Technologie und Innvovationsmanagement (Subject) / 1.4 Strategisches Technologiemanagement: Technologiebeschaffung (Lesson)

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Siehe 3.3 Folien

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  • Ziele und situative Merkmale bei der Technologiebeschaffung Kompetenzerweiterung und entwicklung Zeit bis zur Verfügbarkeit der zu erschließenden Techn. Exkulsivität und Know-How-Schutz Risiko (Entwicklungsrisiko, Integrationsrisiko, Verwertungsrisiko) Aufwand zum Erwerb und Nutzbarmachung Flexibilität
  • Kriterien der Make-or-Buy Entscheidung Effizienz interner Märkte Unternehmensspezifität Häufigkeit der F6E Unsicherheit über die weitere Entwicklung Wettbewerbsrelevanz der Technologie Machtverhältnisse zwischen den Beteiligten
  • Alternative Beschaffung neuer Technologien Beschaffung -> Vorhandene/ nicht vorhandene Techn. Vorhandene Tech -> Interne F&E oder Externe Beschaffung Nicht vorhandene --> Externe F&E oder Interne F&E  Kooperative Mischformen vorhanden --> koordinierte Einzel F&E Lizenznahme Technologiekauf Unternehmensakquisition Gemeinschaftsforschung Auftragsforschung AF-Ingenieurbüros Vertragsforschung
  • Kernkompetenz-Einflussnahme Matrix Möglichkeit der Einflsusnahme der F&E X-Achse Möglichkeit zum Aufbau von Kernkompetenzen Y-Achse Externe Beschaffung -> Kooperative Mischformen / Externe F&E --> Interne F&E
  • Flexibilitäts-Zeiteffizienz Matrix Fehlt
  • Interne Forschung & Entwicklung Ziel: Raum für Kreativität und Eigeninitiative durch Selbstorganisation und schnelle Aufgabenausführung Zwei Organisationssysteme Interne Organisation der F&E-Abteilung Eingliederung der F&E Abteilung in der Gesamtorganisation Lokalisierung Stabstelle? Hauptabteilungsebene Unterabteilungsebene Dezentralisierung
  • Interne Forschung & Entwicklung - Vorteile und Nachteile? Vorteile Know-How Schutz / Exklusivität Kontrolle Hohe Integration Patentvergabe Imagevorteil (HR) Geheimhaltungsmöglichkeit Nachteile Fehlende Martakzeptanz Keine Flexibilität Gefahr einer unnötigen Parallelforschung
  • Externe Beschaffung: Lizenznahme (Formen, Pro und Contra, Fazit) Lizenzgeber gewährt dem Lizenznehmer mit zeitlicher Nutzungsrechte gegen Zahlung (i.d.r.monetäre Gegenleistung) wobei Lizenzgeber Eigentümer der Technologie bleibt Formen: Patentlizenzen Know-How-Lizenzen Exklusivlizenzen Pro Schließung technologischer und kapaziätsbedingter Lücken bei gleihzeitigen Zeitgewinn und geringem Risiko Abhängigkeit von Vertragsgestaltung Contra Entstehung von Abhängigkeiten Fazit, wann diese Akternative genutzt werden sollte Engpassituationen Zwang zu raschem Handeln und raschem Markteintritt Ergänzung aber nicht vollständiger Einsatz eigener technologischen Kompetenzen
  • Technologiekauf Käufer erwirbt das Eigentum und dami alleinige Nutzungsrechte an den übertragenen Kenntnissen In erster Linie bei speziellen technologischen Problemlösungen (Abfallprodukte) Sonderform: Abwerbung technischen Personals von anderen Unterehmen Fehlt...
  • Unternehmensakquisition Zukauf oder Fusion mit einem anderen Unternehmen Erwerber strebt Erhöhunh seiner technologiespezifischen Kenntnisse an Erwerber erhält Zugang zu neuen Technologien Pro Schneller Erwerb zusätz. Know-Hows Erschließung gewinnträchtiger Wachstumsfelder Risikostreuung Contra Inflexibilität bei der ANpassung Transaktionskosten Integrationsprobleme Fazit Eignet sich für Technologiebereiche mit geringer eigener Kompetenz ...usw
  • Kooperative Mischformen (Intensität und Realisierungsformen) Intensität bestimmt durch: Bloßer Erfahungsaustausc Kollektive Wahrnehmung einzelner oder mehrerer Funktionen Völlige Ausgliederung in Form eines Gemeinschaftsunternehmens Realisierungsformen Horizontale Koops Vertikale Koops JV
  • Kooperative Mischformen (Pro und Contra / Fazit) Pro Überbrückung mangelnder eigener finanzieller und personeller Ressourcen Contra Unsicherheit bezgl. Geheimhaltung und Exklusivität Fazit Wirksames Instrument zur Steiergugn der Wettbewerbsfähigkeit der Kooperationspartner --> Wenn hohe Entwicklungsrisiken bestehen oder unzureichende Ressourcen.
  • Externe F&E: Auftragsforschung (Pro / Contra /Fazit) Private oder öffentliche Institutionen übernehmen F&E Aktivitäten für einen Auftraggeber Pro Für kleinere UN oft einzige Möglichkeit für unternehmensspezifische Forschung mit der Zielsetzung einer technologischen Führungsrolle selbst zu imitieren Contra Unsicherheit bezgl. Geheimhaltunf und Exkl. Verzicht auf Lerneffekte eigener Forschungsprozesse Fehelnde Vertrautheit externer Forscher mit UN-Internen und marktlichen Gegebenheiten Koordinationsschwierigkeiten Fazit Prinzipiell interessante Alternative wenn: sehr spezielle Problemstellungen anstehen, für die eigene Kapazitäten erst aufgebaut werden müssten Engpässe überwunden werden müssen oder bei Inanspruchnahme von Expertenwissen