Tierpsychologie Katze (Subject) / Ethogramm-Einführung in die Allgemeine Ethologie (Lesson)
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Allgemeine Ethologie - Ethogramme
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- 1) Was ist ein Ethogramm? (1x) a) Der Verhaltenskatalog einer Tierart. b) Die genaue Beschreibung einer Verhaltensweise. c) Das Ergebnis einer quantitativen Verhaltensaufnahme. Anwort: a
- 2) Welche der folgenden Vorgänge sind Verhaltensweisen? (2x) a) Körperwachstum b) Absonderung von Duftstoffen. c) Die Mimik eines Tieres. Antwort: b und c
- 3) Was steht im Vordergrund bei der Erstellung eines Topogramms? (1x) a) Der zeitliche Ablauf des Verhaltens. b) Der Ort an dem das Verhalten stattfindet. c) Die Bewegungsmuster der Tiere. Antwort: b
- 4) Um welche Datendarstellung handelt es sich bei der Aussage: Das Reh läuft schnell?(1x) a) nominal b) ordinal c) metrisch Antwort: b
- 5) Was ist wichtig für die Erstellung von Ethogrammen? (2x) a) Typisierung der Verhaltensmuster. b) Eine genaue Beschreibung der Verhaltensmuster. c) Die quantitative Erfassung des Verhaltensprozesses. Antwort: a und b
- 6) Was verstehen wir unter einem Funktionskreis? (1x) a) Den Ablauf eines Verhaltensprozesses. b) Die Beurteilung von Verhaltensmustern unter ökologischen Gesichtspunkten. c) Die Zusammenfassung mehrerer Verhaltensmuster nach einer gemeinsamen Funktion. Antwort: c
- 7) Welche Methode ist am besten geeignet, das Verhalten eines einzelnen Tieres durchgehend aufzuzeichnen? (1x) a) 'Point sampling' Methode kombiniert mit dem 'one-zero sampling' Verfahren. b) 'Focal animal' Methode kombiniert mit dem 'point sampling' Verfahren. c) 'Focal animal' Methode kombiniert mit dem 'continuous sampling' Verfahren. Antwort: c
- 8) Was sind die Nachteile einer Videoauswertung? (2x) a) Ein Video kann nicht gleichzeitig fokussieren und einen Gesamtüberblick geben. b) Eine Videoaufzeichnung lässt sich nicht mit einer computergestützten Auswertung verbinden. c) Eine Videoaufzeichnung ist noch keine Verhaltensauswertung. Antwort: a und c
- 9) Warum kann es sinnvoll sein, eine Normalverteilung von Verhaltensmustern zu betrachten? (1x) a) Sie ist nötig um ein Flussdiagramm zu erstellen. b) Sie dient als Vorbereitung für die Erstellung eines Soziogramms. c) Sie zeigt an, ob es Unterschiede zwischen der beobachteten u. erwarteten Verteilung gibt. Antwort: c
- 10) Worin besteht die Schwierigkeit, spontane und reaktive Lokomotion zu unterscheiden? (1x) a) Es gibt keine einheitliche Definition für spontane Lokomotion. b) Es gibt keinen Unterschied zwischen spontaner und reaktiver Lokomotion. c) Das Nichterkennen von Signalreizen macht es mitunter schwierig, reaktive Lokomotionen richtig zu erkennen. Antwort: c
- 11) Eine Ratte hat eine Bestimmte Wegstrecke gelernt. Wie wird diese Orientierungsleistung bezeichnet? (1x) a) Tropotaxis b) Mnemotaxis c) Menotaxis Antwort: b
- 12) Worauf haben lunare Rhythmen einen Einfluss? (1x) a) Auf den Sexualzyklus. b) Auf den zirkadianen Rhythmus. c) Auf den Vogelzug. Antwort: a
- 13) Welche Aufgabe haben Pheromone? (1x) a) Die Übertragung der Signalreize von den Sinneszellen zum limbischen System. b) Die Regulation der Stressreaktion. c) Sie können das Verhalten von Artgenossen beeinflussen. Antwort: c
- 14) Worin unterscheiden sich Territorien und Streifgebiete? (2x) a) Streifgebiete werden nicht verteidigt. b) Streifgebiete können sich überlappen. c) Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden. Antwort: a und b
- 15) Welche Rolle spielen Demutsgebärden? (2x) a) Sie unterstützen das Aufziehen des Nachwuchses. b) Sie helfen die Individualdistanz eines Tieres zu unterschreiten. c) Sie führen zur Reduktion der Agression in sozialen Verbänden. Antwort: b und c
- 16) Was ist die Voraussetzung, dass sich eine Rangordnung ausbilden kann? (1x) a) Die Tiere müssen sich mehrmals begegnen. b) Rangordnungen treten nur bei Primaten auf. c) Die Tiere müssen sich individuell kennen. Antwort: c
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- 17) Welche Verhaltensmuster gehören beim Wolf zum Funktionskreis 'Komfortverhalten'? (2x) a) Scheuern b) Pflegebetteln c) Traben Antwort: a und b
- 18) Wann bilden Wölfe Territorien aus? (1x) a) Wenn sie ihre Jungtiere aufziehen b) Beim Verfolgen von wandernden Beutetieren c) Wenn sie solitär leben Antwort: a
- 19) Welche Sozialstruktur hat ein Wolfsrudel? (1x) a) Ein offener Verband b) Eine Horde c) Ein Familienverband Antwort: c
- 20) Was erschwert die Beschreibung akustischer Verhaltensweisen? (2x) a) Wir können die Lautäußerungen mancher Tierarten nicht hören b) Ein Tierlaut kann nur mit Hilfe technischer Mittel festgehalten werden c) Schall ist nur auf offenen Flächen gut zu hören Antwort: a und b
- 21) Woran erkennen wir Spielverhalten? (2x) a) Es strebt einer Endhandlung entgegen b) Es fehlt ein spezifischer Ernstbezug c) Die Verhaltensmuster sind in ihrer Abfolge festgelegt d) Es strebt keiner Endhandlung entgegen Antwort: b und d