Einführung in die Wirtschaftsinformatik (Subject) / 1-43 (Lesson)
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1-43
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- Wofür ist die Informationslogistik zuständig? Bereitstellung von Informationen am richtigen Ort zur richtigen Zeit und in der richtigen Form.
- Was ist die Aufgabe des Managements der Informatik? Plant und stellt sowohl technische als auch organisatorische Infrastruktur für die Informationslogistik zu Verfügung.
- Was sind die Gestaltungsobjekte der Informationslogistik? Information und Informationsflüsse.
- Was sind die Gestaltungsobjekte des Managements der Informatik? Die technische Infrastruktur und die Organisationseinheit "Informatik".
- Erklären Sie den Informationsbegriff anhand seiner Relation zu Zeichen, Daten und Wissen. Zeichen -> Syntax -> Daten -> Kontext -> Informations -> Verknüpfung -> Wissen
- Informationsfunktion Alle Aufgaben, deren Zweck innerhalb eines Unternehmens informations- oder kommunikationsbedingt sind.
- Was wird alles unter dem Begriff Informationsinfrastruktur subsumiert? materielle und immaterielle Einrichtungen Informationssysteme
- Informationssystem Ein System, dass Information verarbeitet. Geht im Lehrbrief weit über ein rein technisches System hinaus. Betrachtet das gesamte informationsverarbeitende System eines Unternehmens. Enthält neben technischen Systemen auch soziale Systeme.
- Informationsmanagment Vor allem Führugns- und Leitungsaufgabe Zuständig für die wirtschaftliche Versorgung Bereitstellung (richtige Zeit, Ort, Kosten)
- Management der Informatik Planung, Steuerung, Überwachung aber auch Führung und Verantwortung der Informatik und ihrer Leistungen.
- Aus welchen Blickwinkeln lässt sich die Entscheidungsunterstützung betrachten (Informationslogistik) betriebswirtschaftliche Sicht: Ermittlung und Aufbereitung des Informationsbedarfs des Entscheiders im Vordergrund technische Sicht: Entwicklung von technischen Lösungen im Mittelpunkt, welche den Informationsbedarf des Entscheiders zur richtigen Zeit, Ort, Quali decken.
- Aus welchen Blickwinkeln lässt sich die Entscheidungsunterstützung betrachten (Informationslogistik) betriebswirtschaftliche Sicht: Ermittlung und Aufbereitung des Informationsbedarfs des Entscheiders im Vordergrund technische Sicht: Entwicklung von technischen Lösungen im Mittelpunkt, welche den Informationsbedarf des Entscheiders zur richtigen Zeit, Ort, Quali decken.
- Nennen Sie die Eigenschaften wohl-strukturierter Entscheidungsprobleme. (7) treten regelmäßig auf -> Erfahrungswerte -> "Routineentscheidungen Messbare Alternative Anzahl der Alternativen bekannt Konsequenzen bekannt gegenseitiger Ausschluss von Alternativen mit Hilfe von Entscheidungsregel in eine Reihe bringbar beste Lösung mit Algorithmen
- Nennen Sie die drei übergeordneten Lösungsschritte zur Lösung von schlecht-strukturierten Entscheidungsproblemen. Problemerfassung Problembearbeitung Entschlussfassung Hinweis: Es müssen Ursache-Wirkungs-Beziehungen analysiert werden. Hier werden Feedbackschleifen verwendet.
- Nenne Einflussfaktoren auf den Entscheidungsprozess und den Entscheider selbst. (4) Situation der Organisation Werte n der Organisation Rollen der Mitglieder und Überzeugunge
- Informationsbedarf Liefert eine nähere Beschreibung über die Bescaffenheit der Informations, welche zum treffen von Entscheidungen benötigt wird.
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- Nenne die Dimensionen des Informationsbedarfs. (8) Adressat Zielsetzung Art Ort Zeit Medium Menge Qualität
- Differenzieren Sie zwischen objektiven und subjektiven Informationsbedarf. objektiv: ergibt sich aus der Zielsetzung (Bsp: Marktvolumen für ...) subjektiv: ergibt sich aus dem Adressaten (Ausbildung usw..)
- Unterscheide strategisches und operatives Informationsmanagment. strategisch: abstrahiert von einzelnen betrieblichen Ereignissen und fokussiert eher das Unternehmen als Ganzes operativ: orientiert sich an einzelnen Vorfällen.
- Erläutere die Alignment Funktion des Informationsmanagements. Geschäftsstrategie bestimmt das Informationsmanagement (Sprichwort "Kostenführerschaft" und "Budgetbeschränkung"). Die Ausrichtung der Informatik erfolgt im Sinne einer strategy execution.
- Erläutere die Enabler Funktion des informationsmanagements. Ermöglich erst neue Geschäftsstrategien (Facebook und co) Sprichwort "Innovation"
- Nenne formale strategische Ziele der Informatik und Informationslogistik. (6) Sicherheit Produktivität Wirtschaftlichkeit Anpassung an Änderungen der Informationsfunktion unternehmensweite Durchdringung der Informationsfunktion Wirksamkeit (Grobes Allgemeinziel)
- Worauf muss man bei der strategischen Zielplanung achten? Dass diese mit den Unternehmenszielen vereinbar sind.
- Im Fokus des strategischen Informationsmanagments steht die Planung der Informationsinfrastruktur. Welche Aufgaben dienen der Informationsstrukturplanung? Situationsanalyse Strategieentwicklung Maßnahmeplanung
- Situationsanalyse beschäftigt sich mit intern beeinflussbare Stärken und Schwächen und extern getriebene Chancen und Risiken bsp Wettbewerbsanalyse. Analyse der Informationsstruktur (geeignete Dimensionierung zur Erreichung der strategischen Ziele), Technikanalys(technische Ausstattung auf Aktualität) besonders neue auf Enabler untersucht
- Strategieentwicklung Strategieziele (der Informatik und IT-Logistik) -> Erzeugung von Alternativstrategien -> Evaluierung und Ermittlung der optimalen Strategie -> Abstimmung mit der Unternehmensstrategie -> Ableitung von Teilstrategien -> Strategie
- Maßnahmeplanung Sprichwort strategisches Projektportfolio. Beseitigung der Schwächen und Förderung der Stärken der Situtaionsanalyse
- Nenne die drei Handlungsfelder des operativen Informationsmanagements. Betreuung von Kunden und Nutzern Sicherstellung der Verfügbarkeit von IT-Systemen Erkennen und Beheben von Fehlern des Produktionsbetriebes.
- IT-Controlling Vorgehensweise zur Planung, Steuerung und Überwachung der Bereitstellung, des Betriebs und des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechniken und damit der Informatik in einem Unternehmen.
- Differenzieren Sie das strategische von operativen IT-Controlling. strategisch: hat zum Ziel die Effektivität und die Effizienz des Unternehmens zu sichern indem Informatik als Wettbewerbsfaktor angesehen wird. operativ: stellt dem strategischen IT-Controlling Maßnahmen zur Verfügung die der Effizienzsteigerung dienen
- Welches sind die Besonderheiten der Steuerung der Informatik? trägt nicht direkt und verrechenbar zur Wertschöpfung bei (Kein Umsatzeffekt) parallel verlaufende Linien und Projektorganisation (stabile Linienorganisation/zeitlich begrenzte dynamische Projektorganisation) Beschaffung von externen Leistungen (wieviel selbst wieviel gekauft) ermöglichung einer parallelen Fach und Führungskarriere Sandwich Position zwischen Unternehmens Controlling und Informatik Managment
- Nenne strategische IT-Controlling Instrumente. (7) Portfolio Analyse Balanced Scorecard Erfolgsfaktorenanalyse Total-Cost of Ownership Szenarioanalyse Investitionsrechnungsverfahren Kosten-Nutzen-Analyse
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- Nenne operative IT-Controlling Instumente. (6) Netzplantechnik Schätzverfahren zur Ressourcen und kostenplanung Technikbezogene Kennzahlsysteme Verfahren der internen Leistungsverrechnung Prozesskostenrechnung Kostenverrechnung
- Wofür werden IT-Kennzahlen im IT-Controlling verwendet? Informations Steuerung Überwachung quantitative Zielgebung veranschaulichung von zeitlichen Entwicklungen
- Welches sind die drei Untergruppen der Verhältniskennzahlen? Gliederungskennzahlen: bilden Anteile gleicher Bezugsgrößen ab Bezihungskennzahlen: zeigen Anteile unterschiedlicher Bezugsgrößen Indexkennzahlen: vergleichen gleichartige kennzahlen im zeitverlauf
- Welches sind die vier Perspektiven der Balanced Scorecard? Kundenperspektive interne Perspektive Lern- und Innovationsperspektive finanzielle Perspektive
- Einige Perspektiven der Balanced Scorecard wurden im Laufe der Zeit erweitert um der informatik mehr Gewicht beizutragen. Nenne Zwei von diesen Coporate Contribution Perspektive: Bedeutung der IT im Unternehmen Performance Perspektive: Leistungspotenzial der IT im Unternehmen
- Welche Kosten werden alles im Total Cost of Ownership Kennzahlensystem berücksichtigt? (6) Anschaffungskosten (soft und Hardware) Betriebskosten (Soft und Hardware9 Planungskoten Kosten des technischen Supports Verwaltungskosten Schulungskosten
- Welche Kostenarten unterscheidet die TCO? direkte: hard und sofwarebedingte, Betriebsbedingt, Administrationsbedingt indirekte: betriebsbedingt, downtime bedingt
- IT-Governance Rahmen und Regelgebender Aufgabenbereich des Informatik Managments (Rüstung)
- IT-Governance nach Baumöl IT-Gov ist das Regelwerk für proaktive Abstimmung von Fachanforderungen und Informatik Potenzial im Sinne eines Business/IT Alignments um die Wertsteigerung zu unterstützen. Sie umfasst dabei sowohl Vorgaben für Strukturen (Ablauf- und Aufbauorganisation) und Steuergrößen als auch die gewünschten Verhaltensweisen zur Umsetzung dieser Vorgaben. Die Verantwortung für die effektive und effiziente Implementierung der IT-Governance liegt bei der Unternehmensführung.
- Nennen Sie Aufgaben der IT-Governance. Regelwerk entwickeln und Einführen (muss enthalten: Vorgaben für Strategie, Steuerungsprozesse bsp Risikomanagment oder Personalmanagment sowie Kernprozesse bsp Architektur Entwicklung und Betrieb der Informatik) Schaffen von Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung und Anwendung der Regelwerke-> Akzeptanz und Zustimmung erreichen
- Welches sind die Kernaspekte des KontraG und des Sarbanes Oxley Acts? Erweiterung des Aktiengesetzes und des Handelsgesetzbuches, dass darauf abzielt Maßnahmen der Corporate Governance in Unternehmen zu verbessern. Verpflichtet Unternehmensleitung dazu ein Risikofrüherkennungssystem aufzubauen und zu betreiben. Weiterhin schreibt es vor im Jahresabschluss über mögliche Risiken zu informieren. Abschlussprüfer müssen das Bestehen un den Betrieb des Risikomanagments prüfen. Sarbanes Oxley Act ist das US Amerikanische Pendant dazu.
- ITIL Information Technology Infrastructure Library ist eine Sammlung von Vorgehensweisen im Informatik Management und weit verbreitet. Es ist der Standard im operativen IT Service Management.
- Welches sind die Vorteile der Umsetzung von ITIL? (7) IT-Service genügen den betrieblichen Anforderungen gesteigerte Kundenzufriedenheit Senkung des Aufwandes für Prozess und Prozedurentwicklung Produktivitätssteigerung schafft Grundlage zur Qualitätssicherung im IT-Managment bessere Kommunikation zwischen IT-Mitarbeiter und Kunde Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
- Was ist im Kontext von ITIL von einem Service zu verstehen? Die Möglichkeit einen Mehrwert für kunden zu erbringen indem das Erreichen der von den von den Kunden angestrebten Ergebnisse erleichtert oder gefördert wird.
- Nenne die fünf Bücher von ITIL 3. Service Strategy: richtet sich an strategische Entscheider. Fokus auf Service Portfolio, Management und Finanzmanagement. Hat Einfluss auf Design Transition und Operation Service Design: thematisiert Service Entwicklung Fokus auf Capacity Management, Service Level Management und das Supplier Management Service Transistion: Überführung der neu entwickelten Services in den operativen Betrieb Fokus Change Management und Release Management und Configuration Management Service Operation: thematisiert regelmäßige Anwendung und reibungslosen Betrieb Fokus Access und Eventmanagement und Incident Management und Service Request Mangement Continual Service Improvement: "kontinuierliche Verbesserung" Qualitätsmanagement
- COBIT ist eine Sammlung von Methoden und Richtlinien zur Entablierung einer IT-Governance. Welche vier wesentlichen Domänen umfasst es? Planung und Organisation: Taktik und Strategie der IT Beschaffung und Einführung: Aspekte der Ressourcenbeschaffung und Infrastruktur. Betrieb und Unterstützung: Anwendung und Betrieb von IT-Systemen Überwachung und Bewertung: interne Kontrollen
- Nenne die sieben Informationskriterien der COBIT. Wirksamkeit Wirtschaftlichkeit Vertraulichkeit Integrität Verfügbarkeit Konformität Verlässlichkeit
- Nenne die vier Informatik Ressourcen der COBIT. Anwendungen Information Infrastruktur Personal
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