ABWL (Subject) / Einzeldisziplinen von Profit- und Non-Profit-Organisationen in der BWL (Lesson)
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Einzeldisziplinen von Profit- und Non-Profit-Organisationen in der BWL
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- Determinanten der Beschaffungsprogrammentscheidung Kapitalbindung (Liquiditätsziele) Materialkosten (Kostenziele) Lieferbereitschaft (Sicherungsziele)
- Make or Buy Entscheidung Kostenvorteil ausrechnen: Preis Buy- Preis Make Produktionszeit pro Stück Eigenfertigungsvorteil berechnen: Kostenvorteil / Produnktionszeit Rangfolge erstellen und bezogen auf Gesamtkapazität aufgeteilt
- Repetierfaktor Produktionsfaktoren, die während des Produktionsprozesses verbraucht werden Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe Einzelteile Baugruppen
- Potenzialfaktoren Produktionsfaktoren, die genutzt aber nicht verbraucht werden Arbeitskräfte Maschinen Anlagen Boden
- Kaizen Strategien zur ständigen Verbesserung von Arbeitsweisen und Qualität. Kaizen ist eine grundlegende Einstellung eines Mitarbeiters zur eigenen Arbeit, zum Arbeitsplatz und zur Qualität von Abläufen und Produkten. Wer Kaizen „lebt“, ist fest davon überzeugt, dass es immer etwas zu verbessern, zu vereinfachen oder zu optimieren gibt. Deshalb wird Kaizen im Deutschen auch als Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung bezeichnet und dem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) gleichgesetzt. Kaizen ist keine Methode und kein Werkzeug, sondern eine Denkweise, die alle Mitarbeiter verinnerlichen und bei ihren Aktivitäten verwirklichen sollen. Masaaki Imai, der „Erfinder“ von Kaizen, formuliert diese Denkweise so: „Die Botschaft von Kaizen heißt, es soll kein Tag ohne irgendeine Verbesserung im Unternehmen vergehen.“ Der Begriff Kaizen kommt aus dem Japanischen. Er setzt sich zusammen aus Kai = Veränderung, Wandel; Zen = zum Besseren. Damit ist die permanente Verbesserung von Tätigkeiten, Abläufen, Verfahren oder Produkten durch alle Mitarbeiter eines Unternehmens gemeint. Es kommt dabei nicht auf große Innovationen oder grundlegende Veränderungen an, sondern auf die Einbeziehung aller Mitarbeiter, die Vielzahl an Verbesserungsvorschlägen, die schnelle Umsetzung und die Sichtbarkeit der Erfolge. In westlichen Unternehmen wurde Kaizen mit dem Begriff kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) oder Continual/ Continuous Improvement Process (CIP) übersetzt oder gleichgesetzt. Damit wollen sich die Protagonisten von Kaizen und KVP vom klassischen und umständlichen betrieblichen Vorschlagswesen abgrenzen, das in westlichen Unternehmen eine lange, aber oft wenig erfolgreiche Tradition hat Kundenorientierte Verbesserung während des normalen Arbeitsprozesses steht hierbei im Vordergrund Gruppenarbeit strategische Fehlervermeidung
- Ziele von Kaizen und KVP Qualitöts- unfVerantwortungsbewusstsein steigern Arbeitsbedingungen und Arbeitsabläufe optimieren Abteilungsdenken abbauen, Probleme erkennen, Problembewusstsein fördern systematische Problemlösungen erarbeiten Mitwirkung an konkreten Verbesserungen ermöglichen persönliches Engagement am Arbeitsplatz stärken Wissenslücken erkennen und schließen, Arbeitsstil und Führungsstil verbessern Befähigung zum Miteinander- Umgehen erhöhen eigene Entwicklungsmöglichkeiten erkennen Motivation und Identifikation mit der Arbeit erhöhen
- Einflussfaktoren auf das Käuferverhalten nach E. Dicht Soziodemografische Merkmale Alter Geschlecht Zivilstand/ Stellung der Familie Größe der Familie Einkommen Beruf Ausbildungsabschluss soziale Schicht physiologische Bedingungen (Diätregeln, Körperschäden) ethnische Gruppe / Religion Geografische Merkmale Regionen (Bundesländer/ Staaten) überörtliche Siedlungsstruktur örtliche Siedlungsstruktur (Stadtrandlage/ Citylage) klimatische und topografische Bedingungen Allgemeine psychografische Merkmale Leistungsstreben Geselligkeitsstreben Risikobereitschaft und Innovationsbereitschaft Beeinflussbarkeit durch formale oder personale Kommunikation Wertvorstellungen Objektive Verhaltensmerkmale im Hinblick auf bestimmte Produktbereiche Lebensstil periphere Einstellung zentrale Einstellung Informationsinteresse Wissen über angebotene Objekte Aktivitätsvorlieben (Hobbies etc.) Merkmale der Kaufverhaltensreaktion auf absatzpolitische Anstrengungen der Anbieter ineinem bestimmten Produktbereich Qualitätsbewusstsein Preisbewusstsein Werbeempfänglichkeit Bereitschaft, Beschaffungsanstrengungen auf sich zu nehmen
- Produkthaftung Verpflichtung zum Ersatz eines durch ein fehlerhaftes Produkt entstandenen Schaden ProdHaftG es ist zu prüfen, ob das betrachtete Produkt fehlerhaft war, nicht wer den fehler verursacht hat
- Marketing Mix Die Summe aller absatzpolitischen Instrumente, die benutzt werden können, um ein Produkt dem Käufer bekannt zu machen und zu verkaufen Elemente sind: Produktpolitik (Produktqualität, Design, Ausgestaltung des Kundenservices, Bestimmung der Verkaufsmenge) Preispolitik (Verkaufspreise, Preisunter- und obergrenzen, Bestimmung von Sonderangeboten, Preisnachlässe, Rabatte, Skonti und Boni) Kommunikationspolitik (aktive Informationspolitik in Form von Werbemaßnahmen, verkaufsfördernde Instrumente, öffentlichkeitsarbeit, persönlicher Verkauf) Distributionspolitik ( Auswahl der Vertriebswege)
- KTQ 1. Begriff: KTQ® stand bei Gründung im Jahr 2002, für „Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus“. 2004 erfolgte die Umbenennung in „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“. Die Kooperation ist eine Gesellschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen, der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V., der Bundesärztekammer und des Deutschen Pflegerates. Diese Gruppierung wurde Mitte der 1990er-Jahre, mit dem Ziel der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung in Krankenhäusern, gegründet. Inzwischen ist das KTQ-Verfahren das im dt. Krankenhausbereich am weitesten verbreitete Zertifizierungsverfahren. 2. Modell: Das KTQ-Modell ist ein praxisbezogenes Verfahren zur Beurteilung der Qualität und der Sicherheit. Die Ziele sind die Erhöhung der Transparenz der Leistungsqualität, die Optimierung der medizinischen Leistungen und Prozesse im Sinne des Patienten sowie die Motivation neue Elemente der Qualitätssicherung zu implementieren. Das Zertifizierungsverfahren ermöglicht die wissenschaftlich fundierte Analyse und Bewertung des Qualitätsmanagements eines Krankenhauses. Das Verfahren ist krankenhausspezifisch, wurde seit 2004 aber auch auf weitere Bereiche des Gesundheitswesens (Krankenhäuser, Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation und Arztpraxen) ausgeweitet. 3. Zertifizierungsverfahren: Die Zertifizierung nach KTQ ist kostenpflichtig und grundsätzlich freiwillig. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, anhand von Kategorien den gesamten Prozess der Krankenversorgung zu überprüfen. Da KTQ selbst kein Qualitätsmanagementsystem ist, sondern nur aus einem Kriterienkatalog besteht, setzt KTQ ein vorhandenes Qualitätsmanagementsystem voraus und bestätigt in seiner Zertifizierung, dass das vorhandene System sowie die Strukturen und Abläufe dem KTQ-Kriterienkatalog ausreichend entsprechen. Dazu müssen eine Einrichtung in allen Kategorien mind. 55 Prozent der Anforderungen erfüllen. Das Zertifizierungsverfahren besteht aus mehreren Stufen (Abbildung) Diese Stufen sind die Selbstbewertung des Krankenhauses, die Fremdbewertung mit Visitation, die Zertifizierung sowie die Veröffentlichung des KTQ-Qualitätsberichts.
- Externes Rechnungswesen Teilbereiche Fibu Jahresabschluss (Bilanz, GuV, Anhang, Lagebericht) Sonderbilanzen Adressaten Finanzamt Kommunen Öffentlichkeit Eigentümer und Anteilseigner Gläubiger stille Beteiligte Gewerkschaften Rechnungsziel vergangenheitsorientierte Doku und Rechenschaftslegung Gesetzliche Rahmenbedingungen handels- und steuerrechtliche Regeln Zeitbezug und RG-Typ in der Regel jährliche Rechnung, buchhalterischeh Größen
- internes Rechnungswesen Teilbereiche kosten und leistungsrechnung Investitionsrechnungen Statistik und Planungsrechnungen Adressaten Vorstand, Geschäftsführung Öffentlichkeit Abteilungsleiter Mitarbeiter Eigentümer und Anteilseigner Gläubiger stille Beteiligte Gewerkschaften Rechnungsziel Planung, Steuerung und kontrolle des Betriebsprozesses Gesetzliche Rahmenbedingungen Zweckmäßigkeit, keine gesetzmäßigen Vorschrifte Zeitbezug und RG-Typ kurze Perioden
- Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) Richigkeit und Willkürfreiheit Vollständigkeit Klarheit und Übersichtlichkeit Periodenabgrenzung Einzelbewertung Vorsicht (Realisationsprinzip, Imparitätsprinzip, Niederwertprinzip für Aktiva, Höchstwertprinzip für Passiva) Stetigkeit Bilanz-Identität
- Grundschema einer Bilanz Vermögen (Aktiva) --> wofür wurde das Kapital verwendet? Anlagevermögen immaterielle Gegenstände Sachanlagen langfritige Finanzanlagen (beteiligungen) Umlaufvermögen Vorräte Forderungen kurzfristige Finanzanlagen (wertpapiere) Kasse und Bank(sicht)guthaben aktive Rechnungsabgrenzungsposten Kapital (Passiva) --> Woher kommt das Kapital? Eigenkapital gezeichnetes Kapital Kapitalrücklagen Gewinnrücklagen Sonderposten mit Rücklagenanteil Gewinn-/Verlustvortrag Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag (Bilanzgewinn) Fremdkapital Rückstelluungen langfristige Verbindlichkeiten kurzfristige Verbindlichkeiten fällige Steuern passive Rechnungsabgrenzungsposten
- GuV im Gegensatz zur Bilanz eine zeitraumbezogene Stromgrößenrechnung Gesamtkostenverfahren Umsatzkostenverfahren Bei Kapitalgesellschaften ist die Staffelform zwingend vorgegeben
- Kostenarten Funktionen: Beschaffungskosten Lagerkosten Produktionskosten transportkosten F&E Vertriebskosten Verwaltungskosten Verrechnung Einzelkosten Gemeinkosten Erfolgswirksamkeit Grundksten kalkulatorische Kosten Reagibilität auf Beschäftigungsschwankungen vaiabel fix Zurechenbarkeit primär (Löhne, Zinsen) sekundär (Wertpapiere, selbst erstellte Leistungen)
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- Divisionskalkulation Gesamtkosten der Periode/ produzierte Stückzahl
- Zuschlagskalkulation sukzessiv Einzel und Gemeinkosten auf die Hauptkostenstellen umgelegt und addiert, bis letzlich die Selbstosten ermittelt sind.
- Deckungsbeitragsrechnung Direct-costing Teilkostenrechnung nur die variablen Kosten werden betrachtet Umsatz- variable Kosten Stückdeckungsbeitrag= Preis - variable Stückkosten
- Prozesskostenrechnung activity based costing die Kostennicht den Kostenträgern (Produkten) zugesprochen, sondern den Prozessen für die Herstellung der produkte
- Zielkostenrechnung target-costing Zielpreise anhand der Kundenwünsche ermitteln Markt (konsumentenbedürfnis) --> Zielpreis= Zielkosten+Gewinnerwartung --> Budget 1 (Enkauf) --> Budget 2 (Forschung) --> Budget 3 (Verwaltung) --> Budget 4 (Lagerung) --> Budget 5 (Vertrieb)
- Investitionsrechenverfahren statische (Zeitpunktbetrachtung) Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabillitätsrechnung statische Amortisationsrechnung Dynamische Verfahren (Zeitraumbetrachtung) Kapitalwertmethode Vermögenswertmethode interne Zinsfußmethode Annuitätenmethode dynamische Amortisationsmethode
- Thesaurierung Einbehaltung von Gewinnen und deren Einstellung in die Gewinnrücklagen
- Break-Even-Punkt Schnitpunkt zwischen Erlös- und Kostenkurve, die Menge, bei der die Kosten einer Periode gerade durch die Erlöse gedeckt ist. Erlösfunktion: E= p*x p=Preis kv=variable Kosten kF= Fixkosten Kostenfunktion: K=kv*x+KF
- statische Investitionsrechenverfahren Investitionsoptimum ohne Berücksichtigung einer Zeitkomponente, lediglich Perioden oder Stückbegutachtung Kostenvergleichsrechnung K= Kv*x +Kf Gewinnvergleichsrechnung E= P*x E= Usatz - Kosten Rentabilitätsberechnung Gewinn+FK-Zinsen/ Gesamtkapital Gewinn/ Eigenkapital statische Amortisationsrechnung Rückflüsse der nächsten Jahre prognostiziert, suche nach der Investition mit dem schnellsten Rückfluss Amortisationszeit (Jahre) = Kosten / Gewinn
- Dynamische Investitionsrechenmethoden Betrachtung relevanter Werte aus der aktuellen Periode ithilfe von Auf- und Abzinsungsfaktoren auf zukünftige Zeiträume erweitert. Kapitalwertmethode --> Künftige Zahlungsreihen auf den Zeitpunkt t=0 abzinsen C0= -A0+ t=0ΣT (Et-At)/ (1+i)t +LT(1+i)-T Vermögensendwertberechnung --> Aufzinsung künftiger Zahlungsüberschüsse auf einen künftigen Zeitpunkt T VT= t=0ΣT (Et-At) * (1+i)T-t interne Zinsfußmethode --> Verzinsung des eingesetzten Kapitals über die gesamte Laufzeit, Ermittlung des Zinssatzes durch Kapitalwertformel = 0 setzen; Ist dieser Zinsfuß größer als der Kalkulationszinsfuß (sprich: die Rendite ist größer als die Kapitalzinsen plus Risikoaufschlag), ist die Investition über die Gesamtlaufzeit berechnet wirtschaftlich. Annuitätenmethode --> Multiplikation des Kapitalwertes mit dem Wiedergewinnungsfaktor Dynamische Amortisationsrechnung --> Berechnung der einzelnen Kapitalwerte Ct , ab dem Jahr, in dem C0 positiv ist, das ist die Amortisationsdauer
- Aufzinsung Aufzinsungsfaktor: qt= (1+i)t Bsp: 100€ investiert zu 10% =i auf 5 Jahre 100*(1+i)t --> 100*(1+0,1)5= 161,05€
- Abzinsung Abzinsungsfaktor= 1/ (1+i)t 121€ werden in zwei Jahren benötigt, wieviel muss ich heute anlegen? i=10% 121€ * 1/(1+0,1)2 = 100
- Rentenberechnung Rentenabwertfaktor= (1+i)t / (1+i)t * (1+i-1) = (1+i)t / (1+i)t *i = qt / qt * i etwas soll über einen Zeitraum t in der gleichen Summe ausgezahlt werden, Wertverlust i über die Jahre. Wie hoch ist der Wert dieser Zahlenreihe in 3 Jahren
- Annuitätenrechnung Ein Kapital steht heute zur Verfügung, wird angelegt, Zinssatz von i, in einem Zeitraum t zu jeweils gleichen Summen ausgezahlt werden Wiedergewinnungsfaktor: qt * i / (qt-1)
- Machtarten Belohungs- und Bestrafungsmach Führung durch Autorität ( Voraussetzung sind Sanktions- und Belohnungsinstrumente, die auch akzeptiert werden) Problem--> Erhöhte Strafandrohung führt zu Widerstand oder Autoritätsverlust Legitimationsmacht Führung durch Hierachie Weisungsbefugnis (Dienstanweisung, Stellenbeschreibung) Identifikationsmacht Führen durch Vorbildfunktion Problem: fraglich ob dauerhaft möglich Experten- und Informationsmacht Führung durch Informationsvorsprung bzw. Regulierung Problem: Vorsprung einholbar, Demotivation durch Steuerung des Informationsflusses
- Motivationsinstrumente Materielle Anreize finanziele Beteiligung am Unternehmen Anteilsbesitz an Beteiligungsgesellschaft Beteiligung am periodischen Gewinn Prämie für Verbesserungsvorschläge Leistungsprämien Lohn nach Wunsch Arbeitszeitflexibilisierung Gleitzeit Jobsharing Lebensarbeitszetkonto autonome Arbeitszeitplanung Beurteilungsmodelle Vertrauensmann Vorgesetztenbeurteilung Mitarbeiterbeurteilung durch Kollegen Informationspolitik Begründung von Produktionszielen regelmäßige Informationstage gegenseitige Arbeitsplatzbesichtigung Waldmeeting Karriereplanung interne Stelleausschreibung autonome Projektarbeit Management by objectives
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- Führungsstiltypologien nach Tannenbaum autoritär --> Vorgesetzter entscheidet und ordnet an patriarchalisch --> Vorgesetzter entscheidet , bestrebt Untergebene zu überzeugen bevor er es anordnet beratend --> Vorgesetzter entscheidet, fragen zu Entscheidungen, um durch Beantwortung Akzeptanz zu erhalten konsultativ --> Vorgesetzter informiert über beabsichtigte Entscheidungen, Möglichkeit zur Meinungsäußerung bevor der Vorgetzte die Entscheidung trifft partizipativ --> Gruppe entwickelt Vorschläge uns der Zahl der Problemlösungen entscheidet der Vorgesetzte (von ihm favorisierte Lösung) Delegation --> Gruppe entscheidet nachdem der Vorgesetzte das Problem und die Grenzen des Entscheidungsspielraumes aufgezeigt hat (Vorgesetzter als Koordinator nach innen und außen)
- Personalwirtschaft Personalbedarf Personalauswahl Kapazitätsanpassung Arbeitsplatzgestaltung
- Personalbedarf Nettobedarf hängt nicht nur vom Bruttobedarf nach Absatzplan ab, sondern... aktuellen Personalbestand Fluktuation künftige Personalfreistellungen prognostizierte Fehlzeiten operative Einflüsse (Aus- und Fortbildungsnotwendigkeiten, politische Entscheidungen)
- Personalbeschaffung Quantitativ: wieviele Mitarbeiter? qualitativ: Welches Ausbildungsniveau? zeitlich: Einstellungstermin
- Personalauswahl Assessment-Center (Gruppenverhalten, Sozialverhalten) Eignungstests Kosten (Anwerbungs-, Auswahl-, Einarbeitungskosten) Personalleasing (Zeit- oder Leiharbeit)
- Arbeitsplatzgestaltung anthropometrische (Anpassung an den Körperbau) physiologische psychologische Sicherheitstechnische Jobsharing Jobenlargement Jobenrichment Jobrotation
- Arbeitsbewertungnach dem Genfer Schema A. Geistige Anforderungen Fachkenntnisse Nachdenken B. Körperliche Anforderungen Geschicklichkeit Muskelbelastung Aufmerksamkeit C. Verantwortung für Betriebsmittel und Produkte Sicherheit und Gesundheit anderer Arbeitsablauf D. Arbeitsbedingungen Temperatur Nässe Schmutz Gas, Dämpfe Lärm, Erschütterung Blendung, Lichtmangel Erkältungsgefahr Unfallgefährdung
- Beschaffungsprogrammentscheidung Entscheidung über: Menge Preis Qualität Zeitpunkt Mit den Zielen: Kosten Liquidität (vs Kapitalbindung) Sicherung (lieferbereitschaft)
- ABC-Analyse Klassifikation von Beschaffungsgütern im Hinblick auf die Bestellhäufigkeit Rangfolge von Verbrauchswerten, bei der einzelnen Gütern ihre Bestellhäufigkeit zugeordnet wird Multiplikation verbrauchte Menge mit Einkaufspreisen bzw - Kosten Grundlage ist die Kenntnis, dass oft wenig Güterarten einen hohen Anteil an den Beschaffungskosten trägt Höchste Verbrauchswerte --> Rangfolge A Beschaffung von C - Gütern, die selten benötigt werden, weniger exakt geplant werden müssen bestellfixkosten steigen nicht zu stark an, auf Grund der Beschaffungsplanung