Meeresbiologie (Subject) / Marine Tiere (Lesson)
There are 94 cards in this lesson
PM6, Rostock, SS16
This lesson was created by LernBot.
- 51. Was sind die Merkmale folgender Beziehungen (mit Beispiel)? Parasitismus, Kommensalismus, Symbiose, Epibiose Parasitismus: Parasiten ernähren sich von Wirtsbiomasse, ohne diesen zu töten Endo- vs. Exoparasitismus: Leben im vs. Leben außerhalb des Wirtsz.B. RhizocephalaKommensalismus: „Tischgemeinschaft“, eine Partei ist im Vorteil, ohne die andere zu benachteiligenz.B. MuschelwächterSymbiose: Beide Partner profitieren von ihrer Koexistenzz.B. Stachelpolyp – Einsiedlerkrebs; Anemoneme - NemoEpibiose: Räumliche Vergesellschaftung zwischen Basibiont (Substratorganismus) und Epibiont (Aufwuchsorganismus), kann Nachteil für Basibiont bedeuten (z.B. geringere Mobilität, schlechtere hydrodynamische Eigenschaften)z.B. Seepocken auf Carapax von Carcinus maenas
- 52. Welche grundsätzliche Einteilung zur Beweglichkeit von Meeresorganismen kann man vornehmen? o Sessil = sedentär = ortsunbeweglich Fixosessil: fest mit Untergrund verbunden (Cirripedia) Hemisessil: Platz wird in Ausnahmefällen gewechselt (Polychaeta, Bivalvia) o Vagil = errant = ortsbeweglich Schwimmend/treibend (Pteropoda, Krill) Kriechend/laufend (Gastropoda, Polyplacophora)
- 53. Wie bewegen sich Cephalopoden? Vergleichen Sie Sepien, Nautilus, Kalmar und Octopus, auch hinsichtlich des Auftriebs! allgemein: Siphon -> „Jetantrieb“Sepia: Siphon mit Trichterklappe -> gerichteter, kräftiger Wasserausstoß, schnelles Schwimmen möglich Flossen am Körperrand Schulp als AuftriebsorganNautilus: Auftrieb via Gaskammern in Gehäuse Wasserausstoß auf Grund dünnwandiger Schale nicht sehr kräftig -> langsame, wippende FortbewegungKalmar: Große, i.d.R. endständige Flossen Ammoniumchlorid als AuftriebOctopus: i.d.R. epibenthisch -> kein dauerhafter Auftrieb nötig schwimmt mittels Tentakelbewegung und Siphon
- 54. Was verstehen Sie unter Biolumineszenz und wie kann sie erzeugt werden? von Lebewesen erzeugtes LichtErzeugung via Symbiose mit Leuchtbakterien Luciferin-Luciferase-Reaktion: Exergone Oxidation von Luciferin zu Dioxethan/Dioxethon via Luciferase
- 55. Welche möglichen Funktionen verbindet man mit Bioluminsezenz? Kommunikation (v.a. mit Sexualpartnern)Verteidigungo Drohungo Tarnungo Abschreckungo AblenkungJagdo Köder
- 56. Was sind Holo- bzw. Meroplankter? Nennen Sie Beispiele! Holoplankton verbringt gesamtes Leben in Wassersäule (z.B. Krill) Meroplankton ist nur in Teilen seines Lebens, z.B. als Larve, Teil des Planktons (z.B. Cirripedia)
- 57. Wodurch ergibt sich die Notwendigkeit der Eigenbewegung bei Planktern? o Nahrungsaufnahme (Filtriere, Strudler, Räuber) o Interzonale Arten (Tag-Nacht-Wanderung)
- 58. Welche Auftriebshilfen gibt es bei Planktern (nennen Sie Beispiele)? o Schwebefortsätze (Copepoda)o Blasige, aufgeblähte Gestalt (Ctenophora)o Stabförmiger Körperbau (Chaetognatha)o Herabsetzung der Körperdichte (Noctiluca)o Pneumatophoren/Gaseinlagerung (Siphonophora)
- 59. Welche Möglichkeiten der Gewichtsreduktion (+ Beispiel) sind bei Planktern realisiert? o Schalenrückbildung (Pteropoda)o Gallertbildung (Invertebrateneier)o Öl- und/oder Gaseinlagerung (Siphonophora)o Selektiver Ionen-Austausch (Noctiluca): schwere (Na+) gegen leichte (NH4+)
- 60. Welche generellen Bewegungsformen finden sich bei benthischen Organismen (+ Beispiel)? o Alle Varianten von fixosessil (Balanus) über langsames Kriechen (Echinus) bis hin zu zeitweiligem Schwimmen (Pecten, Octopus)
- 61. Wie erfolgt die Bewegung bei Echinodermaten, wie bei Polychaeten? o Echinodermata: Zusammenspiel aus Pedicellarien und Ambulacralfüßchen o Polychaeta: seitliche Borsten, sowie Ring- und Längsmuskulatur
- 62. Nennen Sie unbewegliche Krebse! Rankenfüßer (Cirripedia) Wurzelkrebse (Rhizocephala)
- 63. Welche grundsätzlichen Strategien gibt es bei der Fortpflanzung? o Sexuelle vs. Asexuelle Vermehrung o Viele Eier, keine Brutpflege (r-Stretegen) vs. wenige Eier, Brutpflege (K-Strategen)
- 64. Welche grundsätzlichen Formen des Zwittertums kann man unterschieden? „normales“ Zwittertum: männliche und weibliche, funktionsfähige GeschlechtsteileKonsekutiver Hermaphroditismus: Geschlecht wird einmal im Leben gewechselt Protandrie: erst männlich, dann weiblich Protogynie: erst weiblich, dann männlichRhythmisch-konsekutiver Hermaphroditismus: mehrfacher Geschlechtswechsel bei z.B. Ostrea (erste Geschlechtsreife männlich, folgende Saison weiblich, dann wieder männlich …)
- 65. Prinzip der Copepoden-Entwicklung Ei -> 5-6 Naupliusstadien -> 5 Copepoditstadien -> adultes Tiersemelpar: einmalige Fortpflanzung am Lebensende Egg-sac (Oithona) und broad-cast spawners (Acartia)Dauereier: Schlupf nach Diapause, Subitaneier: direkter SchlupfCopepodid:Anlage/Differenzierung von-Schwimmbeinpaaren-Antennen-Nervensystem-Gonadengewebe-Herz
- 66. Prinzip der Malacostraca-Entwicklung Aus Eiern schlüpfen beinahe fertig entwickelte Jungtiere (keine freien Uropoden) Brutpflege: Eier werden nicht abgelegt, sondern am Körper getragen
-
- 67. Wie vermehrt sich Buccinum undatum? o Sexuell, getrenntgeschlechtlich o Laichballen aus hornigen Eikapseln mit > 1000 Eiern pro Kapsel o Nur wenige Eier befruchtet, Rest als Nähreier für fertig entwickelte Kriechstadien-Jungtiere (keine Larven)
- 68. Paarungsprinzip bei Sepien und Kraken, Besonderheit bei Argonauta? o Sepia: Kopf an Kopf, Männchen überträgt mit Paarungsarm (Hectocotyl) Spermatophoren in Speichertasche (Rezeptaculum seminis) des Weibchenso Octopus: verschiedene Methoden, z.B. Näherung auf Armlänge, Männchen berührt Weibchen nur mit Hectocotyl-Ende zur Befruchtungo Argonauta: Männchen winzig klein, Hectocotyl bis Geschlechtsreife in mundständiger Blase, diese platzt bei Anwesenheit paarungsbereiter Weibchen auf, Hectocotyl löst sich ab und begattet Weibchen
- 69. Was versteht man unter Epitokie bei Polychaeten? Bewegungsumstellung (zum schnellen Dauerschwimmen) und Verhaltensänderung (Einstellen der Nahrungsaufnahme, Reaktion auf Sexualhormone) zur Fortpflanzung an der Wasseroberfläche
- 70. Prinzipieller Entwicklungszyklus der Cnidaria, Besonderheit Scyphozoa o Wechsel zwischen benthischen Polypen (asexuell) und pelagischen Medusen (sexuell)o Ei -> Planulalarve -> Polyp -> Medusao Scyphozoa: spezielle Polypenform („Scyphopolyp“), von dem sich bei der sog. Strobulation eine noch nicht geschlechtsreife Medusa (Ephyra-Larven) ablöst, die sich zu reifer Meduse entwickelt
- 71. Vermehrungsprinzip pelagischer Tunicata Kein freischwimmendes Larvenstadium 2 Generationen Solitäre Oozoide Kettenbildende Gono- und Blastozoide (Geschlechtstiere) o Tonnensalpen (Dolioidae) Komplizierter Generationswechsel mit zusätzlichen Stadien Phorozoiden (Pfleger) Trophozoiden (Nährtiere) Larven Ammen (Oozoide)
- 72. Bau und Lebensweise Pyrosomidae o Bau Hohle, kegelförmige Kolonie mit offener Basis, geschlossener Spitze Einzeltiere liegen im Mantel mit Egestionsöffnung nach innen, Ingestionsöffnung nach außen Einschichtige, radiäre Anordnung der Einzeltiere um Stockhöhle Spärliche Muskulatur, zweiteilige Kieme mit vielen gitterförmigen Kiemenspalten o Lebensweise Pelagische, koloniebildende Zwitter, Filtrierer, Holoplankton
- 73. Unterschied zwischen plankto- und lecitotrophen Larven o planktotroph ernähren sich von Plankton -> auf Anwesenheit von Plankton angewiesen hohes Verbreitungspotential, da relativ langes Verweilen im Pelagial möglich, aber dadurch lange pelagischen Räubern ausgesetzt o lecitotroph ernähren sich von Eidotter geringes Verbreitungspotential, da relativ kurze Verweilzeit im Pelagial unabhängig von planktischer Nahrung relativ kurz pelagischen Räubern ausgesetzt
- 74. Wichtige äußere Merkmale der Polyplacophora Körperform in Aufsicht oval8 Platten auf Rücken, dachziegelartig geschichtet, darin inserierend Ästheten (Lichtsinneszellen)Platten umgeben von Perinotum mit kalkhaltigen Nadeln und SchuppenVentraler Kriechfuß von Mantelrinne umgebenDoppelfiedrige Kiemen in MantelrinneGroßer, anteriorer Mund, kleine posteriore Afteröffnung
- 75. Wichtige Strukturen zur Bestimmung von Schnecken o Radula o Gehäusewindungsrichtung, -höhe, -breite und -formo Mündungshöhe und -form o Parietalrandswinkelo Anzahl der Umgänge o Operculumo Skulptur o Färbung/Musterung
- 76. Was versteht man unter einem Operculum? Aufbau? Funktion? Deckel am Fußrücken von Prosobranchia zum Verschluss der Gehäusemündung (z.B. Schutz vor Austrocknung bei Littorina)Hornig verkalktSpiraliges oder konzentrisches WachstumNucleus (Wachstumszentrum) zentrisch oder exzentrisch
- 77. Wichtige Strukturen zur Muschelbestimmung? Wie unterscheidet man vorne, hinten, links und rechts? Schalenhöhe, Ligament (außen oder innen?), Schloßtyp, Hauptzähne am Schloßrand, Mantellinie und -bucht, Schließmuskeleindruck vorne, hinten, Schalenrand vorne, hinten, Wirbel (Lage, Form), Skulptur, Farbe/MusterUnterscheidung vorne-hinten, links-rechts Vorne-hinten: Lunula und Mund befinden sich vor, Ligament und Area hinter dem Wirbel Links-rechts: liegt die Muschel waagrecht mit dem Ligament rechts vom Wirbel, ist die obere die rechte Schalenhälfte, die untere die linke
- 78. Geben Sie, ausgehend vom Habitus, kurze Informationen zur Lebensweise von Mytilus, Mya, Cerastoderma und Macoma! Mytilus Byssusfäden zum Anhaften an Hartsubstrat Sehr kurzes Siphon, fransige Kiemen zum FiltrierenMya Sehr langer Sipho tief (bis 40 cm) ins Sediment eingegraben Schwacher, kleiner Fuß, der ab 5 cm Schalenlänge nicht mehr zum Wiedereingraben geeignet istCerastoderma Lebt nur 1-2 cm unter Sedimentoberfläche, starker Fuß zum raschen (Wieder)Eingraben Kurzer Siphon zum Strudeln und Filtrieren von Nahrungspartikeln aus WasserMacoma Lebt flach (bis 10 cm) eingegraben in weichem Sediment, starker Fuß zum (Wieder)Eingraben Filtrierer, kann mit Hilfe des langen Siphons Bewuchs von Sedimentoberfläche abpipettieren
- 79. Was ist ein Marsupium und was versteht man unter Parturialhäutung? o Marsupium: Brutbeutel der Peracarida (Ranzenkrebse) zur Aufbewahrung der Eier und Brutpflege der Larven bis zur Entwicklung zum Jungtier o Parturialhäutung: geht der Eiablage voran, Marsupium wird dabei aus Oostegiten gebildet
- 80. Welche wichtigen äußeren Merkmale kennzeichnen einen Amphipoden? Körper seitlich abgeflacht, kein Carapax, Cephalothorax aus Kopf und erstem (selten ersten beiden) Thorakomerungestielte Seitenaugen, 1. Antenne mit dreigliedrigem Stamm und Nebengeißel, 2. Antenne einästig, Rostrum meist fehlendExopodit fehlt, Pleon unterteilt in Pleosom und UrosomThoracopod 1 = Maxilliped, 2+3 = subchelate, nach vorne abgewinkelte Scheren (Gnathopoden), restl. Thoracopoden nie als Schwimmbeine ausgebildet
- 81. Lebensweise und körperbauliche Anpassungen daran von Bathyporeia Teil des Mesopsammos (Sandlückenfauna)Nahrung: Detritus, BakterienbewuchsKurzer, robuster, gestauchter KörperThoracopoden zur schwimmenden Fortbewegung durch den SandGeschickte/gute Schwimmer, Gräber
- 82. Lebensweise und körperbauliche Anpassungen daran von Corophium Graben U-förmige Gänge im Schlick2. Antenne beim Männchen so lang, wie Körper, robustMikrophage Partikelsammler, nutzt 2. Antenne zur NahrungsbeschaffungSpinndrüsen zur Befestigung der Gänge
-
- 83. Welche wichtigen äußeren Merkmale kennzeichnen einen Isopoden? o Kein Carapaxo Cephalothoraxo Thoracopoden ohne Exo- und Epipodite, Thoracopoden 2-8 i.d.R. gleichartige, einästige, stabförmige Laufbeine („Isopoda“ altgriechisch Gleichfuß)o Pleopoden 2-ästig, blattförmig, 1-5 gleich gestaltet, 6 zu Uropoden umgestaltet, die Schwanzfächer bilden
- 84. Welche Merkmale sind wichtig bei der Unterscheidung der Arten der Gattung Idothea? Form des Pleotelsons und Ausdehnung der Coxalplatten (erreichen diese das Hinterende der Thorakomere)I. balthica Pleotelson mittig und an den Rändern zugespitzt Alle Coxalplatten erreichen Hinterende der ThorakomereI. chelipes Pleotelson etwa 2x so lang, wie breit, mittig zugespitzt Coxalplatten 2-4 erreichen Thorakomerenden nichtI. granulosa Pleotelson etwa 3x so lang, wie breit, mittig zugespitzt Coxalplatten 2 und 3 erreichen Thorakomerenden nicht
- 85. Welche wichtigen äußeren Merkmale kennzeichnen eine Mysidaceae? Unterschiede zu decapoden Garnelen und Leuchtgarnelen? o Carapax überdeckt Thorax, ist aber nur mit den ersten 3 Segmenten dorsal verwachsen, hinterer Carapaxteil liegt restlichen Thoracomeren frei aufo Adulte Weibchen mit Marsupiumo Decapoda/Euphausiaceae: Carapax komplett mit Cephalothorax verwachsen, Weibchen ohne Marsupium
- 86. Lebensweise Crangon o Euryhaliner Sandbodenbewohnero Omnivorer Räuber, fängt Nahrung lauernd mit 1. Antenneo Tagsüber eingegraben, nachts zum Nahrungserwerb dicht über Grund
- 87. Bau und Lebensweise anomurer Krebse, Unterschiede zu Brachyura Anomura = Mittelkrebse: Abdomen länger, als bei Brachyura (Krabben), aber kürzer, als bei Macrura5. Thoracopodenpaar reduziertCarpax nicht mit Epistom verwachsenz.B. als Einsiedlerkrebse in SchneckengehäusenBrachyura: kurzes, zu Schwanzplatte umgestaltetes Pleon, Carapax mit Epistom verwachsen
- 88. Wichtige morphologische Merkmale von calanoiden und cyclopoiden Copepoden? o Calanoida 1. Antenne lang, mindestens 26 Segmente, 2. Antenne 2-ästig 1 Genitalporus und Eisack (bei Brutpflege) o Cyclopoida 1. Antenne kürzer, maximal 16 Segmente, 2. Antenne 1-ästig 2 Genitalpori und Eisäcke
- 89. Wie fressen Cladocera und Copepoden? Filtrierer und Räubero Filtrierer erzeugen mit Extremitäten Strömung, lenken Partikel so in den Mund, bewegen sich dabei nicht/kaum forto Räuber: feeding + cruising (Schwimmen und fressen ist ein Vorgang), aktive Beuteergreifung mit Extremitäten
- 90. Zusammenhänge zwischen Hydrodynamik und Ernährungsweise bei Copepoda? o Ambush predation: Hydrodynamisch unsichtbar -> Schwimmbeinpaareo Suspension feeding: hydrodynamische Signale werden erzeugt -> erhöhtes Mortalitätsrisiko eher filtrierend bei stärkerer Strömung, da höheres Filtriervolumen ohne erhöhten Aufwand
- 91. Typische Baumerkmale von Polychaeta? Einteilung des Körpers von vorne nach hinten: Prostomium, Peristomium, homonome Segmente, präpygidiale Sprossungszone und PygidProstomium mit Sinnesorganen und GehirnStrickleiternervensystem, geschlossenes BlutgefäßsystemB-ChitinborstenProto-/Metanephridien als Exkretionsorgan
- 92. Autapomorphien der Annelida o Anneliden-Segment mit borstentragenden, zweiästigen Parapodieno Nuchalorganeo Prostomiale Palpeno Rumpfektoderm aus 2d-Zelle gebildeto Zwei Augengenerationen mit rhabdomeren Rezeptorenzellen
- 93. Lebensweise, Ernährungsformen und typische Baumerkmale bei Nereis? o Karnivorer Substrafresser, baut auch Trichternetz zum Fang von Geschwebe -> vielfältige Ernährungsweiseo Euryök, sowohl in lotischen, als auch lenitischen Bereichen, im Phytal und auf Hartbödeno Bei weichem Sediment < 30 cm lange Gänge mit mehreren Ausgängeno Baumerkmale Bis 13 cm, bis 120 Segmente, je zwei Paar Parapodien pro Segment 2 Augen, 8 Cirren, 2 Palpen am Prostomium
- 91. Bestimmung von Polychaeta? Bestimmung anhand Vorderkörperform und Anhangsanzahl sowie deren Anordnung (Antennen, Palpen, Tentakel, Tentakelcirren, -krone) Parapodienform (uniram, biram, subbiram) und Anordnung ihrer Anhänge (Kiemen, praechaetal, postchaetal) Borstenform (Haken, Uncini, Kapillarborsten), Anzahl und Verteilungsmuster (superior, inferior)