Technologie und Innvovationsmanagement (Subject) / 1.5 Strategisches Technologiemanagement: Technologieverwertung (Lesson)
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Keep or sell etc
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- 1. Ziele der Technologieverwertung Optimierung der Keep-or-sell Entscheidung Interne Verwertung (erreichen einer techn. Erfolgsposition) Externe Verwertung
- 2. Ziele der technologieverwertung (Externe Verwertung) Externe Verwertung 1. Monetäre Ziele Generierung zusätzlicher Mittel Amortisierung der F&E Kosten Reduzierung der Steuerlast Sicherung des Freedom to operate 2. Strategische Ziele Eintritt in neue Märkte Diffusionsbeschleunigung Setzen von Standards Zugang zu externem Wissen Verteidigung der technologischen Führerschaft Verbesserung der Reputation Stärkung des unternehmensnetzwerkes Ausnutzen von Lerneffekten
- 3. Möglichkeiten der Technologieverwertung Interne Verwertung -> Eigennutzung Kooperative Verwertung mit externen Partnern Gemeinsame Verwertung mit/ohne Kapitalbeteiligung Ohne Kapitalbeteilgung: Virtuelles UN und strategische Allianz Mit Kapitalbeteiligung: JV, Ausgründung (Spin-off), Verkauf von UN Verkauf von Rechten und Know-How Gemeinschaftliche Nutzung Technologieverkauf Lizenzvergabe
- 4. Verwertung der Technologie: Eigennutzung (Wann bietet es sich an?) Verwertung der Technologie in marktfähige Produkte oder in Fertigungsverfahren Bietet sich an für folgende Technologiebereiche: schwer einzuholende Monopolisierungspotentiale Nutzung von Synergien Frühphase der Entwicklung Lange TLZ Für die das Unternehmen ausreichend Kapazitäten für markteintritt und Durchdringung hat für die hohe Marktattraktivität besteht Fazit: Abwägen der Vorteile aus alleinigem Wissen und vollständigem Ausschöpfen des Renditepotentials
- 4. Verwertung: Gemeinschaftliche Nutzung (Pro / Contra) Gemeinschaftliche Verwertung einer Technologie geht meist aus F&E Kooperation oder JV hervor Pro: Teilen von Marktöffnungsosten und Vermarktungsrisiken Alleinige Nutzung des Monopolisierungspotential der Technologie für die an der Kooperation beteiligten Unternehmen Bessere Kontrolle über die Diffusion von Wissen als Lizensvergabe Contra: Transaktionskosten Verzicht auf alleinige Nutzung und potentiellen alleinigen Wettbewerbsvorteil
- 4. Technologieverkauf (Eignung und Vermarktungskanäle) Technologieverkauf = Preisgabe des Eigentumsund völliger Verzicht auf eigene Nutzungsrechte an der betreffenden Technologie Eigung für Technologien die: nicht zur strategischen Grundorientierung bzw. dem Zweck des eigenen UN passen Darüber hinaus keine weiteren Verwertungsmöglichkeiten bestehen Vermakrtungskanäle: Patentverwertungsgesellschaften Signo-Partner (In) direkte Ansprache Info-Mailings Messen Presse Online..
- 4. Lizenzvergabe (Pro / Contra) Übergabe des Nutzungsrechts gegen die Zahlung einer Gegenleistung Pro Verhinderung oder Verlangsamung der Entwicklung von Konkurrenztechnologien Technologiespezifische Rediteoptimierung Vertikale Lizenzvergabe kann erforderliches Leistungsniveau der Inputfaktoren sicher stellen Contra Verzicht auf Differenzierungsmöglichkeiten, da bewusste Standardisierung der Technolgiestruktur anvisiert wird
- 4. Lizenzvergabe (Merkmale lizenzierbarer Technologien) Ausreichende Gewissheit über die weitere Entwicklung in dem Technologiebereich Relativ hohes Leistungsniveau der Technolgie bei hoher techn. Kompetenz Hohe Bedarfsrelevanz für den möglichen Lizenznehmer Breites Anwendungsspektrum udn Weiterentwicklungspotential Unzureichende UNInterne Vewertungsmöglichkeiten
- 4. Lizenzvergabe (Exklusiv, Allein oder einfache Lizenz) Lizenzexklusivität: Einfache Lizenz: LNehmer erwirbt ein Benutzungsrecht (kein Konkurrenzschutz) Alleinlizenz: Auch Lizenzgeber kann Innovation vermarkten Exklusivlizenz: Alleiniges Verwertungsrecht der Innovation beim Lizenznehmer (territorial oder Marktabgrenzung)
- 4. Exklusivlizenz (Pro/Contra) LNehmer Lizenznehmer PRO: Monopolgewinne möglich Teilweise entstehen hohe eigene Entwicklungs- und Umstellungskosten bei der Nutzung der Lizenz Lizenznehmer Contra: Durchsetzung der Innovation am Markt schwerer als bei mehreren Lizenzen Höheres Risiko insobesondere für kleinere Firmen
- 4. Exklusivlizenz (Pro/Contra) LGeber Exklusivlizenz PRO: Höheres Entgelt / bessere Vertragsbedingungen Niedrige Transferkosten Leichtere Kontrolle der Nutzung Exklusivlizenz CONTRA: gesteigerter Anreiz zu Umgehungsinnovationen für andere Konkurrenten
- Bestimmung des Lizenzentgelts ...
- 6. Kompensationsformen des Lizenzentgelts Monetäres Entgelt direkte Zahlung (Pauschal / Variabel) Indirekte Zahlungen Nicht-monetäre Gegenleistung Wissensübertragung Sachgutübertragung
- 6. Erfolgsfaktoren von Lizensabkommen (und Misserfolg) Erfolgsfaktoren Gemeinsame Zielsetzung Profitabilität der Zusammenarbeit für beide Vertragsparteien (win-win) Ständig erneuerter Technolgievorspung des Lizenzgebers Laufende Geschäftsbeziehungen ach außerhab des Technolgietransfers Erfahrungen des Lizenznehmers mit dem durch das Lizenzprodukt angesprochenen Kundenkreis Faktoren des Misserfolgs Strakt von einander abweichende Größe der Unternehmen Gravierende Unterschiede in den Entscheidungsroutinen udn Organisationsabläufen Unzureichende Formulierung und Ausarbeitung der Lasten- und Pflichtenhefte Abschluss von Lizenz- und Know-hiw-Verträgen im Sanierungsfall