Management Basics (Subject) / Geschäftsidee (Lesson)

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Dr. Benker

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  • Produkt- / Unternehmenszyklus S.35 1. In der Einführungsphase sind die Entwicklungskosten sehr hoch, und der Umsatz gering, somit macht das Unternehmen erstmals Verlust. 2. Die Wachstumsphase beginnt am Break-Even Point, an welchem Umsatz und Gewinn gleich hoch sind. Umsatz und Wachstum steigen weiterhin. 3. Bei der Reife kommt es sowohl zu einem Umsatz- als auch einem Gewinnmaximum, welches dann auch wieder leicht abnimmt. 4. In der Sättigungsphase sinkt die Kurve wieder, bis a) der Gewinn ins Negative führt und das Produkt/Unternehmen wieder Verluste macht. b) eine Produktverbesserung stattfindet und das Interesse, sowie auch der Umsatz wieder steigt.
  • Definition: a) Umsatz b) Gewinn c)Break-Even Point S. 37 a) Umsatz= Nettoverkaufspreis x Absatzmengemenge b) Gewinn= Umsatz - Kosten c) Break-Even Point= Umsatz=Kosten
  • Fixkosten Fixe Stückkosten Variable Kosten Variable Stückkosten S.38 Fixkosten sind immer gleichbleibende Kosten, wie zB Miete, Gehälter etc. Fixe Stückkosten sind die Fixkosten auf (Verkaufs-) Stücke hinuntergerechnet, d.H. Sie senken sich anfangs stark und nähern sich nach dem xten mal theoretisch 0 an. ZB Miete auf Eiskugeln hinuntergerechnet. Variable Kosten steigen mit der Anzahl produzierter Güter, z.B. Sahne in Eiscreme. Jedoch bleiben variable Stückkosten pro Stück immer gleich (für jede Kugel Eis wird gleich viel Sahne verwendet)
  • Berechnung Gesamtkosten und gesamte Stückkosten Gesamtkosten = Fixkosten x Menge variable Stückkosten (Gesamtkosten + variable Kosten) Gesamte  Stückkosten = fixe Stückkosten + variable Stückkosten
  • Das Alter des Unternehmers im Vergleich zum Gründungswillen Von 20-33 Jahres schneller Zuwachs an Erfahrung, Kompentenz und Selbstbewusstsein.De Wahrgenomme Kapazität steigt und ist im Alter von ca. 33 am größten, 33 ist das wahrscheinlichste Alter, ein Unternehmen zu gründen. Anschließend sinkt diese Wahrscheinlichkeit, da Personen anderweitige Verpflichtungen haben (Werteverschiebung, um zusätzliche Bereiche neben der Karriere zu erfassen. Der Innovationsgrad sinkt ab 33 auch wieder.
  • Die Möglichkeiten zur Ideenfindung. (4Bereiche) S.41 1. Intuitive Kreative Methoden + Assoziation (zB klassisches Brainstorming, anonymes Brainstorming, didaktisches Brainstorming, sowie Brainwriting Methoden ( Methode 635, Kartenumlauftechnik) 2. Intuitiv kreative Methoden + Konfrontation (zB klassische Synektik, BBB-Methode, Reizwort Analyse, Force Fit Spiel, Forced Relationship, semantische Intuition) 3. Systematisch aanalytische Methoden + Assoziation (zB Morphologischer Kasten, Morphologische Tabelle, Attribute Listening, Funktionsanalyse, Progressive Abstraktion) 4.Systematisch analytische Methoden + Konfrontation (zB Morphologische Matrix, TILMAG-Methode, Systematische Reizobjekte-Ermittlung)
  • Wie verläuft ein Experteninterview? S.42 A Interviewvorbereitung: Anbahnung, fachliche Vorbereitung, Erarbeitung eines Interviewleitfadens B Interviewdurchführung: Eröffnung des Interviews (Ziele und Nutzen), Informationsgewinnung (klassischer Dialog), Abschluss des Interviews (Zusammenfassung, offene Punkte, weiteres Vorgehen) C Interviewnachbereitung: Auswertung des Interviews, Bewertung der Information, Dokumentation der Information, Formaler Abschluss des Interviews
  • Die Geschichte der Gebrüder Samwer 1. 1998: 100 Experteninterviews mit Gründer erfolgreicher Start Up Unternehmen (Ziel: erfolgreiche Geschäftsidee für Diplomarbeit)Ergebnis: ebay 1999: Februar:Gründung Alando, deutsche Version von ebay,März: sehr erfolgreicher Start/Entwicklung der Homepage, viele Auktionen, Ende des Jahres Verkauf an ebay für 43Mio. DollarGründung weiterer Firmen: 2000 Jamba, 2004 verisign,2006 Investition StudiVZ, 2008 Investition facebook, zalando,  2010 Gründung citiydeal.de und Verkauf an Groupon, 2014Börsengang mit rocket internet und zalando Beteiligung an Zalando, Westwing, Home24Börsenwert ca. 8Mrd€
  • Scoring Verfahren S. 49 1. Erfolgskritierien sammeln2. Diese jeweils gewichten(x)3. Realisierungspotential von 1-10 gewichten(y)4. x mal y = Kriterienwert Bewertungsskala: 1-4 schlecht4,1-7 befriedigend7,1-10 gut
  • Kritik am Scoring Verfahren und Verbesserungsvorschläge S. 50 -Kriterienkatalog nicht immer vollständig - Kritierien nicht immer unabghängig -Auswahl Kriterien meist auf Zufallsbasis -Probleme der Skalenbewertung kommen zum Tragen -Beurteilung durch Experten nicht immer risikoneutral -Entscheidungsfindung, in der höchste Punktzahl entscheidet ist problematisch -bei geringen Punktunterschieden kann Beurteilung schwierig werden ->Minimum-Punktzahl-Entscheidung mag besser erscheinen ->Qualitative Kriterien sollten hinzugefügt werden ->Weitere Analysen unter Einsatz weiterer Instrumente unbedingt notwendig!
  • Ideenprüfung durch Wirtschaftlichkeitsanalyse S. 51 1. Schätzung der Geschäftskosten: Einnahmen ( Offline&Online Verkauf) und Ausgaben (Löhne, Miete, Marketing, Beratungskosten, Fuhrpark) 2."Best Case" Szenario bilden (möglichst hohe Einnahmen, niedrige Ausgaben (zB. Löhne) 3."Middle Case" Szenario (wahrscheinliches Szenario) bilden 4. "Worst Case" Szenario bilden (kaum Einnahmen, sehr hohe Löhne etc.,manche Ausgaben bleiben aber immer gleich) 5.zu jedem Szenario Gewinn, Verlust ausrechen (zB. +70.000€, 0€, -45.000€) zur Wirtschaftlichkeitsanalyse sollte immer eine erfahrene Person hizugezogen werden, die dieses einschätzen kann jedoch: "best case" und "worst case "  Szenarios meist nur Abschätzung der Zahlen (Spekulation)
  • Welche 4 Kompetenzen sind wichtig für ein erfolgreiches Startup? S. 52 Methodische Kompetenz: Kaufmann, Recht, kaufmännische Ausbildung etc. Soziale Kompetenz: Jmd, der Kapitalgeber überzeugt,soziale Gruppe&Zusammenhalt fördert Fachliche Kompetenz: Ingenieure, Informatiker Personal/Persönliche Kompetenz: eigene Grundhaltung, Durchhaltevermögen
  • Gründungsteambildung S. 53 Ein Team, das Wachstum und Wertschöpfung als oberstes Ziel verfolgt und unternehmnerische Handlungszüge zeigt. Gründungsteam (innerer Kreis): 2 oder mehrere Personen, die neue Organisation gründen und daran partizipieren. Notwendige Eigenschaften: Zuversicht, Optimismus, Durchhaltevermögen und Risikobereitschaft Äußerer Kreis: Gründer und Teammitgleider, die zu einem späteren Zeitpunkt der Gründung hinzustoßen
  • Vorteile und Nachteile der Teambildung S. 54 +-Erhöhung der Kapazitäten-Schwächen einzelner Teammitglieder werden durch heterogene Teams kompensiert-Fähigkeiten von Gründern können kombiniert werden-Gründung von Teams ist sozialpsychologisch zweckmäßig (Unterstützung,Motivation,Sicherheit) --Höheres Konfliktpotential(zB. Mobbing)-Fluktuationen(ständige Veränderungen/Verwechslungen) im Gründungsteam können zur Auflösung des Teams und zur Unternehmensauflösung führen-Entscheidungsprozesse dauern tendenziell länger-sehr homogene Teams tendieren zur Einseitigkeit