Mikrobiologie & Hygiene (Subject) / MIBI (Lesson)

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WS 2015/16

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  • Pathogenität Protozoen Entamoeba hestolytica (Amöbenruhr) Plasmodium falciparum (Malaria)
  • Pathogenität Pilze Aspergillus fumigatus (Asperigillose)
  • Pathogenität Viren Variola Virus (Pocken Norovirus (Gastroenteritis)
  • Infektion Wachstum im Wirt
  • Pathogenität Fähigkeit Krankheit hervorzurufen
  • Virulenz Ausmaß der pathogenen Fähigkeiten
  • Bordetella pertussis Cytotoxisches Pertussistoxin
  • Clostridium botulinum Gram positiv, stäbchenförmig endosporenbildend, anaerob Neurotoxin, Lähmung
  • Clostridium tetanis Neurotoxin, Spasmus
  • Koch'sche Postulate Als Nachweis für ein Bakterium als Krankheitserreger Ursace-Wirkung-Beziehung zw. Parasit und Wirt, könne so überprüft werden
  • Koch'sche Postulate Schritte 1) Mutmaßlicher Erreger muss mit Krankheit assoziiert sein und darf nicht im gesunden Tier nachgewiesen werden (Beobachtungen, Blutproben/Gewebe) 2) Mutmaßl. Erreger muss in Reinkultur gezüchtet werden 3) Reinkultur muss im gesunden Tier Krankheit auslösen 4) Organismus muss reisoliert werden und identisch mit ursprünglichen Erreger sein
  • Heliobacter Pylorie Magengeschwüre gram negativ, säureresistent, Infektionsort unterer Magenteil Bildet Cytotoxin, umgebende Zellen sterben ab Eigentlich pH von 7, bildet jedoch eine alkalische Blase durch Ureasebildung, welche den pH Wert in der Umgebung anhebt
  • Cholera, vibrio cholerae Gram negativ Exotoxin, das als Enterotoxin auf den Darm wirkt 1. Kolonisierung und Toxinproduktion auf den Darmepithelzellen 2. Aktivierung der Adenylcyclase durch das Cholera Toxin (ATP --> cAMP) 3.Na+-Ionenwanderung vom Darmlumen ins Blut ist blockiert. Nettowanderung Cl--Ionen in das Darmlumen 4. Es kommt zu einem massiven Wasserverlust in das Darmlumen --->sehr starker Durchfall
  • Staphylococcus Aureus Lm Vergifter Gram positiv Normaler Hautbewohner, Austrocknungsresistent Superantigen bindet T-Zelle an Antigenpräsentierende Zelle, starke Entzündung Hitzeresistent
  • Pilze Unterteilung Hefen: Einzellig, Vermehrung durch Knospung, deutlich größer als Bakterien, oft fakultativ anaerob Schimmelplize: aerob, filamentöses Wachstum, Sporen als Verbreitungsstruktur
  • Mycotoxine Sekundäre Stoffwechselprodukte, die beim Wachstum entstehen können stabile Verbindungen, heterocyclisch Umwandlung in noch toxischere Verbindung im Menschen Aspergillus, Fusarium, Penicillium
  • Aflatoxine Aspergillus Heterocyklische Verb., chronische Vergiftungen Kanzerogene/mutagene Wirkung auf DNA Hitzestabil, Säurelabil
  • Trichothecene Fusarien Leittoxin ist Deoxylivaneol Phytopathogener Pilz: Infektion von Getreide Übertragung durch Wind und Wasser, Konidien und Ascosporen
  • Viren Keine Lebewesen, da kein Stoffwechsel Zentrales Element: Nukleinsäure Capsid: Proteinhülle der Nukleinsäure besteht aus Kapsomeren
  • Vermehrung von Viren Replikation/Virulente (lytische) Viren Ortsspezifische Anheftung an spz. Proteine in äußerer Membran Penetration und Injektion des viralen Genoms im Bakterium Synthese von Nukleinsäuren/Proteinen in Bakterium (latente Phase) Selbstorganisierte Synthese und Verpackung von Viruspartikel Freisetzung Virusteilchen und Tod der Wirtszelle
  • Lysogener Weg Viren 1. Adsorption 2. Injektion 3. Virusnukleinsäure wird in DNA des Wirts eingefügt, ist jetzt Prophage 4. Virus DNA produziert System, das erfassen kann wie der metabolische Status der Wirtszelle aussieht 5.Induktion, wenn es Zelle schlecht geht 6. Vermehrung über lytischen Weg 7. Phage verlässt Wirt
  • Influenza Virus Grippevirus Hauptsächlich über Tröpfcheninfektion des Respiratorischen Systems Fragmentierte RNA enthalten versch. virale Proteine
  • E. Coli Gerade, zylindrische Stäbchen Durchmesser 1,5 mirco m, Länge 2-6 micro m Gram negativ, bildet keine Sporen Fakultativ anaerob Beweglich
  • S. aureus Kugelförmiges, gram positiv Anordnung häufig in Haufen Bildet keine Sporen und bewegt sich nicht 0,8-1,2 mirco m
  • S. cereviseae Kugelförmige Pilze unbeweglich 2,5-5 mico m
  • Bacillus Stäbchen und beweglich Endosporenbildend