Pferdeosteopathie (Subject) / Therapiebegleitende Maßnahmen (Lesson)

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  • Elektrotherapie Indikationen Wirbelsäulensyndrome Muskelverspannungen Muskelatrophie Kreuzverschlag Verletzungsfolgen, Überlastungssyndrome Neuralgien, zB Ischiassyndrom Paresen, zB Radialislähmung
  • Elektrotherapie verschiedene Stromarten TENS - Transkutane elektronische Nerven Stimmulation MET - Modulierte Mittelfrequenz Therapie Hochfrequenzströme - Wärmebildung (ab 100.000 Hz)
  • Elektrotherapie TENS zwei oder vier Elektroden elektronische Impulse durch Impulsstrom Bildung von körpereigenen Substanzen, zB Endorphine angenehmes Kribbeln oder Pochen an Elektroden deutlich spürbar bis unangehem beim Pferd schwierig anzuwenden, da keine verbale Rückmeldung
  • Elektrotherapie MET schnelle Impulsfolge - unangehemes Stromgefühl wird reduziert schmerzleitende Fasern können blockiert werden akute und chronische Zustände Zellmembran kann gelockert, Zellatmung verbessert werden
  • Elektrotherapie Allgemeines über 1 - 3 Wochen 20 - 30 Minuten mehrmals wöchentlich Indikationsabhängig Elektroden mit Kontaktgel wirkt auf Motorik, Hyperämie und Analgesie
  • Magnetfeldtherapie Allgemein jede gesunde Zelle ist von elektromagnetischem Umgeben wird das elektromagnetische Feld gestört, verliert der Körper die natürliche Fähigkeit zur Regeneration und Schwingung Zellen erkranken, Durchblutung verringert sich
  • Magnetfeldtherapie Wirkungsweisen alle Zellen in bestimmter Frequenz das pulsierende Magnetfeld arbeitet im Frequenzbereich des Erdmagnetfeldes erkrankte Zellen können nicht mehr schwingen Eigenfrequenz wird durch Megnetfeld wieder hergestellt gesunde Zellen geben Schwingungen weiter an gesunde Zellen Aktivierung des Zellstoffwechsels keine Wirkung bei gesunden Zellen direkte Wirkung auf aerobe und anaerobe Mikroorganismen Blockierung der Toxinproduktion Stimulierung der Neubildung von Gewebe und Zellen Revitalisierungsschub Magnetfeld nicht spürbar Anregung der Durchblutung (Kribbeln, Wärmegefühl, Herzklopfen)
  • Magnetfeldtherapie Einsatzgebiet bessere Mobilität von Muskeln und Gelenken bessere Leistungsfährigkeit verringertes Verletzungsrisiko Kompensierung von nervlicher Belastung im Sport Regeneration nach Verletzung akuten oder chronischen Sehnen,- Gelenk- und Muskelproblemen bei entzündlichen und degenerativen Beschwerden des Bewegungsapparats
  • Magnetfeldtherapie Prohylaxe zur Steigerung des Wohlbefindens zur Lockerung der Muskulatur vor der Arbeit nach intensivem Trainig, zum Schutz vor Muskelkater
  • Magnetfeldtherapie Kontraindikation Entzündung, Fieber Viruserkrankungen direkt nach OP's bei größerem Blutverlust Trächtigkeit neurologische Erkrankungen Krebserkrankungen
  • Magnetfeldtherapie Anwendung ca. 15 - 45 Minuten nicht länger als eine Stunde ca. 2x täglich chronische Erkrankungen benötigen höheren Intervall zur Langzeittherapie geeignet Pausen erst nach 6 Wochen empfehlenswert nach TCM mit Organuhr Erstverschlimmerung möglich
  • Magnetfeldtherapie Wirksamkeit wissenschaftliche Wirksamkeit umstritten keine Heilung Symptomlinderung alternative Methode
  • Lasertherapie Anwendungsgebiete Verbesserung der Wundheilung besonders bei Sehnen- und Muskelverletzungen Satteldruck Myopathien Akupunktur Narbengewebe Hauterkrankungen
  • Laser "Übersetzung" Light Amplification of Stimulated Emission of Radiation
  • Lasertherapie Wirkungsweise einfarbiges Licht mit exakt einer Wellenlänge Lichwellen schwingen absolut synchron sind extrem focussiert dadurch sehr starke Energiedichte Verwendung ausschließlich Laserstrahlen im Rot- oder Infrarotbereich Laser hat ähnliche Wirkung wie ein Batterieladegerät auf eine leere Batterie Zellmembranen werden stabilisiert, Zellstoffwechsel wird angeregt maximale Eindringtiefe von 15 cm stoffwechselfördernde und zugleich stimulierende Wirkung von Zellen absorbierte Laser-Photonen werden direkt in Zellenergie umgesetzt
  • Lasertherapie biologische Wirkungsweise Stoffe, die den Heilungsprozess fördern werden freigesetzt krankes Gewebe kann sich viel schneller erneuern, da Zellteilung beschleunigt wird Mitochondrien werden mit Energie versorgt dadurch können die ATP produzieren Regenerationskraft der Zellen steigt, auch Biostimulation genannt
  • Lasertherapie verblüffende Wirkung durchblutungsförderd, antibakteriell udn entzündungshemmend wir bei Laserakupunktur eingesetzt steigert ATP-Synthese bis zu 150 % Vermehrung kollagener Fasern wird erreicht (zB bei Fesselträger- oder Sehnenverletzungen) Zugfestigkeit des Gewebes im Wundbereich wird gesteigert vermehrte Zellneubildung und Abtransport von Schlackenstoffen
  • Laser-Arten High-Lever-Laser über 30 Watt thermische Reaktion im Gewebe Low-Level-Laser unter 30 Watt photochemische / biostimulativ i. d. R. werden zwei verschiedene Lasertypen bzw Zusatzvorrichtungen verwendet
  • Lasertherapie LLL-Therapie Niederenergetische Laserstrahlung Low-Level-Laser oder Softlaser Punktlaser für Akupunkturbehandlungen Laserduschen fpr Flächenbehandlungen für Tiere besser Läserkämme geeignet, da Haare reflektieren verschiedene Laserstärken für jeweiligen Therapieschwerpunkt stärker ist nicht gleich besser
  • Lasertherapie Anwendungsbeispiele Sehnenverletzung 2x täglich 10 Minuten über 2 Wochen anschließend 4-wöchentlich Hämatom 1x täglich 15 Minuten über 6 Wochen
  • Stoßwellentherapie Nebenwirkungen kann schmerzhaft sein häufig starke Sedierung notwendig Rötungen, Schwellungen und Hämatome können auftreten sehr laut
  • Stoßwellentherapie Indikationen nicht heilende Brüche Bildung von Gefäßen Verletzungen der Sehnenanheftungsstelle arthrotische Veränderungen der Gelenkskapsel alle Insertionsdesmopathien (auch Rücken) Subchondrale Knochenzysten Verkalkungen von Sehnen oder Bändern Verklebungen im Bindegewebe bei starken Überbeinen
  • Stoßwellentherapie Anwendung 1 - 3 Anwendungen 15 - 20 Minuten im Abstand von 2 - 4 Wochen Therapiekontrolle mittels Ultraschall oder Röntgen
  • Stoßwellentherapie Kontraindikation Entzündung akute Weichteil- oder Knocheninfekte Lungengewebe große Blutgefäße Nerven Gehirn Rückenmark Trächtigkeit
  • Schwimmtraining Allgemeines in den USA, Schweden, Frankreich bereits seit langem zur Beschleinigung des Genesungsprozesses nach Operationen am Bewegungsapparat, Sehnen (herkömmliches Trainiung oft unmöglich) Rekonvalenzzeit kann deutlich verkürzt werden Bewegungsapparat kann ohne statische Belsstung trotz Boxenruhe trainiert werden Ausdauer und Kondition bleiben erhalten
  • Schwimmtraining Formen Wassertreten, Wassertiefe bis kurz übers Karpalgelenk andere Muskelpartien ab einer Wassertiefe auf Ellenbogenhöhe Wasserhöhe zwischen Karpalgelenk und Ellenbogen vermeiden Aquatrainer Schwimmbad
  • Schwimmtraining Ganzkörpertraining Stärkung und Anregung von Durchblutung und Blutkreilauf Herz-Kreislauf-System und Lungen werden gefordert ohne Schädigung der Skelettmuskulatur und Extremitäten Eigengewicht des Pferdes wird abgenommen führt zu einer grundsätzlichen entspannung bei ängstlichen und übersensiblen Pferden positive Wirkung aufs Wesen
  • Schwimmtraining Erschöpfungsgrenze Training langsam steigern Kontrolle von Pulsfrequenz Allgemeinbefinden kontrollieren Atmung kontrollieren bei Überbelastung Nasenbluten möglich Erschöpfung schwer zu erkennen
  • Schwimmtraining Indikationen Behandlung von Schäden des Bewegungsapparates nach Überanstrengung Unfälle Operationen Auflösung von Blockaden für gesunde Pferde als Abwechslung
  • Longierhilfen Dipo-Trainer kein druck auf Maul oder Genick Reiz auf die Luftröhre, wenn Pferd den Kopf hochhebt und sich in den Unterhals drückt Reflexartig nimmt Pferd Kopf und Hals wieder runter Druck auf Luftröhre lasst sofort nach Pferd muss frei von Blockaden und Schmerzen sein nicht frei im Handel
  • Horse Bodyformer Tonisierung durch bewegungsabhängige Impulse der Bauchmuskulatur und dem Fasziennetz Ledergurt und Bodyformer-Platte in Platte eingearbeitere Massagenoppen 3 Finger Abstand zur Bauchdecke in Bewegung wirken Noppen rhytmisch auf Faszien und Bauchmuskeln Reize sind von Bewegungsqualität abhängig Pferde sollen lernen sich pysiologisch gesund zu bewegen
  • Horse Bodyformer Alternativen Stangenarbeit Doppellonge Equikinetic Elastisches Körperband
  • Keramiktextilien Allgemeines wärmende Funktionstextilien durch die eingewebten Keramikpartikel wird Körperwärme im Bereich der Infrarotstrahlung reflektiert Anregung der Durchblutung angenehmes Wärmegefühl ohne Überhitzen
  • Keramiktextilien Wirkungsweise Keramikpartikel werden in speziellem Verfahren in Polypropylenfasern eingeschmolzen wenn Fasern sich erwärmen, reflektieren die Keramikpartikel die Wärme zurück ins Körpergewebe auch als Infrarotstrahlung bekannt, eine Energieform die Wohlbefinden steigert
  • Keramiktextilien Anwendungshinweise alle Produkte schrittweise anwenden max. 4 Stunden am Tag für die ersten 2 - 3 Tage unangenehmes Gefühl bedingt durch die ungewohnte Wärme zu Anfang bei Pferden und Hunden können sich Schwellungen bilden, verursacht durch verstärkte Blutzirkulation Gewöhnungseffekt möglich Bewegung verstärkt Effekt deutlich
  • Kinesiotaping Allgemein Behandlungskonzept für Pferde wurde aus Humanmedizin abgeleitet verschiedene Anlagetechniken auf Muskeln, Nerven, Bänder und Gelenke Einfluss auf Muskeltonus, Gelenkführung undStabilisierung durch Anheben des Gewebes durch das Tape wird Blut- und Lyphzirkulation deutlich verbessert und Schmerzrezeptoren entlastet Spezifische Eigenschaften, die sie über mehrere Tage unter Belastung beibehalten uneingeschränkte Mobilität des Pferdes bleibt erhalten
  • Kinesiotaping Indikationen Muskelverspannungen Bänder- und Sehnenproblematiken Schwellungen, Blutergüsse, Muskelfaserrisse Lymphstau knöcherne und fasziale Korrekturen korrektur falscher und verbrauchender Bewegungsmuster
  • Kinesiotaping verschiedene Anlagen Muskelanlage bei erhöhter / verminderter Ruhespannung bei Verletzungen der Muskulatur fördert Heilungsprozess normalisiert Ruhetonus, wirkt schmerzlindernd Ligamentanlage bei Verletzungen und Überbelastungen von Sehen und Bändern bewirkt Entlastung, Schmerzlinderung und Verbesserung der Belastbarkeit Korrekturanlage bei knöchernen Fehlstellungen bei Verklebungen von Muskel- oder Körperfaszien kann Fehlstellung korrigieten, das Gelenk korrigieren umgebene Muskeln werden gelockert Schmerzen werden dadurch ebenfalls gemindert Lymphanlage bei Störung des Lymphabflusses Anheben der Haut , dadurch Vergrößerung des Raumes zwischen Haut und subkutanem Gewebe Lymphflüssigkeit kann aus den Zwischenräumen einfacher in das Lymphsystem abfließen