Organisation (Subject) / Grundbegriffe und Ansätze (Lesson)

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Grundlage Gestaltungsorientierter Ansatz der Organisation Wertschöpfungsprozesse Wertschöpfungsstukturen

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  • Aufgabe - Definition ="Aufgaben sind dauerhafte Verpflichtungen, zur Erreichung eines gegebenen Ziels Verrichtungen an Objekten auszuführen."
  • Aufgabenträger - Definition ="Die zur Ausführung verpflichtete Person"
  • Vor - Nachteile Organigramm + Leicht verständlich übersichtlich Detaillierungsgrad ist frei wählbar Weisungsgebundenheit der Stellen wird aufgezeigt - zu oberflächlich Pflegeaufwendig aufgrund von Fortschreitung Die Kommunikationswege werden nicht angezeigt
  • Top-Down-Prozessaufnahme deduktiv  die Prozesslandkarte wird betrachtet (oberste Form der Darstellung) Gesamtoptimierung des Unternehmens ein mögliches Soll-Konzept
  • Buttom Up Prozessaufnahme induktiv die detaillierteste Ebene der Prozesse wird betrachtet ein Ist-Zustand wird analysiert Mit den Mitarbeitern ausgeübt
  • Formen der Prozessdarstellung Textform Tabellenform Folgepläne Swim-Lane Diagramm
  • Folgepläne Stellen Beziehungen der einzelnen Aktivitäten dar
  • Swin-Lane Verknüpfungen zwischen den einzelnen Stellen ist erkennbar
  • Welche Bedeutung hat die Darstellung von Prozessen? tranzparenz führt zu besserem Prozessverständnis
  • 90 Grad Shift Die Umkehrung von einer Vertikalen Organisation in eine horizontale prozessorganisierte Organisation Bsp: "Die Funktionale Organisation zur Prozess Organisation"
  • Negative Folgen der Arbeitsteilung Aufgrund der Zerlegung der Aufgaben und der Synthese der Stellen kann eine Miss-Abstimmung der Teilaufgabe auftreten
  • Überorganisation Ein Unternehmen, welches zu viel Organisation besitzt, sodass Aufgaben, die eine schnelle flexible Entscheidung benötigen nicht rechtzeitig Ausgeführt werden können Bsp: "Große Automobilhersteller"
  • Unterorganisation Unternehmen, welche über zu wenig Organisation verfügen, sodass kleine Einbrüche in das Alltagsgeschäft zu größeren Problemen werden können Bps: Start-Up's
  • Klassische Organisationstheorie Nach Max Weber, Tylor, Faylor Die Aufgabe an sich ist die ausschlaggebene Determinante effektiver Organisation Bürokratie Befehlsgewalt Führung Hierachrie  --> Verhaltensaspekte fehlen!
  • Verhaltensorientierter Ansatz Mensch = Sozialer Akteur, dessen Bedürfnisse sein Engagement im Unternehem beeinflussen Vertikale Arbeitsteilung Stellenbezogene Entscheidung- Ausführ- Kontrollorganisation Bedürfnisse: sozialer Status der Stelle Selbstverwirklichung
  • Kontingenzansatz Situativer Ansatz Organisatorische Regelungen müssen zu den aktuellen Umweldsitationen passen Globale Umwelt Externe Umwelt Interne Umwelt
  • Was ist unter Wertschöpfung zu verstehen? ="Die Schaffung von Mehrwert durch transformation" (Handel, Produktion etc.)
  • Welche Rolle spielen die Stakeholder bei der Wertschöpfung? Wertschöpfung ist eine Eigenleistung des Unternehmens und die Stakeholder tragen dazu bei  unterschiedliche Anspruchsgruppen erbringen unterschiedliche Beiträge
  • Mögliche Zielkonflikte der Interessensgruppen eines Unternehmens Hoch gesteckte Ziele vom Management >--< Arbeitseinsatz der Mitarbeiter Viel Innovation (Kunden) >--< Ressourceneffizienz vom Management
  • Warum schließen sich Personen zu Unternehmen zusammen? Da eine komplexe Leistung für eine einzelne Person sehr schwer ist , nutzt man die Arbeitsteilung um Aufgaben und Zeile effizienter erreichen zu können
  • Welche Beziehungen haben Branchen und Netzwerkbeziehungen für die Wertschöpfung? Wertschöpfungsprozesse reichen über die Grenzen des Unternehmens hinaus und mit gepflegten Beziehungen lassen sich diese noch effizienter gestalten.
  • Struture follows strategy ="Zusammenhang zwischen Unternehmesstrategie und Organisation"
  • Strategie Die Strategie setzt langfristige Ziele, gibt die Geschäftsausrichtung vor und positioniert sich im Markt "Erst denken dann handeln"
  • Kostenführerschaft Die Strategie der Kostenführerschaft möchte die günstigste Kostenposition am Markt erreichen und dem Kunden ein günstiges Produkt anbieten
  • Differenzierungsstrategie Die Differenzierungsstrategie möchte dem Kunden ein einzigartiges Produkt bieten, welches für ihn einen Wert besitzt
  • Organisatorische Gestaltung =" Die planerische Tätigkeit der präsituativen Formulierung organisatorischer Regelungen im zusammenhang mit der bewussten und aktiven Aufnahme, Analyse, Konzeption und Umsetzung organisatorischer Regelungen."
  • Gestaltungsträger Organisation ist eine Management Aufgabe Führungskräfte/Management Ausgewählte Experten Gruppe von Mitarbeitern 
  • Organisatorischer Gestaltungsbereich "=Die Summe altter zur Wertschöpfung benötigten Teilaufgaben" Vom Groben ins Detail  Prozess und Aufbaustrukturen der Teilbereiche unterscheiden sich 
  • Gestaltungsziele der Organisation Prozesseffizienz Ressourceneffizienz Führungseffizienz Marktorientierung Entwicklungsorientierung Human-Ressourcen Orientierung
  • Zielkonflikte zwischen Gestaltungszielen Prozesseffizienz >--< Ressourceneffizienz Ressourceneffizienz >--< Marktorientierung Führungseffizienz >--< Marktorientierung Prozesseffizienz >--< Human-Ressourcen Orientierung
  • Gestaltungsmittel Arbeitsteilung Koordination
  • Gestaltungsorientierter Ansatz //Schaubild der sechs Gestaltungsziele//
  • Analyse/Synthese- Modell (Nach Kosiol) Aufgabenanalyse Aufgabe werden in unterschiedliche  Teilaufgaben/Aktivtäten geteilt Aufgaben Synthese Aktivitäten und Teilaufgaben werden in der Prozessgestaltung zu Stellen und Instanzen zusammen gebracht
  • Das perfekte Organisationsprojekt Aufnahme // Analyse // Konzeption // Umsetzung
  • Koordination Mitarbeiter behalten trotz der Arbeitsteilung das übergeordnete Ziel des Unternehmens im Auge
  • Horizontale Arbeitsteilung Arbeitsteilung innerhalb einer Hierachieebene 
  • Vertikale Arbeitsteilung Arbeitsteilung in unterschiedlichen Hierarchieebenen  Führungs- und Ausführungaufgaben "Hand und Kopfarbeit"
  • Formen der Arbeitsteilung Arbeitsteilung nach Verrichtung Spezialisierung nach Objekten gleicher Grundfunktion  Spezialisierung nach Objekten unterschiedlicher Grundfunktion Mengenmäßige Arbeit
  • Prozessanalyse Erfassung des Ist-Zustandes  Erneute Priorisierung der Prozesse Genaue Analyse
  • IT. Hilfe der Prozessgestaltung Prozesseffizenz wird durch IT Systemen verbessert Weniger Wartezeiten Weniger Doppelarbeiten Weniger Medienwechsel Kompakte Informationen auf einem zentralen Server
  • Merkmale und Bestandteile von Prozessen Quelle (Input) Aktivitäten Senke (Output) Ziel/Aufgabe (Strategie) Menschen und Sachmittel Informationen Methoden und Regeln
  • Geschäftsprozesse Geschäftsprozesse richten die Aktivitäten nach den Kundenwünschen aus 
  • SOS-Modell Steuerungsprozesse (Planung, Rechnungswesen) Operative Prozesse (Beschaffung, Produktion, Absatz) Supportprozesse (Logistik, IT, Accounting)
  • Beschaffungsprozess 1. Strategischer Beschaffungsprozess Analyse der benötiogten Mittel im hinblick auf das Unternehmensziel und der vorhanden Kapazitäten und Geschäftsentwicklung 2. Operativer Beschaffungsprozess Durchführung der Beschaffung mittels allen nötigen Informationen des Strategischen Beschaffungsprozesses
  • Was ist eine Prozesslandkarte? Erfasst alle Wertschöpfungsprozesse auf der obersten Ebene  zeigt Zusammenhänge zwischen den einzelnen Wertschöpfungsprozessen Kunden/Lieferanten Beziehungen
  • Kongruenzprinzip ="Die Verantwortung, Aufgabe und Kompetenz müssen kongruent zu der Stelle sein" Bei der Stellenbildung
  • Stellenarten Linienstellen Leitungsstellen(Instanzen) Ausführungsstellen      2. Unterstützenden Stellen Stabstellen Assistentenstellen Querschnittsmanager Dienstleistungsstellen 
  • Gestaltungsparameter von Organigrammen Aufgabenspezialisierung (Verrichtungs- Projekt- Objektorientiert) Weisungsbefugnisse (Ein- oder Mehrliniensysteme) Entscheidungsaufgaben (Entscheidungs(de)zentral)
  • unternehmensübergreifende Prozessbetrachtung kategorisiert die Wertschöpfungsprozesse
  • Wertschöpfungsprozess ="zielgerichtete Erstellung oder Veränderung einer Sach/Dienstleistung durch eine Folge logisch zusammenhängender Wertschöpfungsalternativen"