Pädagogische Psychologie (Subject) / Lernen als Wissenserwerb (Lesson)

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Vorlesung 2

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  • Definition Gedächtnis Mentale Fähigkeit Informationen zu enkodiernen, speichern und abzurufen. hypothetisches Konstrukt
  • Funktionen des Gedächtnisses - Einprägen (Enkodieren) -> Repräsentation im Gedächtnis - Behalten(Speichern) -> Aufrechterhalten der enkodieren Info über gewissen zeitraum - Abrufen -> Wiedergewinnung gespeicherter Info zu späterem Zeitpunkt
  • Mehrspeichermodel des Gedächtnisses -ursprüngliches Modell nach Atkison und Shiffrin Information gelangt in das sensorische Register, wo es zum Zerfal nicht beachteter Info kommt. Die Info der Aufmerkasmkeit geschenkt wurde gelangt in das Kurzzeitgedächtnis. Hier kommt es zur Interferenz und Ersetzung durch neu eintreffende Info. Durch memorieren und elaborieren gelangt die Info schließlich in das Langzeitgedächtnis. Durch fehlenden Abruf kommt es zu Interferenz.  - Funktionale Unterteilung nach drei Übergeordneten Einheiten findet sich auch in aktuellen Ansätzen wieder - mittlerweile umfassendere Ansätze und weriter ausdifferenezierte Konzeptionen (Arbeitsgedächtnis statt Kurzzeitgedächtnis)
  • Mehrspeichermodell des Gedächtnisses - visuelle und akusitische Reize werden vom Sensorischen Gedächtnis unbewusst wahrgenommen - Die Wahrnehmung wird gefiltert und die Infos gelangen in das Arbeitsgedächnis, wo sie bewusst sortiert werden - durch lernen und wiederholen gelangen sie schließlich in das Langzeitgedächtnis (unbewusst) - Wird eine Info abgerrufen, so werden Errinerungen Aktieviert und das Arbeitsgedächtnis richtet die Aufmerksamkeit des sensorischen Gedächtnis aus. Die vorgänge im Sensorischen und Arbeitgedächtnisse sind implizit, d.h. die Infos sind ohne bewusste Anstrengung verfügbar Der Gesamte Proszess ist jedoch explizit, d.h. es bedarf einer bewussten Anstrengung