Medizinische Psychologie (Subject) / Arzt-Patient-Beziehung (Lesson)

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Arzt-Patient-Beziehung

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  • Schulz von Thun vier Ebenen der Kommunikation Sachebene (Sachbotschaft): Auf der Sachebene wird die sachliche Information der Botschaft vermittelt. = "Mir geht es heute schlechter als gestern." Beziehungsebene (Beziehungsbotschaft): Auf der Beziehungsebene wird vermittelt, wie die beiden Gesprächspartner zueinander stehen.= "Ich denke, dass Sie mir helfen können." Selbstoffenbarung (Selbstkundgabe): Auf der Ebene der Selbstoffenbarung gibt der Patient etwas über sich preis.= "Es bereitet mir Sorgen, dass es mir heute schlechter geht." Appell: Auf der Ebene des Appells wird eine Erwartung oder Forderung vermittelt. = "Ich möchte, dass Sie mir helfen, mich besser zu fühlen."
  • Verbale, nonverbale und paraverbale Kommunikation Verbale Kommunikation Medium: Sprache Funktion: Mitteilung des inhaltlichen Aspekts der Botschaft Nonverbale Kommunikation: Zum Teil unbewusst und ohne willkürliche Kontrolle Medium: Gestik, Mimik, Körperhaltung, Körperkontakt, Blickkontakt Funktion: Mitteilung des Beziehungsaspektes zwischen Sender und Empfänger Paraverbale Kommunikation Medium: Sprechtempo, Tonhöhe Funktion: Mitteilung des Beziehungsaspektes zwischen Sender und Empfänger
  • Metakommunikation Kommunikation über eine erfolgte Kommunikation
  • Paradoxe Kommunikation Auf der Inhalts- und Beziehungsebene werden widersprüchliche Aussagen an den Empfänger gesendet Eine Mutter sagt zu ihrem Kind: "Schön, dass du da bist.". Dabei schaut sie das Kind jedoch böse an.
  • Doppelbindung (Doublebind) Bezeichnet einen Spezialfall der paradoxen Kommunikation Die Situation erscheint auswegslos Aufgrund einer Abhängigkeit vom Kommunikationspartner kann die Widersprüchlichkeit der Aussagen nicht angesprochen werden Beispiel: Die Tochter teilt ihren Eltern mit, dass sie gerne ein Auslandssemester machen möchte. Die Eltern sagen daraufhin, dass sie die Idee sehr gut finden, machen dabei jedoch einen traurigen Gesichtsausdruck. Die Tochter weiß nun nicht, wie sie sich verhalten soll. Da sie z.B. finanziell von den Eltern abhängig ist, kann sie die Widersprüchlichkeit jedoch auch nicht ansprechen.
  • Symmetrische vs. asymmetrische Kommunikation Symmetrische Kommunikation: Beide Gesprächspartner befinden sich auf gleicher Ebene (z.B. ein Gespräch unter Kollegen) Asymmetrische Kommunikation: Die Gesprächspartner befinden sich auf unterschiedlichen Ebenen (z.B. ein Gespräch zwischen Arzt und Patient)
  • Merkmale der asymmetrischen Kommunikation Übergehen von Fragen Adressatenwechsel Themenwechsel Beziehungskommentar Mitteilung funktionaler Unsicherheit
  • Ursachen für eine asymmetrische Kommunikation Unterschiedlicher sozialer Status der beiden Gesprächspartner Unterschiedlicher Kenntnisstand der beiden Gesprächspartner bezüglich des Gesprächsthemas Unterschiedliche Machtverhältnisse, bspw. bezüglich der Definitionsmacht und der Steuerungsmacht
  • Kontingenz bzw. Interaktionskontingenz Kontingenz= Häufigkeit oder Wahrscheinlichkeit, mit der bspw. zwei Verhaltensweisen gemeinsam auftreten. Mit dem Begriff Interaktionskontingenz wird beschrieben, inwiefern die Kommunikationspartner an ihren Verhaltensplänen festhalten und ob sie auf ihr Gegenüber eingehen.
  • Wechselseitige Kontingenz Die Interaktionspartner gehen aufeinander ein und berücksichtigen sowohl ihre eigenen Bedürfnisse als auch die ihres Gegenübers
  • Asymmetrische Kontingenz Einer der beiden Interaktionspartner hält an seinen Ansichten/Verhaltensplänen fest und geht nicht auf die Bedürfnisses seines Gegenübers ein
  • Pseudokontingenz Beide Interaktionspartner halten an ihren Ansichten/Verhaltensplänen fest ohne auf ihr Gegenüber einzugehen. Dies führt dazu, dass sie aneinander vorbeireden.
  • Reaktive Kontingenz Die Interaktionspartner gehen so sehr auf ihr Gegenüber ein, dass sie ihre eigenen Ansichten/Verhaltenspläne zeitweise unterordnen
  • Nondirektive Gesprächsführung Anwendungsbereich? Fragenstil? Fokus? Der Patient bestimmt den Gesprächsverlauf; der Arzt lenkt den Verlauf nicht in eine bestimmte Richtung Anwendungsbereich: Sinnvoll zu Beginn und am Ende der Anamnese, um einen Eindruck über die Gedanken, Sorgen und Wünsche des Patienten zu erlangen Fragenstil: Vor allem offene Fragen Fokus: Patientenzentriert Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers: Ziel: Selbstverwirklichung des Patienten, die der Therapeut durch Gespräche unterstützt.
  • Direktive Gesprächsführung Anwendungsbereich? Fragenstil? Fokus? Der Arzt nimmt Einfluss auf den Gesprächsverlauf und lenkt ihn in eine von ihm erwünschte Richtung Anwendungsbereich: Sinnvoll für den restlichen Verlauf der Anamnese, um gezielt an benötigte Informationen zu gelangen Fragenstil: Vor allem geschlossene Fragen Fokus: Arztzentriert
  • Basismerkmale hilfreicher Gesprächsführung die ersten drei Punkte hergeleitet aus der klientenzentrierten, nondirektiven Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers Empathie: Der Arzt versetzt sich in den Patienten hinein und versucht, dessen Gefühle wiederzugeben Wertschätzung: Der Arzt gibt dem Patienten zu erkennen, dass er ihn wertschätzt und akzeptiert Echtheit/Kongruenz: Der Arzt steht hinter seinen Äußerungen (Transparenz: Zudem sollte der Arzt dem Patienten erklären, vor welchem Hintergrund er seine Fragen stellt und weshalb er die von ihm vorgeschlagene Diagnostik und Therapie bevorzugt; verstärkt seine Kooperationsbereitschaft)
  • Restringierter vs. elaborierter Sprachcode Die Schichtzugehörigkeit beeinflusst Wortwahl und Ausdrucksweise Menschen niedriger Bildungsschichten verfügen eher über einen einfachen Sprachcode ("restringierter Sprachcode") Menschen höherer Bildungsschichten verfügen eher über einen komplexen Sprachcode ("elaborierter Sprachcode")
  • Merkmale des restringierten Sprachcodes Präsens dominiert Keine scharfe Trennung von persönlichen und unpersönlichen Pronomina Kurze, oft verblose, starre Sätze Häufige Verwendung von Sprichwörtern und Stereotypen Handlungsabsichten werden selten verbalisiert Eingeschränkte Abstraktionsleistung (Unter Abstraktion versteht man in der Psychologie das Herausfiltern wesentlicher Einzelheiten einer Information, sodass diese auf andere allgemeinere Situationen übertragen werden können.)
  • Merkmale eines elaborierten Sprachcodes Häufiger Gebrauch von Konjunktiv und Adverbien Häufige Verwendung von persönlichen und unpersönlichen Pronomina, Konjunktionen und Präpositionen Grammatikalisch komplexe Sätze Stark differenzierter Wortschatz Unterscheidung zwischen Begründung und Folgerung
  • Iatrogene Fixierung Durch die Art, wie sich der Arzt dem Patienten gegenüber verhält, fühlt sich der Patient in seiner Vermutung bestärkt, tatsächlich körperlich erkrankt zu sein. Dies kann soweit gehen, dass der Patient tatsächlich Symptome entwickelt . Beispiel: Durch das ausführliche Untersuchen des Bauches durch den Arzt geht der Patient nach wie vor davon aus, dass mit seinem Bauch etwas nicht stimmt, auch wenn die ärztliche Diagnose dagegen spricht.
  • Reaktanz Widerstand gegen den Willen oder die Vorstellungen anderer, ausgelöst durch das Gefühl, in seinem Handlungsspielraum eingeschränkt zu sein. Wenn ein Patient etwa sehr klare Vorstellungen hat, welche Therapieform für ihn geeignet ist, kann es sein, dass sich der Arzt in seinem Handlungsspielraum eingeschränkt fühlt und mit Widerstand reagiert.
  • Kollusion Problematisches Interaktionsmuster, bei dem zwei Personen unbewusst nach einem gemeinsamen Prinzip handeln, das zu keiner Lösung führt. So können etwa Arzt und Patient die unrealistische Vorstellung haben, die Erkankung des Patienten könne geheilt werden und sich in dieser Vorstellung verstricken.
  • Projektion An sich selbst nicht akzeptierte Eigenschaften werden fälschlicherweise anderen Menschen zugeordnet.
  • „Vermeidung einer iatrogenen Fixierung“ Um einer iatrogenen Fixierung im Rahmen einer psychosomatischen Erkrankung entgegenzuwirken, sollte der Arzt dem Patienten signalisieren, dass er seine Beschwerden ernst nimmt. Er sollte dem Patienten des Weiteren mögliche Zusammenhänge zwischen belastenden Gefühlen und den körperlichen Beschwerden vermitteln und aufzeigen, dass die Beschwerden keine schwerwiegenden Folgen haben werden. Zudem sollte der Patient unabhängig von seinen Beschwerden regelmäßig zum Gespräch einbestellt werden – so kann erreicht werden, dass die Beschwerden des Patienten vom Arztbesuch entkoppelt werden und der Patient erlebt, dass er die Zuwendung und Aufmerksamkeit des Arztes auch erfährt, wenn keine Beschwerden vorliegen.
  • Paternalistisches Modell traditionelles Modell der Arzt-Patient-Beziehung Der Patient ist an der Entscheidung nicht aktiv beteiligt Der Arzt entscheidet über das weitere Vorgehen
  • Konsumentenmodell informatives Modell Der Arzt liefert lediglich noch fehlende Informationen Der Patient entscheidet über das weitere Vorgehen Es wird davon ausgegangen, dass der Patient bereits konkrete Vorstellungen und Wünsche hat
  • Partnerschaftliches Modell heutzutage favorisiertes Modell der Arzt-Patient-Beziehung) Arzt und Patient treffen im Sinne der partizipativen Entscheidungsfindung (Shared Decision-Making) gemeinsam eine Entscheidung und erarbeiten einen Handlungsplan: Sie erarbeiten gemeinsam die Vorstellungen und Wünsche des Patienten Empowerment: Der Arzt befähigt den Patienten, an Entscheidungen mitzuwirken, indem er ihn mit den notwendigen Informationen versorgt Der Arzt teilt dem Patienten seine eigene Empfehlung mit Der Patient entscheidet auf dieser Grundlage über das weitere Vorgehen Selbstmanagement: Der Patient erlangt die nötige Kompetenz und ist so in der Lage, mit seiner Erkrankung eigenständig umzugehen
  • Normen der Arztrolle nach Talcott Parsons Funktionale Spezifität Der Arzt greift nur soweit ein, wie es seine Profession vorsieht Er überschreitet nicht seine fachlichen Kompetenzen, indem er etwa in anderen ärztlichen oder nicht-ärztlichen Fachgebieten agiert Er nutzt seine Rolle nicht aus
  • Normen der Arztrolle nach Talcott Parsons Affektive Neutralität Der Arzt stellt seine eigenen Emotionen gegenüber Patienten zurück Notwendig für den angemessenen Umgang mit Patienten, die beim Arzt Widerwillen oder zu starke Sympathie hervorrufen
  • Normen der Arztrolle nach Talcott Parsons Universalismus Der Arzt behandelt alle Menschen gleich und macht keine Unterschiede zwischen Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft oder Religion
  • Normen der Arztrolle nach Talcott Parsons Kollektivitätsorientierung Der Arzt handelt vorrangig im Sinne der Allgemeinheit und denkt erst danach an seinen persönlichen Nutzen. So stellt der Arzt etwa die Erhöhung seines Profits immer hinter die Versorgung seiner Patienten. Dies bezeichnet man auch als Altruismus (Selbstlosigkeit).
  • Normen der Arztrolle nach Talcott Parsons Kompetenz Die fachliche Kompetenz, die ein jeder Arzt besitzt, setzt er gemäß seiner Aufgaben (Diagnostik und Therapie) ein
  • Rollenkonflikte Jede soziale Rolle ist mit bestimmten Erwartungen verknüpft. Der Versuch, diese Erwartungen zu erfüllen, ist zum Teil mit Konflikten verbunden.
  • Intrarollenkonflikt Definition Konflikt innerhalb einer Rolle An die Rolle des Arztes werden unterschiedliche Erwartungen gestellt, die mitunter schwer miteinander zu vereinbaren sind Beispiel: Der Patient erwartet vom Arzt die bestmöglichste Behandlung. Durch die Vorgaben des Gesundheitssystems ist der Arzt jedoch dazu angehalten, möglichst Kosten zu sparen.
  • Interrollenkonflikt Definition: Konflikt zwischen zwei unterschiedlichen Rollen, die ein Individuum gleichzeitig innehat Beispiel: Der Arzt hat neben seiner Rolle als Arzt auch andere Rollen (z.B. Familienvater), die mitunter schwer miteinander zu vereinbaren sind
  • Rollenabweichung Definition: Die Handlungen einer Person entsprechen nicht den Rollenerwartungen Beispiel: Ein Arzt, der sich sehr umgangssprachlich ausdrückt
  • Rollendistanz Definition: Der Rollenträger hinterfragt seine Rolle mit dem Ziel, die entsprechenden Rollenerwartungen mit den eigenen Bedürfnissen vereinbaren zu können Beispiel: Ein Arzt hat das Bedürfnis, seine Patienten optimal zu versorgen, muss jedoch auch die Kosten im Blick behalten. Dies kann dazu führen, dass er seine Rolle hinterfragt.
  • Rollenidentifikation Der Rollenträger identifiziert sich mit seiner Rolle Die an die Rolle geknüpften Erwartungen entsprechen den persönlichen Bedürfnissen des Rollenträgers
  • Rollenkonformität Der Rollenträger erfüllt die Erwartungen an seine Rolle
  • Supervision Definition: Individuelle Beratung oder Gruppenberatung durch einen ausgebildeten Supervisor, um die Effektivität der Arbeit zu verbessern Ziel: Verbesserung von Diagnostik und Therapie
  • Balint-Gruppe Definition: Unter der Leitung eines ausgebildeten Balint-Gruppenleiters tauscht sich eine Gruppe von Ärzten über problematische Fälle aus und sucht nach entsprechenden Lösungen Ziel: Verbesserung der Beziehung bzw. Interaktion zwischen Arzt und Patient
  • Subjektive Krankheitstheorie Patienten haben häufig eigene Gedanken dazu, woher ihre Beschwerden oder ihre Erkrankung kommen bzw. aus welchem Grund sie erkrankt sind.
  • Kausalattribution und ihre Dimensionen Ursachenzuschreibung 1. Ort der Ursache InternalDer Patient sieht die Ursache bei sich selber.ExternalDer Patient führt seine Beschwerden auf externe Auslöser zurück. 2. Stabilität der Ursache VariabelDer Patient sieht die Ursache seiner Beschwerden als veränderbar an. StabilDer Patient sieht die Ursache seiner Beschwerden als unveränderbar an. 3. Ausmaß der Ursachenzuschreibung SpezifischDie Ursache gilt nur für einen spezifischen Bereich (bspw. nur auf der Arbeit, aber nicht im privaten Umfeld). GlobalDer Patient sieht die Ursache seiner Beschwerden als generellen Auslöser für seine Probleme.
  • fundamentaler Attributionsfehler Menschen neigen dazu, ihr eigenes Fehlverhalten eher äußeren Umständen zuzuschreiben, das Fehlverhalten anderer jedoch eher auf deren Persönlichkeit zurückzuführen.
  • Depression“ und Kausalattribution Depressiv Erkrankte neigen typischerweise zu einer internal-global-stabilen Kausalattribution. So sehen sie die Ursache für jeden erdenklichen Misserfolg („global“) bei sich selbst („internal“) und betrachten dies als unveränderbare Tatsache („stabil“). Dies führt bspw. zu folgender Annahme: „Ich bin einfach auf jedem Gebiet ein Versager. Das wird sich auch nicht ändern.“
  • Kontrollüberzeugung Definition und Dimensionen Definition: Kontrollüberzeugung spiegelt die Ansicht des Patienten wieder, durch wen oder was seine Beschwerden beeinflusst werden können. Hierbei werden drei Dimensionen unterschieden. 1. Internale Kontrollüberzeugung: Der Patient glaubt, die Beschwerden und den Krankheitsverlauf selbst beeinflussen zu können 2. Sozial-externale Kontrollüberzeugung: Der Patient glaubt, andere Menschen (z.B. Ärzte) könnten seine Beschwerden und den Krankheitsverlauf beeinflussen 3. External-fatalistische Kontrollüberzeugung: Der Patient glaubt, abstrakte Faktoren wie Schicksal oder Zufall bestimmen seine Beschwerden und den Krankheitsverlauf
  • Chronifizierungsfaktoren von Schmerzen iatrogene Faktoren Wie geht der Arzt mit den Schmerzen seines Patienten um? Erfolgt bspw. eine ausreichende Schmerzmedikation?
  • Chronifizierungsfaktoren von Schmerzen soziodemographische Faktoren Das weibliche Geschlecht und ein niedriger Bildungsstand begünstigen bspw. die Chronifizierung von Schmerzen.
  • Chronifizierungsfaktoren von Schmerzen Kognitive Faktoren Unterdrückende Kognitionen: Der Schmerz wird nicht zugelassen und durch Gedanken wie etwa "Ein Indianer kennt keinen Schmerz!" unterdrückt Katastrophisieren: Der Patient deutet den Schmerz als etwas Bedrohliches und Gefährliches
  • Chronifizierungsfaktoren von Schmerzen Behaviorale Faktoren Durchhalteverhalten: Der Patient hält trotz Schmerzen alle Termine ein und kommt nach wie vor allen seinen Verpflichtungen nach Vermeidungsverhalten: Der Patient sagt aufgrund der Schmerzen Termine und Verabredungen ab