Differentielle und Persönlichkeitspsychologie (Subject) / Biologische Ansätze (Lesson)

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Evolozionspsychologische Ansätze

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  • Arten Selektion + Erklärung Natürliche Selektion: besser angepasste Lebewesen, erhöhen Wahrscheinlichkeit zur Weitergabe ihrer Gene als schlechter angepasste Lebewesen Sexuelle Selektion: --> Intrasexueller Wettbewerb: Ausprägung von Eigenschaften, die im Wettkampf mit Artgenossen Vorteil bringen (Geweihkampf) --> Intersexueller Wettbewerb: Ausprägung von Eigenschaften, die den Attraktivitätsgrad auf das andere Geschlecht erhöhen (buntes Gefieder)
  • Was sind Adaptionen? Adaptionen (Anpassung): ermöglicht einem Organismus in einer bestimmten Umwelt zu leben und sich zu reproduzieren, wo er ohne diese Anpassung sonst wahrscheinlich nicht existieren könnte
  • Inklusive Fitnesstheorie (Hamilton) Eigener Fortpflanzungserfolg + Einfluss auf Fortpflanzung genetischer Verwandter (gewichtet nach Verwandtschaftsgrad)(Schwester schützen, da sie 50 % gleicher Gene in sich trägt) Gen Weitergabe: 1. Überlebenswichtiger Merkmale 2. Fortpflanzungsmerkmale
  • 3 Produkte des selektiven Prozess + Erläuterung Adaption, Nebenprodukte & Rauschen Adaption als Hauptprodukt des selektiven Prozesses: =vererbte, durch natürliche Selektion entstandene Strukturen oder Mechanismen, die eine Anpassung an die Umwelt darstellten und die dadurch den Reproduktionsvorteil eines Individuums während der Zeit ihrer Entwicklung erhöhten Nebenprodukte: nicht funktional im Sinne einer Anpassung (Ski fahren, Snowboarden) Rauschen: wird durch zufällig eintretende Veränderungen während der Entwicklung, Mutationen oder plötzlich sich verändernde Umweltbedingungen erzeugt (Nabelschnur → Nahrung, Nebenprodukt = Bauchnabel → individuelle Formen
  • prämissen (Logik eine Voraussetzung) Domänenspezifisch --> keine generellen, sondern spezialisierte Mechanismen --> Lösung eines bestimmten adaptiven problems Vielzahl: --> vielzahl adaptiver Mechanismen Funktionalität: --> psychologische Mechanismen zur Erreichung bestimmter adaptiver Zeile --> suche nach der adaptiven Funktion evolvierter psychologischer Maßnahmen
  • Evolutionspsychologische Perspektiven auf 3 Ebenen 1 Natur des Menschen 2 Geschlechtsunterschiede 3 individuelle Unterschiede
  • Natur des Menschen - Gruppenzugehörigkeit --> relevante Ressourcen (Nahrung, Schutz ;Partner) --> Nachteile durch Ausschluss Mechanismen zum Schutz vor Ausschluss --> Soziale Ängstlichkeit --> need to belong --> externe Bedrohung stärkt Gruppenkohäsion --> Selbstwert als Soziometer der sozialen Inklusion - Hilfsbereitschaft & Verwandtschaft
  • 2 Geschlechtsunterschiede - geschlechtsunterschiede & eifersucht --> emotionale Untreue für Frauen schlimm
  • Evolutionspsychologische Erklärungen für individuelle Unterschiede 1) Umweltabhängige Expression universeller Adaptionen 2) Kontingenzen (Offenheit& Ungewissheit)  mit anderen Eigenschaften 3) häufigkeitsabhängige Selektion 4) räumliche 6 zeitliche Variation in optimalen Level eines Traits
  • kontingenzen mit anderen Eigenschaften Interpersonelle Strategien : Aggression vs. Kooperation
  • umweltabhängge Expression universeller Adaptionen Väterliche Fürsorge und sexuelle strategie behaviorales Immunsystem
  • häufigkeitsabhängige Selektion weibliche Partnerwahlstrategien stärkste Konkurrenz zwischen Individuen, die die gleiche Strategie verfolgen → Evolution alternativer Strategienweibliche Partnerwahl anhand Qualitäten potentieller Partner und entsprechende sexuelle Strategie Elterliches Investment → restriktive sexuelle Strategie (lange Beziehung)Qualität der Gene → unrestriktive sexuelle StrategieHäufigkeitsabhängige Selektion der StrategienIndividuelle Unterschiede in Partnerwahlstrategien sind erblich, Frauen, die unrestriktive Strategien verfolgen, legen mehr Wert auf „Gute Gene“ bei Männernunrestriktive Individuen lösen Partnerschaften schneller wieder, sind häufiger untreu, finden schneller neue Partner
  • Räumliche und zeitliche Variation in optimalem Level eines traits -- Big 5, Motivation & evolutionär relevante adaptive Probleme Big 5 als individuelle Unterschiede in motivationalen Reaktionen auf oder Lösungen für adaptive Probleme A: Motivation zu kooperierenN: Sensitivität für sozialer AusschlussE: riskante soziale Strategien – short term matingC: Belohnungsaufschub, langfristige Ziele verfolgen vs. Impulsivität -- balancing selection optimales Level eines Traits raum - & zeitabhängig → Unterschiede bleiben in Population erhalten -- Persönlichkeitseigenschaften als Eigenschaften der „adaptiven Landschaft“ anderer Menschen → Mechanismen zur Wahrnehmung indiv. Unterschiede