Entscheidungslehre (Subject) / RECAP (Lesson)

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RECAP

This lesson was created by Liebknecht.

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  • Compatibility-Effekt Irrationalität, bei der ddie Aufmerksamkeit z. B. durch unterschiedliche Fragetechniken auf verschiedene Skalen gelenkt wird.
  • Erlernte Sorglosigkeit Wenn jemand durch eine Serie von erfolgreichen Engagements nicht mehr das Gefühl kennt, Verluste zu erleiden, und demzufolge bereit ist, immer größere Risiken einzugehen.
  • Erwartungsnutzen Der erwartete Nutzen einer Lotterie ist der Erwartungswert der entsprechenden Nutzenfunktion.
  • Framing Die Gesamtheit des Hintergrundwissens, das notwendig ist, um Wahrnehmungsprozesse kognitiv strukturieren und repräsentieren zu können.
  • Framing-Effekt Die Entscheidung hängt von der Darstellung der Entscheidungssituation ab.
  • Frequenistische Interpretation W´keiten werden aus beobachteten historischen relativen häufigkeiten abgeleitet.
  • Hedonic Framing Schönfärberei von Ereignissen durch geeignete Bezugspunktwahl. GEwinne werden einzeln ausgewiesen (Segregation), Verluste werden zusammengefasst (Integration).
  • Kognizierte Kontrolle Überzeugung, eine Reaktionsmöglichkeit zu besitzen, um die Aversität eies Ereignisses zu reduzieren.
  • Konstantes Risikoverhalten In einem Alternativenvergleich ist die Risikoprämie unabhängig von absoluten Niveauverschiebungen.
  • Kontrollmotiv Das Streben nach dem Erleben eigener Kompetenz bzw. Kontrolle, also die SUche nach dem Gefühl, etwas aktiv bewirken und eigenständig verursachen zu können.
  • Likelihood Die bedinten W´keiten der Information unter der Bedingung, dass ein bestimmter Zustand eintritt.
  • Mental Simulating Prozess, bei dem sich Entscheider W´keiten vorstellen, um sie bewerten zu können.
  • Nuzenfunktion Abbildung der Vorteilhaftigkeit einer Entscheidung (präskriptives Konstrukt).
  • Overconfidence Menschen überschätzen ihre eigenen Prognosequalitäten.
  • Repräsentativität Wahrnehmung einer hohen Ähnlichkeit eines Objekts zu typischen Vertretern einer Objektklasse.
  • Roll-Back-Verfahren Zur Ermittlung der optimalen Strategie aus einem gegebenen Entscheidungsbaum wird von rechts nach links für jeden Knoten die optimale Entscheidung berechnet.
  • S-förmige Wertfunktion Grafische Darstellung der Präferenzen eines Entscheiders (in Form eines deskriptiven onstrukts aus der Prospect Theorie)
  • Sicherheitsäquivalent einer Lotterie Sicherer Betrag, bei dem man indifferent ist zwischen eben diesem Betrag und einer Lotterie.
  • Spreading-Apart-Effekt Verhalten, bei dem eine Person nach einer Entscheidung die Vorteile der Entscheidung auf- und die Nachteile abwertet.
  • Subjektive W´keit W´keiten werden als subjektives Maß des Vertrauens in die Wahrheit einer bestimmten Aussage aufgefasst.
  • Substitutionsaxiom Fprderung danach, dass Präferenzaussagen Bestand haben müssen, wenn eine zusätzliche Unischerheit vor die eigentliche Entscheidung vorgeschaltet wird.
  • Sunk-Cost-Effekt Tendenz, Verlustprojekte nicht abzubrechen und ggf. risikofreudig fortzuführen.
  • Symmetrieabhängig Interpretation Alle W´keiten werden als gleich groß interpretiert.
  • Verankerungsheutistik Personen sind in ihren Schätzungen von W´keiten durch einen Anker beeinflusst, der duch die Fpormulierung des Problems oder andere Informationen vorgegeben ist.
  • Verlustaversion Verluste werden stärker bewertet als gleich hohe Gewinne.
  • Wirkungsprognose Aussagen über die Zielausprägungen in Abhängigkeit der gewählten Alternative.