Strategisches Management (Subject) / Lektion 4 (Welche strategischen Möglichkeiten haben SGE?) (Lesson)
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- Allgemeines zu SGE - treffen strategische Entscheidungen zur Produktauswahl und den Märkten - SGE liefert Produkte/Dienstleistungen - ähnliche Kunden oder Wetbewerbr oder Fähigkeiten - können eigene Strategie entwickeln unabhängig vom Konzern - Experten im Markt - werden am Umsatz/Gewinn gemessen, Selbstverantwortlichkeit
- Generische Strategien - häufig angewendete, unabhängig vom Unternehmen, auf meisten Situationen zutreffend - von Porter eingeführt, Systematisierung der Strategien strategisches Ziel, strategischer Vorteil, können zu Wettbewerbsvorteilen führen - billiger, anders, besser - Generische Strategien können auch kombiniert werden - mehrere SGE eines U. können versch. generische Strategien haben z.B. Lufthansa (Luxus, Differenzierung) / German Wings (Billig, Kostenführerschaft) - Technologieentwicklung beeinflussen Kosten und Qualität und somit die Strategie
- Kostenführerschaft/Preisführerschaft - niedrigste Einkaufskosten zu haben, damit Möglichkeit niedrigsten Verkaufspreis anzusetzten im Markt - Druck auf Lieferanten durch hohe Absatzmengen (niedrige EK) - Größenvorteile/Skaleneffekte, hohe Produktionsmengen senken Fehlerqouten und somit Kostenreduktion - Erfahrung,Antizipierung von Marktschwankungen und darauf reagieren, Prozessoptimierung - z.B. Aldi (günstige EK, Transporte, einfache Filialen, konsequente Vereinfachung von Prozessen, Verzicht auf Stabsstellen, Controlling, Orientierung an Ist Daten)
- Differenzierung - Angebot von etwas Einmaligem, Alleinstellungsmerkmal - muss aber für Kunden Wert haben, um höhere Preise zu bezahlen/realisieren - Aufbau eigenständiger Marktpositionen mit guten Margen - N: relativ hoher Mitteleinsatz, um Image aufzubauen, Risiko von Mitbewerbern kopiert zu werden - z.B. Soutwest Airlines, Billigfluglinie, hohe Pünktlichkeit, sehr guter Service, von vielen Airlines abgehoben, heute schwierig, da viele das Vorgehen kopiert haben
- Fokussierung - Nischenstrategie, Fokussierung auf kleines Marktsegment - Anpassung der Produkte an den Kundenbedürfnissen - Abschirmung vor Konkurrenz durch Marktnische - Marktwachstum limitiert, Strategie anfällig für Marktveränderungen - gutes Ausschöpfen der Nische, da weiniger preisintensiv - z.B. Testla, Konzentration auf E-Autos
- Interaktive Strategien - bedeutet Strategieanpassung des U. an die des Wettbewerbs - in wettbewerbsstarken und volatilen Märkten - U. konkurieren meist bei Preis und Qualität - U. müssen ständig nachziehen, wenn Wettbewerber Preis oder Funktionen ändert, um weiter im Marktsegment bestehen zu bleiben
- Hyperwettbewerb - extreme Form des Wettbewerbs - Wettbewerbsvorteile werden zerstört durch Kampf um Preis und Qualität - Unternehmerischer Erfolg erfordert Geschwindigkeit, Einsatz- und Risikobereitschaft - von vergangenen Erfolgen lösen und in Zukunft neu erfinden - z.B. positiv (Apple), negativ (Loewe, Fernseher)
- Strategische Allianzen - Zusammenarbeit mehrerer U. - Möglichkeit im Hyperwettbewerbs die Anzahl von Wettbewerbern zu reduzieren - Zusammenführung von Kernkompetenzen verschiedener U., Vereinigung indiv. Stärken - strat. Wettbewerbsvorteil durch Kooperation - Vorraussetzungen: - Wettbewerbsvorteil muss realisierbar sein (fundamentaler Fit) - Ziele/Pläne der Partner identisch (strategischer Fit) - Unternehmenskulturen vereinbar (kultureller Fit) - Horizontale Allianz = U. gleicher Wirtschaftsstufe - Vertikale Allianz = vor- oder nachgelagerte Wirtschaftstufe, Vor (FuE Pharma mit Forschungszentrum), Nach (Internetshop mit PayPal)
- Produktlebenszyklus - Analyseinstrument für Strategie- und Marketingentscheidungen - bringt Erkenntnisse über Wettbewerbsdynamik - Beeinflussung der Preis-, Sortiments-, Markt-, Kapazitäts- und Technologierpolitik, Werbung - verschiedene Chancen und Risiken in jeder Phase - wichtige Methode, Bestandteil zur Prognose zu Absatzzahlen, obwohl wenige Produkte dem Modell folgen
- Enführungsphase - hohe Markteinführungsksten (Marketing, ...), kann lange dauern - keine Gewinne, Verluste - wenige Wettbewerber - klarer Markteinführungsplan, Marktpositionierung - Abdeckung aller Bereiche des Marketing-Mixes
- Wachstumsphase - Umsatzsteigerung, Nachfrageanstieg - Anstieg Wettbewerber - Senkung Einzelherstellungkosten durch steigende Verkäufe - Marketing und Verkaufsmaßnahmen zur Ausdehnung der Phase
- Reifephase - Produkt ist etabliert - Abflachung der Wachstumsraten, Gewinnhöhepunkt - Kampf um Marktanteile - Produktdifferenzierung wird schwieriger - Verbesserung des Produktes und Befriedigung der Kundenanforderung durch Relaunch - Versuch PLZ auszudehnen - Erschließung neuer Märkte und Segmente
- Rückgangsphase - Absatzzahlen sinken, Produkt ist veraltet, MArkt gesättigt - andere Kundenanforderungen - U. muss Kennzahlen betrachten, um strategische Produktentscheidungen zu treffen - Rückzug aus dem Markt - Kostensenkung um Gewinn zu erhöhen und länger im Markt zu bleiben - Entwicklung Nachfolgeprodukte