Physiologie (Subject) / Knochen (Lesson)

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  • Welche Aussage ist bezogen auf Kalzium richtig? A: Kalzium ist in einigen Phasen der Hämostase unentbehrlich.Kalziummangel bedeutet u.a. Störung der Blutgerinnungskaskade. B: Kalzium ist der in kleinster Menge anwesende Mineralstoff im Organismus. C: Die Permeabilität von Kapillaren ist unabhängig von der Anwesenheit des Kalziums. D: Kalzium spielt eine wichtige Rolle beim Abbau der Glykokalix. A
  • Wie verändert die Erhöhung der intrazellulären K+-Konzentration die neuromuskuläre Erregbarkeit? A: erniedrigt sie B: erhöht sie C: zuerst wird sie erniedrigt, dann erhöht D: beeinflusst sie nicht B
  • Wie verändert die Erhöhung der extrazellulären Na+-Konzentration die neuromuskuläre Erregbarkeit? A: erniedrigt sie B: erhöht sie C: zuerst wird sie erniedrigt, dann erhöht D: beeinflusst sie nicht B
  • Wie verändert die Erhöhung der extrazellulären Ca2+-Konzentration die neuromuskuläre Erregbarkeit? A: erniedrigt sie B: erhöht sie C: zuerst wird sie erniedrigt, dann erhöht D: beeinflusst sie nicht A
  • Wie verändert die Erhöhung der extrazellulären Mg2+-Konzentration die neuromuskuläre Erregbarkeit? A: erniedrigt sie B: erhöht sie C: zuerst wird sie erniedrigt, dann erhöht D: beeinflusst sie nicht A
  • Wie verändert die Erhöhung der Ca2+-Konzentration im Blutplasma die Herzmuskeltätigkeit? A: Die Erregbarkeit wird erniedrigt, die Kraftentwicklung erhöht B: Die Erregbarkeit wird erhöht, die Kraftentwicklung erniedrigt C: Sowohl die Erregbarkeit als auch die Kraftentwicklung werden erhöht D: Weder die Erregbarkeit noch die Kraftentwicklung verändern sich A
  • Welches Ion ist das wichtigste beim Aufbau der Glykokalix? A: Na+ B: K+ C: Mg2+ D: Ca2+ D
  • Welches Enzym benötigt Kalzium für die Entfaltung ihrer optimalen Aktivität? A: Pepsin B: Lipase C: ATPase D: Phosphatase B
  • Welche Behauptung ist bezogen auf Phosphor richtig? A: Phosphor ist unentbehrlich für die Bildung von hydrophoben Bestandteilen in biologischen Membranen. B: Das primäre Phosphat bildet den Hauptanteil des Urins, es hat die Fähigkeit Kalzium in chemischer Form zu binden. C: Phosphor ist unentbehrlich für die Bildung von hydrophilen Bestandteilen in biologischen Membranen. D: Das primäre Phosphat bildet den Hauptanteil des Urins, es hat die Fähigkeit Chloridionen in chemischer Form zu binden C
  • Welche Aussage ist richtig? A: Das Verhältnis vom Kalzium zu Phosphor in Knochen ist 1:1. B: Das Verhältnis vom Kalzium zu Phosphor hängt im Organismus nicht vom Alter ab. C: Vögel benötigen eine extrem hohe Menge an Phosphor. D: Vögel benötigen extrem hohe Mengen an Kalzium, die Eierschalle enthält jedoch kaum Phosphor. D
  • Welche nutritive Faktoren erhöhen die Kalziumabsorption? A: Niedriger pH-Wert, hoher Proteingehalt B: Niedriger pH-Wert, niedriger Proteingehalt C: Oxalsäure, schnelle intestinale Peristaltik D: Hoher pH-Wert, Phytat A
  • Welche Aussage ist richtig? A: Die gesamte täglich ausgeschiedene Menge an Kalzium wird zum größten Teil über den Urin ausgeschieden. B: 95% der gesamten täglich ausgeschiedenen Menge an Phosphor wird über die Nieren ausgeschieden. C: 2/3 des aufgenommenen Kalziums passiert nur das Intestinum ohne resorbiert zu werden D: Die Ausscheidung vom Kalzium über den Urin wird durch das Parathormon erhöht. B
  • Welches Hormon ist für die Osteothesaurismose der eierlegenden Vögel verantwortlich? A: Parathormon B: D-Hormon C: Calcitonin D: Östrogen D
  • Aus welchem Zelltyp differenzieren sich die Osteoklasten aus? A: mesenchymale Zellen B: Monozyt C: Megakaryozyt D: Osteozyt B
  • Aus welchem Zelltyp differenzieren sich die Osteoblasten aus? A: mesenchymale Zellen B: Monozyt C: Megakaryozyt D: Osteozyt A
  • Welches Enzym ist wichtig bei der Kalzifikation? A: Kollagenase B: Carboanhydrase C: saure Phosphatase D: alkalische Phosphatase D
  • Welches Hormon bewirkt direkt die Erhöhung der Kalzium-Permeabilität an der interstitiellen Seite (dem Knochen zugewandte Seite) der Osteoblasten-Membran? A: D-Hormon B: Calcitonin C: Parathormon D: Glukokortikoide C
  • Welches Hormon bewirkt die Erhöhung des aktiven Transports von Kalzium-Ionen an der Plasmaseite (den Blutgefäßen zugewandte Seite) der Osteoblasten-Membran? A: Parathormon B: Calcitonin C: D-Hormon D: Glukokortikoide C
  • Woraus können wir auf die Intensität des Knochenaufbaus (Osteoblasten-Aktivität) im Organismus schließen? A: Aus der Aktivität der sauren Phosphatase im Blutplasma B: Aus der Aktivität der alkalischen Phosphatase im Blutplasma C: Aus dem Hydroxi-Prolin Gehalt des Urins D: Aus dem Kalziumgehalt des Urins B
  • Was ist charakteristisch für die Osteozyten? A: Sie nehmen an der Knochen-Resorption nicht teil. B: Sie produzieren Nebenprodukte, entfernen diese jedoch nicht C: Sie haben eine trophische Aktivität. D: Sie haben keine alkalische Phosphatase-Aktivität. D
  • Aus welchem Zelltyp entsteht der Osteozyt? A: Makrophage B: Osteoblast C: Osteoklast D: Megakaryozyt B
  • Was für ein Zelltyp ist der Osteoklast? A: Monozyt B: Osteoblast C: Erythrozyt D: Osteozyt A
  • Aktive Glykolyse ist charakteristisch für A: die Osteoblasten B: die Osteoklasten C: die Osteozyten D: die epitheliale Zellen B
  • Woraus können wir auf die Intensität des Knochenabbaus (Osteoklasten-Aktivität) im Organismus schließen? A: Aus der Aktivität der sauren Phosphatase im Blutplasma B: Aus der Aktivität der alkalischen Phosphatase im Blutplasma C: Aus dem Hydroxi-Prolin Gehalt des Urins D: Aus dem Kalziumgehalt des Urins C
  • Unter welcher hormonellen Kontrolle stehen die aktiven Osteoklasten? A: Unter der indirekten Kontrolle vom PTH (Parathormon) B: Unter der direkten Kontrolle von Mineralokortikoiden C: Unter der indirekten Kontrolle vom Progesteron D: Unter direkter Adrenalinwirkung A
  • Welcher Prozess sichert im Rahmen der Osteoklasten-Tätigkeit den für die Auflösung von Hydroxyapatit-Kristallen erforderlichen pH-Wert? A: HCl Produktion B: Glykolyse C: ATP-Hydrolyse D: Glykoneogenese B
  • Aus welchen Zellen gelangt das zur Kalzifikation benötigte HPO42- ins Interstitium des Knochengewebes? A: aus dem Blutplasma B: aus den Osteoblasten C: aus den Osteozyten D: aus den sich degenerierenden Knorpelzellen D
  • Diese Zellen nehmen an der Osteolyse teil: A: Osteoblasten und Osteoklasten B: Nur die Osteoblasten C: Osteozyten und Osteoklasten D: Nur die Osteoklasten A
  • Dieses Hormon kontrolliert die Osteolyse: A: Noradrenalin B: Acethylcholin C: Parathormon D: D-Hormon C
  • Welche Feststellung ist bezogen auf Parathormon richtig? A: Es erhöht die Bildung von Knochenmatrix. B: Es erniedrigt die alkalische Phosphatase-Aktivität der Osteoblasten. C: Es macht die Osteoblasten impermeabel für Ca2+. D: Es hemmt die osteolytische Aktivität der Osteoklasten. B
  • Was ist für die Nebenschilddrüse charakteristisch? A: Sie hat eine mangelhafte Blutversorgung. B: Ihre Zellen lagern das Pre-Pro-Parathormon C: Ihre Zellen können das Ca:P Verhältnis des Blutes direkt registrieren D: Ihre Zellen binden Pre-PTH mit C-Fragment zusammen B
  • Die Nebenschilddrüse hat zwei Zelltypen: A: Hauptzelle, Deckzelle B: Hauptzelle, Nebenzelle C: Hauptzelle, Oxyphylzelle D: Deckzelle, Nebenzelle C
  • Wo ist die Nebenschilddrüse bei Pferden zu finden? A: Kranial von der Schilddrüse B: Sie hat mit der Schilddrüse zusammen eine gemeinsame Bindegewebskapsel C: Dorsal von der Schilddrüse D: Zwischen den zervikalen Lymphknoten D
  • Welches Enzym wird unter der Einwirkung vom Parathormon in der Niere vermehrt produziert? A: alkalische Phosphatase B: 1-alpha-Hydroxylase C: 24-Hydroxylase D: 25-Hydroxylase B
  • Unter der Einwirkung vom Parathormon (PTH): A: senkt sich der Blutkalziumspiegel B: steigt die PTH-Sekretion C: steigt die Synthese vom D-Hormon D: nimmt die Knochenresorption ab C
  • In welche Substanz kann Cholesterin durch UV-Lichtbestrahlung in der Haut umgebaut werden? A: 24-Hydroxylase B: 1,25-dihydroxy-Kalziferol C: Epiandrosteron D: Cholekalziferol D
  • Wie kommt die Wirkung des D-Hormons in den intestinalen Mucusazellen zur Geltung? A: Es erleichtert die Synthese des Kalziumbindenden Proteins (CaBP) B: Es blockiert die Phosphatausscheidung, antagonisiert die Wirkung des PTH C: Es erhöht die Aktivität der Ca2+-Pumpe D: Es erhöht die Aktivität der 24-Hydroxylase A
  • Was verstehen wir unter Osteomalazie? A: D-Hormonmangel bei jungen Tieren der eine Störung in der Entwicklung des Skelettes verursacht B: D-Hormonmangel bei alten Tieren der zur Aufweichung der Knochensubstanz führt C: D-Hormonmangel verursacht durch Mangel an UV-Lichtstrahlen D: Genetischer Mangel an 1-alpha-Hydroxylase B
  • Wo wird Kalzitonin in erster Linie produziert? A: In der Hypophyse B: In der Nebennierenrinde C: In der Schilddrüse D: In der Nebenschilddrüse C
  • Welches Hormon spielt eine Rolle darin, dass die an Kalzium reichhaltige Nahrung schon bevor Absorption des Kalziums die Calcitoninsynthese stimuliert? A: Cholezystokinin B: Gastrin C: Histamin D: Adrenalin B
  • Welche Feststellung ist richtig? A: Kalzitonin blockiert die Osteoklastenaktivität B: Kalzitonin erhöht die renale Kalziumresorption C: Kalzitonin erhöht die Aktivität der durch D-Hormon aktivierten Kalziumpumpe D: Kalzitonin erhöht den Blutkalziumspiegel A
  • Das Parathormon und das Calcitonin haben dieselbe Wirkung im Bezug auf: A: die Kalzium-Resorption in der Niere B: die Phosphor-Ausscheidung in der Niere C: die Kalzium-Absorption in dem Darm D: die Aktivierung des D-Hormons B
  • Die Ausscheidung des Kalziums in die Milch A: erhöht sich unter der Wirkung vom Parathormon B: erniedrigt sich unter der Wirkung vom Vitamin-D C: erniedrigt sich unter der Wirkung vom Calcitonin D: erniedrigt sich unter der Wirkung vom Parathormon D
  • In der Niere: A: Parathormon vermindert die Phosphorresorption B: D-Hormon erhöht die Kalziumresorption C: Kalzitonin vermindert die Kalziumausscheidung D: Parathormon vermindert die Kalziumresorption B
  • Wie kann man Gebärparese bei der Milchkuh vorbeugen? A: Kalziumaufnahme muss vor der Geburt erhöht werden, damit in den Knochen genug Kalzium eingelagert wird B: Kalziumaufnahme muss vor der Geburt vermindert werden, damit die Empfindlichkeit der Knochen gegen D-Hormon erhalten bleibt C: Kalziumaufnahme muss vor der Geburt erhöht werden, damit die Empfindlichkeit der Knochen gegen Parathormon erhalten bleibt D: Kalziumaufnahme muss vor der Geburt vermindert werden, damit die Empfindlichkeit der Knochen gegen Parathormon erhalten bleibt D