Compatibility-Effekt
Irrationalität, bei der ddie Aufmerksamkeit z. B. durch unterschiedliche Fragetechniken auf verschiedene Skalen gelenkt wird.
Erlernte Sorglosigkeit
Wenn jemand durch eine Serie von erfolgreichen Engagements nicht mehr das Gefühl kennt, Verluste zu erleiden, und demzufolge bereit ist, immer größere Risiken einzugehen.
Erwartungsnutzen
Der erwartete Nutzen einer Lotterie ist der Erwartungswert der entsprechenden Nutzenfunktion.
Framing
Die Gesamtheit des Hintergrundwissens, das notwendig ist, um Wahrnehmungsprozesse kognitiv strukturieren und repräsentieren zu können.
Framing-Effekt
Die Entscheidung hängt von der Darstellung der Entscheidungssituation ab.
Frequenistische Interpretation
W´keiten werden aus beobachteten historischen relativen häufigkeiten abgeleitet.
Hedonic Framing
Schönfärberei von Ereignissen durch geeignete Bezugspunktwahl. GEwinne werden einzeln ausgewiesen (Segregation), Verluste werden zusammengefasst (Integration).
Kognizierte Kontrolle
Überzeugung, eine Reaktionsmöglichkeit zu besitzen, um die Aversität eies Ereignisses zu reduzieren.
Konstantes Risikoverhalten
In einem Alternativenvergleich ist die Risikoprämie unabhängig von absoluten Niveauverschiebungen.
Kontrollmotiv
Das Streben nach dem Erleben eigener Kompetenz bzw. Kontrolle, also die SUche nach dem Gefühl, etwas aktiv bewirken und eigenständig verursachen zu können.
Likelihood
Die bedinten W´keiten der Information unter der Bedingung, dass ein bestimmter Zustand eintritt.
Mental Simulating
Prozess, bei dem sich Entscheider W´keiten vorstellen, um sie bewerten zu können.
Nuzenfunktion
Abbildung der Vorteilhaftigkeit einer Entscheidung (präskriptives Konstrukt).
Overconfidence
Menschen überschätzen ihre eigenen Prognosequalitäten.
Repräsentativität
Wahrnehmung einer hohen Ähnlichkeit eines Objekts zu typischen Vertretern einer Objektklasse.
Roll-Back-Verfahren
Zur Ermittlung der optimalen Strategie aus einem gegebenen Entscheidungsbaum wird von rechts nach links für jeden Knoten die optimale Entscheidung berechnet.
S-förmige Wertfunktion
Grafische Darstellung der Präferenzen eines Entscheiders (in Form eines deskriptiven onstrukts aus der Prospect Theorie)
Sicherheitsäquivalent einer Lotterie
Sicherer Betrag, bei dem man indifferent ist zwischen eben diesem Betrag und einer Lotterie.
Spreading-Apart-Effekt
Verhalten, bei dem eine Person nach einer Entscheidung die Vorteile der Entscheidung auf- und die Nachteile abwertet.
Subjektive W´keit
W´keiten werden als subjektives Maß des Vertrauens in die Wahrheit einer bestimmten Aussage aufgefasst.
Substitutionsaxiom
Fprderung danach, dass Präferenzaussagen Bestand haben müssen, wenn eine zusätzliche Unischerheit vor die eigentliche Entscheidung vorgeschaltet wird.
Sunk-Cost-Effekt
Tendenz, Verlustprojekte nicht abzubrechen und ggf. risikofreudig fortzuführen.
Symmetrieabhängig Interpretation
Alle W´keiten werden als gleich groß interpretiert.
Verankerungsheutistik
Personen sind in ihren Schätzungen von W´keiten durch einen Anker beeinflusst, der duch die Fpormulierung des Problems oder andere Informationen vorgegeben ist.
Verlustaversion
Verluste werden stärker bewertet als gleich hohe Gewinne.
Wirkungsprognose
Aussagen über die Zielausprägungen in Abhängigkeit der gewählten Alternative.