Sippe?
nat. Verwandschaftseinheit ohne bestimmte Rangstufe
Areal?
Gesamtsumme der Wuchsorte einer Sippe
Arealformel nach Jäger?
zonaleErstreckung/HöhenstufexOzeanitätsamplitudeKONTINENTE(Süd->Nord)
Vikarianz?
Areale 2 o meherer (meist nahe verw. und ähnl standorte Besiedelnde) Taxa schließen sich goegr aus
Disjunktion?
Areal best aus 2 o mehr getrennten Gebieten
Flora?
Verz der Pflarten eines Gebiets mit näherer Angabe d Fundorte & Standorte; oft erg,. durch morph beschreibung einz Sippen
Vegetationszone mit Nadelwald als prägende VegForm? +Bsp. Nadelbaum m kl Areal
borealer Nadelwald, zirkumpolare Taiga, Podsol, Hauptart Picea abies (Fichte) Abies cephalonica =giech Tanne (endemisch)
def. nemorale Steppe und abrenzungen zu anderen Zonen?
neben liegend: Halbwüsten, sumihumider Sommerwald baumlos, außertrop. vegetationsbereich mit xeromroph Gräsern u niederen Halbsträuchern, Geophyten u 1jährige, max 1m hoch Präg durch sommertrockenheit u winterkälte, NS 220-450mm (lässt keinen Baumwuchs zu!) Stipa capillata, Festuca, Poa, Artemisia
Einfluss von Beweidung auf VegZonen, bei welchen 2 am stärksten?
Savanne, Steppe durch Überweidung fallen Horstgräser weg--> Dornbuschsavanne (futterarm) übrige Savannenflächen bedrroht durch Ackerbau, Brennholzgew. & Überweidung
Wieso keine Laubw. in den Zentralalpen? bzw. warum doch an Sonderstandorten?
Nadelwald aufgrund der Fröste und der Trockenheit Laubwälder der kollinen stufe der Zentralalpen: Flaumeiche, geringe Nierderschläge, deswegen Veg in diesen Wäldern locker u keine großen Bäume. Wärmeliebende u lichtbed arten. auf 600-100m je nach passender exposition u Besonnung.
Warum in kalkbödenwäldern auch Säurezeiger? warum nicht im offenland ? auch in Hügelreg. zu erwarten?
Bildung von Moder in Fichtenwäldern: auf kalkarmen u kalkreichem Gestein ähnl. durch den nur langsamen abbau der Fichtennadelstreu Moder begünstigt Säurezeiger zB -Oxalis, alchmilla alpina (Alpenfrauenmantel), rhododerndron ferugineum, Cerastium uniflorum(einbl. Hornkraut)
Hochstauden?
hohe Kräuter, auf nährstoffr böden, hohe Feuchtigkeitsansprüche, geschützte sommerfeuchte lagen, verges mit grünerlen., großbl. Kräuterfluren, Hangfüße, -mulden, Rinnen oft in almnähe, in mulden der subalpinen und unteren alpinen stufe Arten: acconitum napellus (blauer Eisenhut), Chaerophyllum hirsutum (beh. Kälberkropf), Rumey alpinus( Alpen ampfer), Geranium sylvaticum (Waldstorchschnabel)
supalpine- alpine Zwergstrauchheiden?
Aplenazaleen-Windheiden: 2-3cm hoch, warmes feuchtes Bestandsklima, an windexp. kanten, was vor konkurrenz zu höheren zwergsträuchen schützt, 2100- 2400m, artenarm, Arten: Loiseloiria, Vaccinium Flechten: Cetarien (C. islandica, C. cucullata, C. nivalis) Cladonien Bodensaure Alpenrosenheide: in Schneeakkumulationslagen an waldgrenzen u Blockschutthalden, magere, luftfeuchte Standorte mit wenig konkurrenten Rhododendron feruginea
Grünerlengebüsche?
gedeiht feuchtigkeitsbed. besser auf undurchl silikatgesteinund tonschiefern an schattenhängen stickstoffr böden durchantinomyceten u Alnus viridis (Grünerle)
Fels - und Schuttfluren?
siedeln in bewegl Kalk- und Dolomitschutt, trocken, extreme Temperaturbed., wind Kalkschutt: hemikryptophyten : thlaspi rotundifolium (Rundblättriges Hellerkraut-9, papaver alpinum (alpenmohn), Saxifraga Silikatschutt: primula viscosa, Saxifraga exarata
Schneetälchen?
7-10mon von schnee bedeckt Anpassung: geringe kälte und hitzstoleranz, assimilation bei niedr. temp , überleben in glm feuchtem mikroklima moose: polytrichum sexangulare, anthelia juratzkanaSpalierweidenrose, gänsekresse- st, Krautweide- st Ranunculus alpestris (Alpenhahnenfuß), Zwerg- Soldanelle (Soldanella pusilla), Kriechweiden (Salix)
alpine silikatrasen?
Krummseggenrasen: auf sauren Böden d Zentralalpen, Potentilla aurea, Phyteuma (Teufelskralle), Leonthodon helveticus, carey curvula (Krummsegge), nährstoffarm, aber weniger trocken als auf kalk