Physiologie (Subject) / Klausur 3 (Lesson)

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Tiermedizin

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  • 27. Die Compliancewerte der Gefäße ändern sich im hohen Alter, deshalb A: erhöht sich das HMV B: erhöht sich die Herzfrequenz C: erhöht sich der arterielle Mitteldruck D: erhöht sich der Pulsdruck D: erhöht sich der Pulsdruck
  • 28. Der arterielle Mitteldruck reduziert sich in einem der unten genannten Abschnitte des Kreislaufsystems am meisten: A: große Arterien B: kleine Arterien C: Kapillaren D: Arteriolen D: Arteriolen
  • 29. Für den Pulsdruck ist es richtig, dass A: er sich langsamer fortpflanzt, als der Strömungspuls B: das seine Amplitude in der Nähe der Aorta am größten ist C: er schon bei den kleinen Arterien nicht mehr zu registrieren ist D: sich seine Amplitude in Richtung Peripherie erhöht D: sich seine Amplitude in Richtung Peripherie erhöht
  • 30. Der hydrostatische Druck in der linken Kammer während der Systole beträgt höchstens: A: 3,6 kPa (26 mmHg) B: 8 kPa (60 mmHg) C: 11 kPa (80 mmHg) D: 16 kPa (120 mmHg) D: 16 kPa (120 mmHg)
  • 31. In welchem Abschnitt der Zirkulation können wir unter physiologischen Verhältnissen 13/9 kPa (100/70 mmHg) Druck messen? A: linke Kammer B: rechte Kammer C: Aorta D: Arterien D: Arterien
  • 32. Unter physiologischen Verhältnissen messen wir im venösen Kapillargebiet: A: 10 kPa (75 mmHg) Druck B: 8,7 kPa (62 mmHg) Druck C: 1,3 kPa (10 mmHg) Druck D: 0,5 kPa (3,5 mmHg) Druck C: 1,3 kPa (10 mmHg) Druck
  • 33. Im Mikrozirkulationsgebiet ist der diffusionsabhängige Transport charakteristisch für: A: Natrium B: Glukose C: Sauerstoff D: Albumin D: Albumin
  • 34. Welche Gefäßstrecke enthält keine Glattmuskelzellen? A: Aorta B: Arterie C: Arteriola D: Kapillare D: Kapillare
  • 35. Wenn der präkapilläre Sphinkter geschlossen ist, was geschieht dann in der Kapillare bezüglich der Mikrozirkulation? A: in solchen Kapillaren gibt es weder Resorption noch Filtration B: in solchen Kapillaren gibt es keine Resorption, wohl aber Filtration C: in solchen Kapillaren gibt es Resorption aber keine Filtration D: in solchen Kapillaren gibt es sowohl Resorption als auch Filtration C: in solchen Kapillaren gibt es Resorption aber keine Filtration
  • 36. Das wichtigste Element des mikrozirkulatorischen Stoffwechsels ist: A: die Pinozytose B: Filtration-Resorbtion C: die "flow limited"-Diffusion D: der Peffektiv abhängige Transport C: die "flow limited"-Diffusion
  • 37. Was ist für den Materialtransport bei der Mikrozirkulation richtig? A: Das Maß des Materialtransports durch Diffusion ist annähernd so groß, wie das durch Filtration B: Der Transport von kleinen Molekülen wird durch die Filtration limitiert C: Der Transport von kleinen Molekülen wird durch die Diffusion limitiert D: Der Transport von kleinen Molekülen wird durch den Blutstrom limitiert D: Der Transport von kleinen Molekülen wird durch den Blutstrom limitiert
  • 38. Welcher das Starling'sche Gesetz beeinflussende Faktor verändert sich im Kapillargebiet? A: onkotischer Druck in den Kapillaren B: hydrostatischer Druck in den Kapillaren C: onkotischer Druck im Interstitium D: hydrostatischer Druck im Interstitium B: hydrostatischer Druck in den Kapillaren
  • 39. Welcher Druck ist im arteriellen Teil von den Kapillaren am größten? A: onkotischer Druck in den Kapillaren B: hydrostatischer Druck in den Kapillaren C: onkotischer Druck im Interstitium D: hydrostatischer Druck im Interstitium B: hydrostatischer Druck in den Kapillaren
  • 40. Welcher Druck ist im venösen Teil von den Kapillaren am größten? A: onkotischer Druck in den Kapillaren B: hydrostatischer Druck in den Kapillaren C: onkotischer Druck im Interstitium D: hydrostatischer Druck im Interstitium A: onkotischer Druck in den Kapillaren
  • 41. Im Gebiet der Mikrozirkulation bestimmen die Starling'schen Kräfte das Maß der Volumenströmung. Welche der unten aufgeführten Feststellungen ist richtig? A: Die Materialströmung und der effektive Filtrationsdruck stehen im umgekehrten Verhältnis zueinander B: Die Materialströmung und der Widerstand stehen im umgekehrten Verhältnis zueinander C: Die Materialströmung und die Permeabilität stehen im umgekehrten Verhältnis zueinander D: Die Materialströmung und der kapillare Filtrationskoeffizient stehen im umgekehrten Verhältnis zueinander B: Die Materialströmung und der Widerstand stehen im umgekehrten Verhältnis zueinander
  • 42. Der Blutdruck und der Blutfluss unterliegen Im venösen System rhythmischen Schwankungen. Was ist der Grund für diese Schwankungen? A: Der Grund ist der durch die linke Kammerin der Systole und in der Diastole hervorgerufene Druckunterschied B: Der Grund ist der vom rechten Vorhof verursachte Saugeffekt C: Der Grund ist der Effekt der Muskelpumpe D: Der Grund ist der Gravitationsdruck-Effekt C: Der Grund ist der Effekt der Muskelpumpe
  • 43. Welches Blutvolumen entspricht dem Kapazitätssystem des im Kreislauf befindlichen Blutes? A: Das Blutvolumen im Gebiet der Metarteriolen B: Das Blutvolumen in den Gefäßen der Haut C: Das Blutvolumen in den Venen D: Das Blutvolumen im kleinen Zirkulationskreis C: Das Blutvolumen in den Venen
  • 44. Die Venen besitzen eine hohe Distensibilität, können jedoch aufgrund folgendem Bestandteil in ihren Wänden nicht überdehnt werden..... A: elastische Fasern B: glatte Muskulatur C: Basalmembran D: Kollagenfasern D: Kollagenfasern
  • 45. Was bedeutet der Ausdruck "vis a tergo" A: den Druck im rechten Vorhof B: den Blutdruck regulierenden Effekt der Haut C: die Arbeit des Herzens D: die Rolle der Venenklappen beim Aufrechterhalten des venösen Druckes C: die Arbeit des Herzens
  • 46. Die wichtigste Kraft, die im venösen System des großen Kreislaufes die Blutströmung aufrecht hält, ist A: die sog. "vis a tergo" B: die Kontraktion der Venenwände C: die Pumpfunktion der Skelettmuskulatur D: die Pumpfunktion der Skelettmuskulatur zusammen mit der Funktion der Venenklappen A: die sog. "vis a tergo"
  • 47. Für den myogenen Tonus ist es charakteristisch, dass.... A: sich die Gefäße bei steigerndem Blutdruck auf Einfluss des vegetativen Nervensystems kontrahieren B: sich die Gefäße bei steigerndem Blutdruck ohne Einfluss des vegetativen Nervensystems kontrahieren C: sich die Gefäße bei steigerndem Blutdruck auf Einfluss des vegetativen Nervensystems dilatieren D: sich die Gefäße bei steigerndem Blutdruck ohne Einfluss des vegetativen Nervensystems dilatieren B: sich die Gefäße bei steigerndem Blutdruck ohne Einfluss des vegetativen Nervensystems kontrahieren
  • 48. Für die Endothelregulation ist es wahr, dass A: die Guanylate-Cyclase Aktivierung Stickstoff-Monoxid abhängig ist B: der EDCF die Relaxation erhöht C: das Acetylcholin eine Gefäßwandkontraktion hervorruft D: die CO2 die Aktivität des EDCFs erhöht A: die Guanylate-Cyclase Aktivierung Stickstoff-Monoxid abhängig ist
  • 49. Acetylcholin verursacht Vasodilatation, weil A: das Acetylcholin direkte Glattmuskelkontraktion hervorruft B: das Acetylcholin direkte Glattmuskelrelaxation hervorruft C: das Acetylcholin indirekt, durch das cGMP System wirkt D: das Acetylcholin das CDCF System aktiviert C: das Acetylcholin indirekt, durch das cGMP System wirkt
  • 50. Eine der unten genannten Substanzen gehört zur EDCF-Gruppe: A: Acetylcholin B: Stickstoff-Monoxid C: Noradrenalin D: Angiotensin-II D: Angiotensin-II
  • 51. Eine der unten genannten Substanzen ruft indirekt Vasodilatation hervor: A: Noradrenalin B: Angiotensin-II C: Kalium D: ATP C: Kalium
  • 52. Für das Stickstoff-Monoxid (NO) ist es wahr, dass es A: von Zellen der glatten Muskulatur in der Gefäßwand produziert wird B: bei steigerndem partialen Sauerstoffdruck produziert wird C: bei steigerndem Wasserstoffion-Konzentration produziert wird D: bei sinkendem Kaliumion-Konzentration produziert wird C: bei steigerndem Wasserstoffion-Konzentration produziert wird
  • 53. Einer der unten genannten Stoffe gehört zur EDRF-Gruppe: A: Angiotensin-II B: H+-Ion C: Endothelin D: Faktoren die von Cyclooxigenase abhängig sind B: H+-Ion
  • 54. Für die intrinsische, langfristige Kreislaufregulation trifft zu, dass A: sich der Durchmesser der Gefäße andauernd verändert (erhöht oder erniedrigt sich). B: der Einfluss des Nervensystems überhand nimmt C: diese Anpassungsmethode wenig wirkungsvoll ist D: dabei lokale Wachstumsfaktoren eine Rolle spielen D: dabei lokale Wachstumsfaktoren eine Rolle spielen
  • 55. Das Depressorzentrum, das in der Blutdruck-Regulation eine Rolle spielt, liegt im A: lateralen Anteil der Formatio reticularis B: medialen Anteil der Formatio reticularis C: caudalen Anteil der Formatio reticularis D: caudomedialen (ventromedialen) Anteil der Formatio reticularis D: caudomedialen (ventromedialen) Anteil der Formatio reticularis
  • 56. Für den Sympathicus, der u.a. auch den peripheren Widerstand reguliert, trifft zu, dass.... A: er seine Wirkung üben die Beta-Rezeptoren ausübt B: die Depressor- Zentren seine Aktivität erhöhen C: er ein Teil der extrinsischen, kurz wirksamen Regulation ist D: er von den ventromedialen Neurongruppen der Medulla oblongata aktiviert wird. C: er ein Teil der extrinsischen, kurz wirksamen Regulation ist
  • 57. Wo liegt das Pressorzentrum? A: im lateralen Anteil des Hypothalamus B: im dorsolateralen Anteil der Formatio reticularis C: in dem caudomedialen Anteil der Formatio reticularis D: in dem caudalen Anteil der Formatio reticularis B: im dorsolateralen Anteil der Formatio reticularis
  • 58. Das Pressorzentrum erhöht seine Aktivität im Folge eines der unten genannten Einflüsse A: steigernder Blutdruck B: steigender Sauerstoffkonzentration im Blut C: sinkender Blutdruck D: erhöhte CO2–;Konzentration im Blut C: sinkender Blutdruck
  • 59. Die cholinerge Vasodilatation in der Speicheldrüse geschieht folgendermaßen: A: Das Acetylcholin verursacht eine direkte Vasodilatation B: Das Acetylcholin verursacht eine Vasodilatation über Stickstoffmonoxid C: Das Acetylcholin verursacht eine Vasodilatation über Histamin D: Das Acetylcholin verursacht eine Vasodilatation über Bradikinin D: Das Acetylcholin verursacht eine Vasodilatation über Bradikinin
  • 60. Welcher afferente Nerv liefert Informationen vom Sinus caroticus ins cardiovaskuläre Zentrum? A: N. vagus B: Hering'scher Nerv (ein Zweig von N. glossopharyngeus) C: N. depressor D: N. sympathicus B: Hering'scher Nerv (ein Zweig von N. glossopharyngeus)
  • 61. Heymann hat in seinem Versuch mit Hunden nachgewiesen, A: welche Rolle die Barorezeptoren in der Regulation vom Kreislauf spielen B: dass der Kreislauf auch hormonell reguliert wird C: dass im Kreislauf auch lokale Anpassungsvorgänge eine Rolle spielen D: dass die Lungenperfusion unterschiedlich sein kann. A: welche Rolle die Barorezeptoren in der Regulation vom Kreislauf spielen
  • 62. Der vasomotorische Einfluß des Sympathicus A: führt immer zur Vasokonstriktion B: führt zur Vasodilatation in der Skelettmuskulatur C: geschieht über Bradykinin D: steigert die Blutversorgung in den exokrinen Drüsen B: führt zur Vasodilatation in der Skelettmuskulatur
  • 63. Die Aktivierung der Volumenrezeptoren in der Vorhofwand ruft die Produktion eins der unten genannten Hormone hervor: A: ADH B: ACTH C: Angiotensin D: ANF D: ANF
  • 64. Bei steigender Vorhofwandspannung (Volumenerhöhung) A: erhöht sich reflektorisch der sympathische Vasokonstiktortonus B: reduziert sich reflektorisch der auf das Herz wirkende parasympathische Tonus C: reduziert sich reflektorisch die ADH-Produktion der Neurohypophyse D: reduziert sich reflektorisch die ANF-Produktion der Vorhofmuskulatur C: reduziert sich reflektorisch die ADH-Produktion der Neurohypophyse
  • 65. Für die Reflexe der Gefäßwand trifft zu, dass A: der Bainbridge-Reflex nur bei niedriger Herzfrequenz effektiv ist B: die Volumenrezeption wichtiger als die Barorezeption ist C: bei 100 mmHg (13 kPa) Mitteldruck der Barorezeptor-Reflex keine Rolle mehr spielt D: das Glomus caroticum in erster Linie für die Erhöhung der pO2 empfindlich ist A: der Bainbridge-Reflex nur bei niedriger Herzfrequenz effektiv ist
  • 66. Die Chemorezeptoren im Glomus caroticum sind in erster Linie für die Konzentrationsänderung folgender Substanz empfindlich: A: Sauerstoff B: Kohlendioxid C: Kohlenmonoxid D: Stickstoffmonoxid A: Sauerstoff
  • 67. Infolge des Bainbridge-Reflexes A: erhöht sich die Kontraktilität des Herzmuskels B: erniedrigt sich die Kontraktilität des Herzmuskels C: abhängig der Anfangssituation (HF) steigt oder sinkt die Herzfrequenz D: steigt die Herzfrequenz immer C: abhängig der Anfangssituation (HF) steigt oder sinkt die Herzfrequenz
  • 68. Was ist der Bainbridge Reflex? A: Es ist die Beschreibung der Änderung in der Herzfrequenz, die aufgrund der veränderten Spannung in der Vorhofwand hervorgerufen wird. B: Es ist eine andere Bezeichnung für den Barorezeptor- Reflex. C: Es ist der Ausdruck eines erniedrigten peripheren Widerstandes, der infolge der erhöhten Vorhofspannung auftritt. D: Es ist die Zusammenarbeit zwischen Atmungs- und Kreislaufsregulation A: Es ist die Beschreibung der Änderung in der Herzfrequenz, die aufgrund der veränderten Spannung in der Vorhofwand hervorgerufen wird.
  • 69. In welcher Phase des Herzzyklus strömt das Blut von den Koronarien in die Aorta? A: späte Diastole B: isovolumetrische Kontraktion C: frühe Ejektionsphase D: langsame Ejektionsphase B: isovolumetrische Kontraktion
  • 70. Für die Blutversorgung des Herzens ist es charakteristisch, dass es A: in der Phase der isometrischen Kontraktion kein Blut bekommt B: in der Phase der schnellen Entleerung kein Blut bekommt C: in der Phase der langsamen Entleerung kein Blut bekommt D: in der Phase der isometrischen Relaxation kein Blut bekommt A: in der Phase der isometrischen Kontraktion kein Blut bekommt
  • 71. Welche Feststellung ist für die sg. dreiphasische Antwort der Hautzirkulation richtig? A: Es dauert nicht länger als eine Minute B: Für die mittlere (2.) Phase ist die Schwellung der angekratzten Hautgebiete charakteristisch C: Infolge eines nervalen Reflexes tritt an den angekratzten Hautgebieten eine starke Vasodilatation auf D: Das angekratzte Hautgebiet erblasst für ca. 2 Minuten C: Infolge eines nervalen Reflexes tritt an den angekratzten Hautgebieten eine starke Vasodilatation auf
  • 72. Was ist charakteristisch für die Zirkulation im Gehirn? A: Der wichtigste lokale Regulationsfaktor ist der Sauerstoff Partialdruck B: Der Durchmesser der Gefäße wird in erster Linie durch das sympathische Nervensystem reguliert C: In den verschiedenen Hirnarealen herrscht immer der gleiche Blutdruck D: Das Volumenverhältnis intravasal/extrazellulär ist konstant D: Das Volumenverhältnis intravasal/extrazellulär ist konstant