Technologie und Innvovationsmanagement (Subject) / 1.3 Strategisches Technologiemanagement: Strategische Bedeutung (Lesson)

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Technologiemanagement ist die Gesamtheit aller Führungsaufgaben zur Erhaltung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit einer Unternehmung im TEchnologiebereich

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  • Kernaufgaben von strategischen Technologiemanagement (aktiv/passiv) Unternehmen in technologischer Hinsicht an geänderte Anforderungen der Umwelt anpassen (passiv) Die "technologische Umwelt" dirch eigene Aktivitäten (um)gestalten (aktiv)
  • Die Berücksichtigung neuer Technologien ist in verschiedenen Teilbereichen der Unternehmensfühung notwendig (6 Punkte) WILFIG Erlangung und Erhaltung der Wettbewersposition Auswahl und Vernetzung von Lieferanten und Abnehmern des U. Ausgestaltung interner Beziehungen und Strukturen Bildung neuer oder Veränderung bestehender Geschäftsbereiche Verbesserung im Fertigungsprozess Verbesserung der Informarions- und Kommunikationssysteme
  • Zentrale Betrachtungspunkte des strategischen Technologiemanagements (6 Punkte) Technologieportfoloios, Konzentration auf eine Schlüsseltechnologie (Tech.verkn.) Sicherung der TEchnologiepotentiale durch Schutzrechte- und Personalpolitik Systematische technologische Konkurrenzbeob. Technologieprognose, -bewertung und -folgenabschätzung Ausgliederung von technologischen Vorleistungen auf Lieferanten, technol. Allianzen etc Eigenständige Verwertung von tech. Wissen
  • Aufgaben des Technologiemanagements (nach Plan) Technologiebeschaffung -speicherung -verwertung (jeweils intern/extern) Planung, Analyse und Entscheidung Organisation Führung Kontrolle
  • Disruptive vs. erhaltende Technologien Disruptive Techn unerwartete Innovationen in einem ähnlichen Produktbereich Schaffung von neuen Märkten Erreichen meist zunächst nicht die Leistungsfähigkeit etablierter Produkte Aber: Möglichkeit der vollständigen Verdrängung der etablierten Produkte mit der Zeit Segelschiff --> Dampfschiff ; Musik CD -> MP3 Erhaltende Techn Innovation, die bestehenden Produkte verbessern ausgerichtet an zentralen Kundenanforderungen in best. Märkten können durchaus radikaler Natur sein un plötzlich auftreten --> Facelift von einem Auto
  • Was hat Kodak falsch gemacht? Kodak betrachtete die neue Technologie durch die Linse des bestehenden Marktes und war zu kundenorientiert Kodak war zu wachstums- und gewinnorientiert, als man die neue Techn. analysierte Kodak beauftragte eine eigene Geschäftseinheit mit der neuen Technologie, diese war aber nicht vollkommen unabhängig
  • Lektionen für Disruptive Technologien (1-3) Prinzip 1: Disr. T. haben im Massenmarkt zunächst Nachteile Lösung: Lösung: Nischenmarkt Beispiel: E.Auto im Luxusseg. Prinzip 2: Disr. T. können sich gg. andere Techn. im U. hinsichtlich der Ressourcen nicht durchsetzen Lösung: Verantwortung auf ausgelagerte Einheit + Verantwortung u. Ressourcen Beispiel: BMW3i Abseits vom FIZ Prinzip 3: Große U. brauchen große Märkte um die Wachstumsziele zu erreichen Verantwortung auf kleine Einheiten, damit auch kleine Erfolge begeistern Apple Newton ca 200k verkauft -> 1% des Apple Umsatzes
  • Lektionen für Disruptive Technologien (4-5) Prinzip 4: Disr. Techn. lässt sich mit den Kostenstruk., Wertschöpf, Vertriebs und Erlöslogiken der etabilierten Geschäftseinheiten nicht vermarkten Lösung: eigene Geschäftsmodelle Beispiel: Fullservice Airline schafft es nicht eine Lowcost-Airline unter einem Dach aufzub. Prinzip 5 Marktprognsen für disrp. Techn. sind unzuverlässig Lösung: Ident: Driving Forces id Blocking Obstacles -> warten bis Block. Obs. verschwinden Beispiel: Mindestanforderung der Digitalkamera von 4 Megapixel erreicht--> Erfolg.