Tierpsychologie Katze (Subject) / Verhaltensphysiologie Teil 1 (Lesson)
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Verhaltenspyhsiologie Teil 1
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- 1) Warum werden einige Reflexe als monosynaptisch bezeichnet? (1x) a) Weil keine Weiterleitung zum zentralen Nervensystem stattfindet b) Weil nur eine Synapse zwischen motorischer und sensorischer Bahn geschaltet ist c) Weil die Reizaufnahme nicht durch eine Sinneszelle erfolgt d) Weil diese Reflexe nicht konditionierbar sind Antwort: b
- 2) Zu welchen Zweck werden Attrappen Versuche durchgefüht? (2x) a) Es kann damit überprüft werden, ob bestimmte Verhaltensweisen erlernt oder angeboren sind b) Die Motivation eines Tieres kann damit getestet werden c) Es kann damit die Relevanz einzelner Elemente eines Reizes bestimmt werden d) Man kann damit überprüfen, ob ein reduzierter Reiz noch in der Lage ist, dieselbe Reaktion auszulösen Antwort: c und d
- 3) Was versteht man unter einem AAM? (2x) a) Ein durch Erfahrung modifizierten Reizfilter b) Einen angeborenen Auslösemechanismus c) Einen Reizfilter, der Tiere in die Lage versetzt, ohne vorherige Erfahrung angemessen auf spezifische Umweltreize zu reagieren d) Einen allgemeinen Auslösemechanismus, der Tiere relativ unspezifisch auf Umweltreize reagieren lässt. Antwort: b und c
- 4) Was versteht man unter einer Handlungsbereitschaft eines Tieres? (2x) a) Angeborene Auslösemechanismen, mit denene ein Tier artgerecht auf seine Umwelt reagieren kann b) Die Motivation eines Tieres, bestimmte Verhaltensweisen auszuführen c) Motivationen, die sich auf Grund bestimmter Veränderungen des inneren Zustandes eines Tieres aufbauen können (zb Hunger) d) Neurosensorische Filtermechanismen, die relevante Reize herausfiltern e) Rückkopplungsmechanismen zwischen Motorik und Sensorik Antwort: b und c
- 5) Welche Hormone haben auf die Eltern/Kind-Beziehung einen Einfluss? (2x) a) Oxytocin b) Choriongonatropin c) Insulin d) Adiuretin Antwort: a und b
- 6) Welches sind die Eigentschaften von Hormonen? (2x) a) wirken über spezifische Rezeptoren an den Zielzellen b) Wirkungsspezifisch c) Sie werden nur im Blut transportiert d) Sie werden nicht in Drüsen gebildet Antwort: a und b
- 7) Welche Aussage trifft für alle Hormone zu? (1x) a) Sie werden immer in Drüsen gebildet b) Sie besitzen an der Zelloberfläche Rezeptoren c) Sie können in verschiedenen Zellen unterschiedliche Arten hervorrufen d) Wenn das gleiche Hormon in verschiedenen Arten vorkommt, so hat es immer die gleiche Wirkung Antwort: c
- 8) Eine typische Nervenzelle zeichnet sich durch folgende Abschnitte aus: (2x) a) Sie hat nur präsynaptische Endigungen b) Sie besitzt ein Axon c) Ein Zellkern ist nicht vorhanden d) Sie kann bis zu 1 Meter lang werden Antwort: b und d
- 9) Welche der genannten Gehirnabschnitte kann man bei Säugern auf Grund der Embryonalentwicklung unterscheiden? (3x) a) Neocortex b) Mittelhirn c) Hypophyse d) Endhirn e) Hinterhirn Antwort: b, d und e
- 10) Welcher Methoden bedient sich die Neuroethologie heute? (1x) a) Ableitung von Potenzialen im Gehirn b) Reizung des Gehirns durch Gerüche c) Kartierung des Gehirns durch Messen des Eiweißverbrauchs d) Bestimmte Hirnbereiche werden nicht entfernt Antwort: a
- 11) Welche Aufgaben hat das vegetative Nervensystem? (3x) a) Es kontrolliert das innere Milieu b) Es ist für die Koordination von Sensorik und Motorik zuständig c) Es sorgt für die Verbindung von Hormon-und Nervensystem d) Es sorgt für die Aufrechterhaltung des homöostatischen Gleichgewichts Antwort: a, c und d
- 12) Welche Aufgabe hat der Hypothalamus? (3x) a) Der Hypothalamus koordiniert das Zusammenspiel zwischen Nerven- und Hormonsystem b) Er ist das Zentrum aller wesentlichen homöostatischen Prozesse c) Die Vorverarbeitung der sensorischen Information d) Er löst die Bereitschaft zur Nahrungsaufnahme aus e) Er ist ein wichtiges Zentrum für die Erkennung akustischer Signale Antwort: a, b und d
- 13) Im Vergleich zu einer kleineren Zelle hat eine größere Zelle derselben Form, (1x) a) eine kleinere Oberfläche b) eine kleinere Fläche pro Volumeneinheit c) dasselbe Oberflächen/Volumen-Verhältnis d) ein kleineres Cytoplasma/Zellkern-Verhältnis Antwort: a
- 14) Welches der folgenden Tiere setzt einen hohen Prozentsatz seines Energiebudgets für homöostatische Regulation ein? (1x) a) Eine meereslebende Qualle? b) Eine Schlange in einem Wald in gemäßigten Breiten c) Ein wüstenlebendes Insekt d) Ein wüstenlebender Vogel Antwort: d
- 15) Worin liegt der Unterschied zwischen homoiothermen und poikilothermen Tieren? (3x) a) Homoiotherme Tiere halten ihre Körpertemperatur in engen Grenzen b) Homoiotherme können ihre Körpertemperatur nicht regeln c) Homoiotherme Tiere beziehen ihre Körpertemperatur vor allem aus dem eigenen Stoffwechsel d) Poikilotherme Tiere sind vor allem von der Außentemperatur abhängig Antwortt: b, c und d
- 16) Betrachten Sie den Energiehaushalt eines Menschen, Elefanten, Pinguins, einer Maus und einer Schlange. Die/der....hat die höchsten jährlichen Gesamtenergiekosten, und die/der.......hat die höchsten Energiekosten pro Masseeinheit a) Elefant; Maus b) Elefant; Mensch c) Mensch; Pinguin d) Maus; Schlange e) Pinguin; Maus Antwort: a
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