivistische Sichtweise wurde später um die Rolle der Situation erweitert, in der Kognition und Lernen stattfindet.
  • Zusammenfassung: Sozialkonstruktivismus Lehr/Lernziel: Kognitive Strukturen und Prozesse sowie gleichzeitig Problemlöse- und Selbstlernkompetenz Lernen: Soziale, an die Situation gebundene (Ko-) Konstruktion von Wissen, Interaktion zwischen Lerner und Situation Metapher: Lernen als Partizipation, sozialer Aushandlungsprozess Lehr-/Lernprinzipien: Gemeinsam Experimentieren und entdecken lassen, gegenseitig und gemeinsam Gedanken und Lösungen vorstellen.                                                                      -> Primat der gemeinsam, aktiven Konstruktion durch die Schüler Lernen ist danach ein sozialer Aushandlungsprozess , bei dem einerseits die psychologischen Prozesse, die im Lernenden entstehen und andererseits die sozialen und situativen Aspekte, die das Lernen beeinflussen, als verbunden betrachtet werden.