Bildungspsychologie (Subject) / Psychologie (Lesson)

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für Diss

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  • Dynamische Kontraste: p { margin-bottom: 0.21cm; } Ein dynamischer Kontrast Kontrast ist dann gegeben, wenn sich innerhalb einer Animation nur ein einziges Objekt bewegt, während der Hintergrund statisch bleibt. Auch der Umgekehrte Fall ist möglich, wenn das Objekt fokussiert wird, also sich nicht bewegt, und der Hintergrund sich verändert.
  • Reinamann-Rothmeier und Mandl haben 5 Leitlinien zur Gestaltung problemorientierter (konstruktivistischer Lernumgebungen aufgestellt: p { margin-bottom: 0.21cm; } 1. Situiert und anhand authentischer Probleme lernen, 2. In multiplen Kontexten lernen, 3. Unter multiplen Perspektiven lernen, 4. In einem sozialen Kontext lernen, 5. Mit instruktionaler Unterstützung lernen (Jörg Zumbach, Lernen mit neuen Medien, S.19)
  • Modalitätsprinzip p { margin-bottom: 0.21cm; } Die resourcenangemessene Auslastung des Arbeitsgedächtnisses, ein Vorteil der multimodalen Informationspräsentation“ (z.B. durch Animationen, vgl. Moreno &Mayer, 1999; siehe Kapitel 5)
  • 'Learning objects' p { margin-bottom: 0.21cm; } einzelne medial aufbereitete Lerneinheiten […] deren Inhalt, anvisierte Ebene einer Lernzieltaxonomie, Lehrziele, Instruktionsstrategie und auch weitere Merkmale wie Urheberrecht indiziert sind“ (vgl. Northrup, 2007)
  • Förderung der Motivation (Malone&Lepper 1987) 1.) Herausforderung; Eng mit Zielen einer Person verbunden → je bedeutsamer Lernziel desto motivierter die Zielerreichung 2.) Neugierde; tritt dann auf, wenn jemand auf etwas Neuartige oder Unbekanntes treifft, das in Konflikt mit den eigenen Erwartungen und kognitiven Strukturen steht. → beim aktiven, explorativen Lernen am wahrscheinlichsten. 3.) Kontrolle; → Kontrolle der Lernenden; Mit wachsendem Expertisegrad fühlen sich die Lernenden in fremdkontrollierten Lernangeboten unmündig und akzeptieren diese Form des Wissenserwerbs weniger. 4.) Phantasie: wird durch Einbeziehung des Handlungsablaufs in eine die Vorstellungskraft anregende Lernumgebung gefördert. Im Idealfall wird die Interaktion mit der Umwelt bereits als Belohnung empfunden  
  • Kognitive Theorie des Multimedialen Lernens p { margin-bottom: 0.21cm; } Instruktionsdesign für das E-Learning.
  • Instruktionsdesign oder Didaktisches Design bezeichnet die systematische Planung, Entwicklung und Evaluation von Lernumgebungen und Lernmaterialien. Der Begriff Instructional Design stammt aus den USA und wurde namentlich von Robert Gagné geprägt)
  • Modalitätsprinzip Ist eine Grafik in einem nebenstehenden Text erläutert, kann man sich nur jeweils auf eines der beiden Präsentationen konzentrieren (=split-attention-effect). Man springt mit dem Auge vom Text zum Bild und wieder zurück und vergleicht, da eine gleichzeitige Verarbeitung nicht möglich ist. Das kostet kognitive Ressourcen. Daher empfiehlt es sich, Grafiken und Animationen durch eine Audiosequenz näher zu erklären. Dadurch wird der visuelle Kanal entlastet und der Nutzer kann sich auf das Bild und gleichzeitig auch auf den gesprochenen Text konzentrieren.
  • Extraneous cognitive load Die extrinsische Belastung wird durch die Darstellung und Gestaltung des Lernmaterials beeinflusst. Ein Lernmaterial, welches durch überflüssige und irrelevante Informationen, Wiederholungen oder zahlreiche Verweise gekennzeichnet ist, führt zur höheren extrinsischen Belastung. Auch multimediale Inhalte, welche nur aus optischen Gründen vorhanden sind, können die Aufmerksamkeit des Lernenden ablenken. Dadurch wird der Blick auf die wesentliche Information verstellt und das Lernen erschwert. Ebenso kann eine optimierte Gestaltung des Lernmaterials die extrinsische Belastung verringern.