Biologie terrestrischer Tiere UBRM (Subject) / Prüfungsfragen (Lesson)

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Alte Prüfungsfrage und selbst ausgedachte Fragen

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  • Welcher Käfer macht sich über die Menschlichen Vorräte her? Mehlwurm (Schwarzkäfer)
  • Eigenschaften von Bioindikatoren Eigenschaften (qualitativ, quantitativ), die eine hohe Korrelation zur Ausprägung von oder (anthropogenen) Belastungen aufweisen.
  • Grundlegende Anforderungen an Bioidikatoren Eindeutige Definition der als Indikator herangezogenen Eigenschaften Hohe Qualität der Beziehung Eigenschaft Indikator – Umweltfaktoren Hohe Stabilität dieser Beziehung (zeitlich, räumlich, reproduzierbar...) Leichte, schnelle Erfassbarkeit („Effizienz“ des Indikators)
  • Welcher Falter wandert bis zu 3600km Jährlich? Monarchfalter von USA nach Mexiko
  • Erkläre Saisiondimorphismus Saisional auftretende verschiedene Erscheinungsform zum Beispiel aufgrund von Tageslänge, Temperatur Landkärtchen (Schmetterling), Schneehase
  • Besonderheit der Kleptomanenraupe geht Symbiose mit Ameisen ein (Bläuling, Zipferfalter, Feuerfalter)
  • Von welchem Nachtfalter wird Seide gewonnen? Maulbeerseidenspinner
  • Typischer Tagaktiver Nachtfalter? Widderchen
  • Welche Tiere zählen zu dem Cordatieren? Fische Lurche (Amphibien) Kriechtiere (Reptilien) Vögel Säugetiere
  • EU-RL im Naturschutzbereich? FFH (Fauna-Flora-Habitat RL) VogelschutzRL WasserrahmenRL
  • Welche Ö Amphibien sind stark vom Aussterben bedroht? Kreuzkröte Wechselkröte Moorfrosch Balkanmoorfrosch Seefrosch
  • Welche sind die ersten Wirbeltiere die vollkommen ans Land angepasst sind? Kriechtiere (Reptilia)
  • Eigenschaften von Schlangen? Beinlos, durchsichtige Augenlieder, aushängbares Kiefer
  • Eigenschahften Natter? Ohne Giftzähne, erdrücken Beute, runde Pupillen
  • Eigenschaften Otter? Giftzähne, schlitzförmige Pupillen
  • Welche Ö Reptilien sind stark vom Aussterben bedroht? Europ. Sumpfschildkröte Pannonische Waldeidechse Würfenatter Sandviper Wiesenotter(ausgestorben!?) Mauereidechse
  • Unterschied zwischen Gesang und Ruf bei Vögeln? Gesang nur zur Fortpflanzungszeit Ruf das ganze Jahr
  • Welcher Vogel legt in seinem Leben 3x eine Reise von der Erde, zum Mond und wieder zurück, zurück? Küsten-Seeschwalbe
  • Welche Hauptaufgabe übernimmt die Placenta bei Säugetieren? Stoffwechsel und Ernährung des Embryos
  • Seit wie wann leben Säugetiere, die sich auf zwei Beinen bewegen, auf der Erde? Seit ca 3,5 Mrd. Jahren
  • Seit wann leben Menschen auf der Erde? Seit rund 200.000 Jahren
  • Unterschied echte Mäuse / Wühlmäuse: Echte Mäuse: langer Schwanz; große Ohren und Augen; bekannte Kulturfolger Wühlmäuse: kurzer Schwanz, kleine Ohren; häufig weitgehend unterirdische Lebensweise, hochspezialisierte Nagezähne
  • Wie viele Fledermausarten gibt es in Wien? 22
  • Welche Säugetiere Fressen ihren eigenen Kot? Hasenartige
  • Österreich: Wildnisgebiet Dürrenstein (NÖ) Mitteleuropas größtes Urwaldgebiet mit 2400 Hektar, wovon etwa 400–500 Hektar seit der letzten Eiszeit nicht bewirtschaftet wurden
  • Heimische Familien der Raubtiere: Hundenartige, Bäre, Marderartige, Katzenartige
  • Eigenschaften Raubtiere: Jungen kommen blind, unselbstständig und nackt zu Welt Fleisch oder Allesfresser Raubtiergebiss: lange Eckzähne,
  • Sind Braunbären und Eisbären untereinander kreuzbar? Ja, sie können frutbarte Nachkommen erzeugen Eisbär spatete sich vor ca. 600.000 Jahren vom Braunbär ab
  • Gefährdung des Waldes durch Nutzung (Abholzung, Intensivierung der Nutzung, Düngung) Luftverschmutzung Klimawandel
  • Wie viele Säugetiere sind in Ö zur Zeit Neozoen? 14 Wildkaninchen, Streifenhörnchen, Kanandabiber, Bisamratte, Bieberratte, Marderhund, Mink, Waschbär, Damhirsch, Sikahirsch, Essl, Rabisch
  • Was war der Hauptgrund für die Etablierung der Neozoen Säugetiere in Ö? Pelzgewinnung, Jagtzweck, (Forschung)
  • Eigenschaften Paarhufer: Hörner/Geweih (bis auf Schwein) Pflanzen- und Allesfresser; Pflanzenfresser: Verdauung der Pflanzennahrung (viel Zellulose) mit Hilfe von Symbionten (Bakterien, Einzeller) in speziellen Vormägen
  • Wie heissen die Geschlechter und Jungen bei den Wildschweinen? Keiler Bache Frischling Keiler (männlich) Bache (weiblich) Frischling
  • Welche Tiere sind Hornträger? Rinder Schafe Ziegen Antilopen
  • Welche Tiere sind Geweihträger? Rothirsch, Damhirsch, Reh, Ren, Elch
  • Wo stammt unser Heutiges Hausrind ab? Iran
  • Eigenschaften Unpaarhufer: ungerade anzahl von Zehen Laggestreckter Hals meist Pflanzenfresser Enddarmfermentierer, einfach aufgebauter Magen
  • Familien der Unpaarhufer: Tapire Pferde Nashörner (innsgesamt rund 17 Arten)
  • Was sind Zielarten? Zielarten: ausgewählte Arten, die der Festsetzung und Kontrolle vonNaturschutzzielen diene
  • Was sind Schlüsselarten? Schlüsselarten (keystone-species), deren Verschwinden das Aussterben weiterer Arten nach sich zieht. Sind der Öffentlichkeit unbekannter, aber haben einen wesentlich größeren Einfluss auf die Artenvielfalt des Ökosystems (als umbrella-Spezien)
  • Was sind umbrella-Spezien? Auch Flaggschiffarten, Mitnahemeffekt genannt. Arten, von deren Schutz eine große Zahl weiterer Arten profitiert. Meist eine prominete, attraktive Tier oder Pfalnzenspezies, mit der sich Werbung für Natur- und Artenschutz machen lässt. Oft spielt die Art an sich eine unwichtige Rolle für das Ökosyste, durch ihren Schutz profitieren aber viele andere Arten.
  • Wie nennt man eine Population die eine neue Art bildet, nachdem sie von ihrer Elternpopulation geografisch getrennt wurde? Allopatrische Artbildung
  • Wie nennt man eine Population die eine neue Art bildet, ohne geografischer Trennung ihrer Elternpopulation? Sympatrische Artbildung
  • Erkläre Gerichtete Selektion Die gerichteter Selektion verschiebt das gesamte Erscheinungsbild der Population, indem sie Varianten des einen Extremsbegünstigt. Beispiel: Trend geht zu einer dunkleren Färbung, viell. weil Lebensraum durch Bäumen nun stärker im Schatten liegt.
  • Erkläre Disruptive Selektion Die Disruptive Selektion begünstigt Varianten entgegengesetzter Extreme. Beispiel: Hier haben sehr helle und ausgesprochen dunkle Mäuse ihre relative Häufigkeit erhöht. Viell.besiedelten Mäuse einen fleckenhaften Lebensraum.
  • Erkläre Stabilisierende Selektion Die Stabilisierende Selektion merztextreme Varianten aus einer Population aus. Trend geht zur Erhaltung des Ist-Zustands. Beipiel: in diesem Fall eliminiert sie ungewöhnlich helle oder dunkle Mäuse
  • Erkläre den Begriff Art Art (Species - lat. Form, Erscheinung): stellt eine Gruppe von Populationen dar, deren Angehörige sich unter natürlichen Bedingungen miteinander fortpflanzen und lebensfähige, fertile Nachkommen bilden können.
  • Erkläre Taxonomie  beschreibt die Mannigfaltigkeit der Organismen grenzt diese gegeneinander ab und ordnet die Gruppen in einem hierarchischen System.
  • Formen der Biodiversität Erkläre: Genetische Diversität, Artendiversität, Ökosystem Diveristät, Funktionale Biodiversität 1. genetische Diversität – a) genetische Vielfalt aller Gene innerhalb einer Art (= Genetische Variabilität), b) die gesamte genetische Vielfalt einer Biozönose oder eines Ökosystems 2. Artendiversität - die Vielzahl an Arten in einem Ökosystem 3. Ökosystem-Diversität - die Vielfalt an Lebensräumen und Ökosystemen 4. Funktionale Biodiversität – die Vielfalt realisierter ökologischer Funktionen und Prozesse im Ökosystem (zum Beispiel abgeschätzt anhand der Anzahl verschiedener Lebensformtypen oderökologischer Gilden).
  • Erkläre Ökosystem Wirkungsgefüge zw. Organismen und ihrer abiotischen Umwelt. Offenes System, das sich bis zu gewissem Grad selbst reguliert und sich dadurch in einem dynamischen Gleichgewichtbefindet. ÖS ist vorallem durch seine Funktion (z.B. Nettoprimärproduktion, Energiefluss) gekennzeichnet. Biotop + Biozönose = Ökosystem