Technologie und Innvovationsmanagement (Subject) / 1.2 Grundlagen 2 (Lesson)

Begriffe des Technologiemanagements Das Technologiekonzept

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• Konzeptionelle Abgrenzung der Grundbegriffe Technologiemanagement Innovationsmanagement im engeren Sinne            Erstmalige Einführung neuer Produkte und Prozesse Diffusionsmanagement: Diffusion und Akzeptanz von Neuerungen WISSENSMANAGEMENT
• Konzeptionelle Abgrenzung der Grundbegriffe: Theorie Theoretische Ursachenwen-Wirkungsbeziehungen Sachziel: Wahrheit theoretischer Aussagen Ergebnis: Theoretische allgemeine Aussagensysteme zur Erklärung empirischer Phänomene Beispiel: Quantentheorie Transformation -> Selektion relevanter Theorien -> Technologie
• Konzeptionelle Abgrenzung der Grundbegriffe: Technologie Technologische Zielmittelbeziehung Sachziel: Verwendbarkeit technologischer Aussagen Ergebnis: Anwendungsorienierte Aussagensysteme Beispiel: Lasertechnolgie Anwendung (Selektion relevanter Technolgien) -> Technik
• Konzeptionelle Abgrenzung der Grundbegriffe: Technik Fließt als materialisiertes Werkzeug in Produkte oder Verfahren ein Sachziel: Konkrete Anwendung in Problemlösungen Ergebnis: konkrete realisierte Problemlösung Beispiele: Laserdruck, Laserpointer
• Abgrenzung von Technologie und Technik Technologie: Gesamtheit des Wissens über Verfahren und Methoden, welche innerhalb der Unternehmung zum Einsatz kommen oder als Produkte vom Unternehmen angeboten werden. Wissen das zur Lösung technischer Probleme angewendet werden kann. Technik: Materielle Anwendung von Technologien in Produkten und Prozessen Technologie als Definition: Alle Formen von Wissensresourcen und Fähigkeiten die für Kundenproblemlösungen eingesetzt werden können
• Definition "Technologiemanagement" Management des technologischen Wissens Tech.M. umfasst die Bereitstellung, Speicherung und Verwertung von Wissen Technologiemanagement befasst sich mit der Aufrechterhaltung der technologischen Wettbewerbsfähigkeit
• Zewckmäßige Definition des Technologiebegriffs Alle Formen von Wissensressourcen und Fähigkeiten die für Kundenproblemlösungen eingesetzt werden können (über Anwendungen der Natur-, Formal- und Ingeniuerswissenschaften hinaus)
• Allgemeines S-Kurvenmodell Y-Achse: Grad der Erreichung des Wettbewerbspotenzials X-Achse: Zeit Phasen: Entstehungsphase Wachstum Reife Altersphase
• Lebenszyklus von Technologien in Abhängigkeit von der Zeit Entstehungsphase --> Schrittmachertechnologien Wachstum --> Schrittmachertechnologien Übergang zu Schlüsseltechnologien Reife --> Schlüsseltechnologien zu Basistechnologien Altersphase --> Basistechnologien
• Gartner Hype Cycle 2016 Y-Achse: Erwartungen X-Achse: Dauer Technologischer Auslöser Phase des Hypes Boden der Tatsachen Pfad der Erleuchtung Plateau der Produktivität
• Substitution von Technologien Y-Achse: Leistungsfähigkeit der Technologie X-Achse: Zeit Substitution alter durch neue Technologien wiederkehrende Erscheinung Technologielebenszyklen durch technologische Erneuerungen oder Substitutionen, die den Charakter einer Diskontinuität haben, wiederholt. spiralenförmige Technologieentwicklungskaskaden mit evolutionären und revolutionären Phasen
• Drei Typen technologischer Dynamik in Märkten Stabile Technologieentwicklung Dynamische Technologieentwicklng Turbulente Technologieentwicklung
• Merkmale von Technoloien und ihre wechselseitigen Beziehungen Dynamik: Substituierbarkeit Reifegrad und Potential Hierachie und Vernetzung
• Entstehung von neuen Technologien Technologien sind immer im Kontext mit anderen Techn. zu sehen Enge Wechselbeziehung und Einsatz zusammen mit anderen Techn. Technologiebündel bzw. Systemtechnologien Entwicklung neuer Techn. beeinflussen andere, herkömmliche Techn. Verdrängung alter Techn. Entstehung neuer Techn.
• Klassifikation von Technologien Gegenstandsbereich: Welche Art von Technologie? Verbreitungs- Neuheitsgrad: Wie vebreitet ist die Techn.? Bedeutung: Welchen Wert bringt die Techn.?
• Gegenstandsbereich: Welche Art von Technologie? Produkttechnologien: Techn. die in ein Produkt eingehen (Funktionsfähigkeit) Prozesstechn: Verwendung von Techn. zur Herstellung eines Produktes Informationstechn.: Technologien für die Generierung und den Austausch von Info.
• Verbreitungs-/Neuheitsgrad - Wie verbreitet ist die Technologie? Zukunftstechnologie: Niedrige Wettbewerbsvorteile + Niedrige Integration in Prod. u. Proz. Schrittmacher: Hohe Wettbewerbsvorteile + Niedrige Integration in Prod. u. Proz. Schlüsseltechn: Hohe Wettbewerbsvorteile + Hohe Integration in Prod. u. Proz. Basistechn: Niedrige Wettbewerbsvorteile + Hohe Integration in Prod. u. Proz.
• Bedeutung für das Unternehmen - Welchen Wert bringt die Technologie? Kerntechnologie: Beteiligung am Aufbau von Wettbewerbsvorteilen Entstehung aus einer Kombination von Kernkompetenzen, woras sog. Kernprod. entstehen Hoher Wertschöpfungsgrad Komplementärtechnologien: Beteiligung an Realisierung von Nebenfunktionen Beitrag zur Verbesserung der Anwendung von Kerntechnologien Mittlerer Wertschöpfungsbeitrag Zusatztechnologien Unterstützung der Kern- und Komplementärtechn. Geringer Anteil an Differenzierung im Wettbewerb -> Geringer Wertschöpfungsbeitrag

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