Biochemie (Subject) / Proteintargeting (Lesson)

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  • Welche drei Transpormechanismen gibt es für Proteine? 1. Schleusentransport (nur Kern) 2. Transmembrantransport mit hilfe von Protei-Translokatoren 3. Transport in Vesikeln
  • Was sind Signalsequenzen? --> lenken das Protein zum richtigen Kompartiment
  • Was ist der unterschied zwischen Signalpeptig und Signalbereich Signalpeptid• 15-60 Aminosäuren lang• können stark variieren, obwohl gleicher Bestimmungsort• wird nach Sortierprozess häufig, aber nicht immer durch Signalpeptidasentfernt• Cytosol ER, Mitochondrien, Plastiden, Peroxisomen, KernSignalbereich• Signal entsteht durch spezifische räumliche Anordnung der Bereiche• bleiben erhalten• für posttranslationale Modifikationen in Golgi
  • Wie funktioniert der Proteintransport im Zellkern? --> Schleusentransport: kleine Proteine diffundieren, größere aktiv transportiert freie Diffusion bis ca. 40 kDa je größer das Protein, desto langsamer ist der Transport durch die Kernporen werden vollständig gefaltete Proteine transportiert
  • Wie erfolgt der Proteinimport im Zellkern? Kernlokalisationssignale können überall im Protein lokalisiert seinhoher Anteil an positiv geladenen AS Arginin, LysinProlin fast immer enthaltenwerden nicht abgespaltenwerden von nukleären Importrezeptoren erkannt = cytosol. Proteine, die an Protein und Kernporenkomplex binden, evtl. über Adapterprotein
  • Woher kommt die Energie für den aktiven Transport von Proteinen im Zellkern? --> aus der Hydrolyse von GTP durch die GTPase Ran Der Gradien aus Ran-GDP und Ran-GTP steuet die Richtung des Transportes durch die Kernporen und ist die treibende Kraf
  • Was ist Protein-Targeting? Protein-targeting s, Zielsteuerung der Proteine, Bezeichnung für die Markierung und Sortierung von Proteinen, die einen zielgerichteten Transport synthetisierter Proteine (Proteintransport) in verschiedene Zellkompartimente ermöglicht. Bestimmte Aminosäuresequenzen ermöglichen z.B. den Eintritt von Proteinen in bestimmte Kompartimente (Mitochondrien-Eintrittsequenz, Plastiden-Eintrittsequenz, Thylakoid-Eintrittsequenz) bzw. die Verankerung in der Membran. Durch Glykosylierung von Proteinen (im rauhen endoplasmatischen Reticulum und im Golgi-Apparat) wird manchen Proteinen eine „Adresse“ angeheftet , die den Transport zu ihren Zielkompartimenten ermöglicht
  • Beispiele für Protein-Translokatoren im Mitochondirum.  TOM/TIM = Translocase of the outer /inner membrane: Genom-kodierte, mitochondriale Proteine werden durch TOMKomplex über die äußere mitochondriale Membran geschleust SAM: für Einbau von ß-Barrel Proteinen in äußere Membran TIM23 schleust Proteine über die innere Membran in den Matrix-Raum TIM22 vermittelt Einbau von Membranproteinen OXA vermittelt Einbau von Mitochondrium-kodierten Proteinen in innere Membran