Entscheidungslehre (Subject) / Fachbegriffe - 9 (Lesson)

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Entscheidungslehre

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  • Kognitive Kontrolle Eine Person kann durch kognitive Strategien die Aversität gegenüber eines Ereignisses reduzieren (z. B. durch Ablenkung, Konzentration auf etwas Positives..)
  • Kognitionen Meinungen, Erinnerungen etc., also alle möglichen Gedanken einer Person über sich und ihre Umwelt.
  • Halbierungsmethode Methode zur Ermittlung von Nutzenfunktionen bei kontinuierlicher Skala. Dabei muss der Entscheider die Sicherheitsäquivalente zu den Lotterien mit W´keiten von 50% angeben.
  • Fraktilmethode Methode zur Ermittlung von Nutzenfunktionen bei kontinuierlicher Skala. Dabei muss der Entscheider die Sicherheitsäquivalente für Lotterien mit den Extremausprägungen x- und x+ bei unterschiedlichen W´keiten angeben.
  • Einflussdiagramm Grafische Darstellung der Komponenten Alternativen, Ereignisse und Ziele und deren Verknüpfung untereinander.
  • Dominanz Eine Alternative a dominiert eine andere Alternative b, wenn sie in jedem entscheidungsrelevanten Aspekt mindestens so gut wie b ist. Strenge Dominanz lieg vor, wenn sie zusätzlich einmal echt besser ist.
  • Conjunction Fallacy Wegen hoher Repräsentativität eines gemeinsamen Ereignisses schätzt man die subjektive W´keit des gemeinsamen Ereignisses höher als die des darin enthaltene Einzelereignis.
  • Allais-Paradoxon Zuerst ziehen die meisten Entscheider sichere 3000 € einer 80%-igen Chance auf 4000 € vor. Anschließend, wenn man beide Alternativen mit 5% multipliziert, entscheiden sie andersherum.
  • Gamblers Fallacy Falls bei einer unabhängigen Ereignisfolge disjunkter Ereignisse ein Ereignis mehrmals hintereinander eingetreten ist, ist die subjektive W´keit für das bisher nicht eingetretene Ereignis höher als tatsächlich der Fall (z. B. beim Roulette nach 10 mal Schwarz).