Entscheidungslehre (Subject) / Fachbegriffe - 8 (Lesson)
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Entscheidungslehre
This lesson was created by Liebknecht.
- Repräsentativitätsheuristik W´keiten für repräsentative Ereignisse werden zu hoch bewertet bzw. Kausalbeziehungen werden auch dort gesehen, wo keine sind. Denken in Schemata.
- Priming Assoziative Bahnung bzw. automatische Voraktivierung eines mentalen Prozesses.
- Preference-Reversal-Phänomen Umkehrung der Präferenzen zweier Alternativen je nach Abfrageart
- Regret Aversion Verluste in einem NICHT zahlungswirksamen Konto werden stärker gewichtet als Gewinne in diesem Konto (Pendant zur Verlustaversion halt nur mit NICHT zahlungswirksamen Konten)
- µ-sigma-Regel Eine Bewertungsregel von Alternativen, die nur vom Erwartungswert und der Standardabweichung abhängt. Diese vereinfacht die Bewertung, weil keine explizite Berechnung des Nutzenerwartungswertes notwendig ist
- Kontrollverlust Wenn ein zunächst kognizierter interner Locus of Control, der sich z. B. in Folge einer Kontrollillusion ergibt, in einen externen übergeht.
- Locus of Control Unterscheidung nach Art der Kontrolle in "intern kontrolliert" (interner locus of control = alles unter Kontrolle) und "extern kontrolliert" (externer Locus of Control = man kann nichts beeinflussen)
- Ellsberg Paradoxon Eine mit Ambiguität behaftete Spielsituation, in der die Ambiguitätsaversion von Menschen empirisch nachgewiesen wird.