Sensorik (Subject) / Seminar 4 (Lesson)
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Diskriminierungsprüfung II
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- Rangordnungsprüfung - Anwendung analytische & hedonische Fragestellungen Vorsortierung von Proben, danach zB Paarvergleich Vergleich mehrerer Proben Prüfen, ob vorgegebener oder unbekannter Unterschied erkannt wird ggf. Merkmale maskieren ordinale Untersuchung einer Merksmalseigenschaft / der Beliebtheit
- Rangordnungprüfung - Prüferqualifikation und -zahl meist geschulte Prüfer, manchmal Verbraucher mind. 5-7 geschulte, bzw. 15-30 ungeschulte für hedonische fragestellung mind, 30 prüfer
- Rangordnungprüfung - Planung und Vorbereitung idealerweise 3-6 Proben, maximal 8 Probenaufstellung im lateinischen Quadrat
- Rangordnungprüfung - Vor und Nachteile nicht geeignet bei sehr kleinen Unterschieden (besser Dreiecks- oder Paarweise Vergleichsprüfung) Intensitäten nicht berücksichtigt, sondern nur ordinale Unterschiede -> große und kleine Unerschiede haben gleichen Abstand nicht geeinget bei warmen, heißen, gefrorenen Produkten nicht zeitaufwendig gut einsetzbar zum Vorsortieren von Proben oder zur Auswahl von Proben für weitere Tests
- Rangordnungprüfung - Auswertung nicht vorgegebene Reihenfolge, keine Konzentrationsstufen (hedonisch/analytisch) Friedmann.Test Probenvergleich nach Friedmann, LSD-Test
- Rangordnungprüfung - vorgegebene Reihenfolge, Konzentrationsstufen (analytisch) Friedmann Test Vorzeichentest, Probenvergleich nach Friedmann, Fischer LSD Page Test
- Friedmann Test nicht parametrische Variante der einfaktoriellen Varianzanalyse Untersuchung gepaarter Stichproben, Werte innerhalb der Stichproben unabhängig voneinander Werte einer Stichprobe sortieren nach Größe -> Ränge jeder Stichprobe addieren Null- und Alternativhypothese H0: zB der Süßgeschmack ist bei allen x Proben gleich stark ausgeprägt H1: zB die x Proben weisen erkennbare Unterschiede in der Intensität der Süßgeschmacks auf
- Page Test Test auf richtige Reihenfolge
- Profilprüfung - Anwendung sensorische Wahrnehmungen messbar machen Produkteigenschaften identifizieren und quantifizieren Verknüpfung mit hedonischen Daten -> welche sensorischen Eigenschaften sind für hohe/niedrige Akzeptanz verantwortlich? Korrelation -> Ermittlung von Rezepturbestandteilen/Aromen etc., Welche die Akzeptanz steigern können Produktstandards charakterisieren Produkte vergleichen, optimieren Prüferschulung Q-Sicherung -> Produktveranderungen ermitteln
- Profilprüfung - Prüferquali. & -zahl mind. 6 (besser 6-10), produktspezifisch geschulte Prüfer mit regelmäßigem Training
- Profilprüfung - Planung und Vorbereitung max. 8 Proben in einer Sitzung
- Profilprüfung - Durchführung verkosten von links nach rechts kein Rückkosten, da kein Vergleichm sindern unabhängige Beurteilung jeder Probe Intensität der Merkmalseigenschaften werden auf einer Skala angegeben
- Akzeptanztest - Anwendung hedonische Fragestellung Marktforschung, Markeing, Schnittstelle zur Forschung und Entwicklung Messung der spontanen Akzeptanz/Beliebtheit
- Akzeptanztest - Prüferquali. und anzahl ungeschulte Prüfer (Verbraucher) min. 60, in der Praxis 80/120/240 untergruppen aus mind. 60 prüfpersonen
- Akzeptanztest - Planung und Vorbereitung Menge = übliche Portion oder vom Prüfleiter festgelegt sinnvoll höchst und mindestverzehrmengen anzugeben und das übliche
- Akzeptanztest - Probenaufstellung Design: Prüfpläne
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- Akzeptanztest - Durchführung Bewertung einzelner Prüfproben anhand einer Akzeptanz- und Beliebtheitsskala spontane Bewertung der subjektiven Empfindung Proben nacheinander - erst alle Fragen zu einem Produkt (Gesamteindruck, Aussehen, Geschmack, Geruch, Textur) Gesamteindruck kann auch am Ende abgefragt werden, dann haben Detailfragen jedoch einen Einfluss auf Gesamteindruck Fragen generell in der Reihenfolge der sensorischen Wahrnehmung ordnen und von unspezifisch zu spezifisch
- Akzeptanztest - Vor und Nachteile viele Prüfer benötigt Messung individueller, veränderlicher und im Kontext stehender Antworten Möglichkeit der Ergänzung mittels einer Just-About-Right-Skale
- Just About Right JAR Fragen jeweils integrieren unt den entsprechenden Merkmalen zB. Intensität der Süße viel zu stark zu stark genau richtig zu schwach viel zu schwach
- Akzeptanztest - Auswertung, s. Seminar Ab Seite 36