Bio (Subject) / 6_4 (Lesson)

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Propiorezeptives u. entereorezeptives System

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  • Propriozeptives System Stellung der Gelenke ›Mechanosensoren ›Ruffini-, Pacini-Typ, freie Nervenendigungen Bewegung der Glieder Mechanosensoren Ruffini-, Pacini-Typ, freie Nervenendigungen Kraft der Muskelaktivität ›Muskelspindeln, Golgi-Sehnenorgane Somatischer Tiefenschmerz freie Nervenendigungen
  • Enterozeptives System kardiovaskuläre Sensoren› pulmonale (Lunge betreffend) Sensoren› gastro-intestinale (Magen-Darm betreffend) Sensoren› renale (Niere betreffend) Sensoren› nozizeptive Sensoren›♦Druck- und Dehnungssensoren, Chemosensoren ⇒Stärke des Bewusstseins von Sinnesempfindungen hängt vonder Verbindung der Organe mit dem Cortex ab;Eingeweiderezeptoren haben kaum Verbindungen zum Cortex,sondern fast nur zum Hirnstamm (homöostatische Regelzentren)
  • Zusammenfassung propriozeptives System DIe Tiefensensibilität umfasst die Wahrnehmung der Stellung von Gliedmaßen, ihrer Bewegung und des Kraftaufwands der Muskulatur Die diesbezgl. Reize werden von Sensoren in den Gelenken, Muskeln und der Haut aufgenommen Der Tiefenschmerz kann durch unphysiologische Zustände in verschiedenen Gewebsarten des Körperinneren - v.a. im Bewegungsapparat ausgelöst werden
  • Wiederholung Rückenmark somatosensorische Informationen treten über periphere Nerven in das Hinterhorn des Rückenmarks ein Wie viele Rückenwirbel hat der Mensch? 26, in manchen Lehrbühern 33-34 (Steißwirbele einzeln mitgezählt) (7 Halswirbel), (12 Brustwirbel), (5 Lendenwirbel), (5 Kreuzwirbel, verwachsen zu Kreuzbein), (4-5 Steißwirbel, zu 1 Steißbein)
  • Dermatom Körperbereich, der durch beide Hinterwurzeln eines bestimmten Rückenmarksegments innerviert wird Siehe Grafik VL.6.50 Rückenmark ist Ursprung der Spinalnerven (31 Stück, 8 cervical (7 Halswirbel), 12 thorakal (12 Brustwirbel), 5 lumbal (5 Lendenwirbel), 5 sacral (5 Kreuzwirbel, verwachsen zu Kreuzbein, 1 coccygeal (4-5 Steisswirbel, zusammengewachsen) V1-3 sind die drei Äste des Nervus trigeminus (5. Hirnnerv)
  • Zwei aufsteigende Bahnen Afferenzen der somatovisceralen Sensibilität verlaufen im Rückenmark auf zwei unterschiedlichen Bahnen Hinterstrang (lemniscale Bahn) - (Leminiscal kommt von Lemniscus und bedeutet Band) Vorderseitenstrang (spinothalamische Bahn)
  • Hinterstrang Hinterwurzel› ipsalateral auf die Hinterstrangkerne der Medulla oblongata › Tractus lemniscus medialis zum kontralateralen Ventrobasalkern desThalamus › somatosensorischen Kortex
  • Vorderseitenstrang Hinterwurzel synaptische Verschaltung im RM auf kontralaterale Seite Tractus spinoreticularis ⇒ formatio reticularis Tractus spinotectalis⇒ zum Tectum Tractus spinothalamicus ⇒ zum Thalamus zum somatosensorischen  Kortex
  • Welche Information wird wo entlang geschickt (Sensibilität)? epikritische Sensibilität Hinterstrang (lemniscale Bahn)› exakte Informationen über Lokalisation, Zeitverlaufund Intensität eines Reizes (Berührung, Vibration,Gelenkstellung) protopathische Sensibilität Vorderseitenstrang (extralemniscale Bahn)› ungenaue Lokalisation von unangenehmempfundenen Schmerz-, Temperatur- oderDruckreizen
  • Folgen bei Rückenmarksläsionen Beeinträchtigungen bei linksseitiger Läsion des Rückenmarks: Mechano- und Propriozeption ⇒ Empfindungsstörungen links ipsilateral Nozi- und Thermozeption ⇒Ausfall rechts kontralateral
  • Raumschwellen (Sensibilität) vgl. Grafiken liegender Mensch, Gehirnskizze kleinere Schwelle  = höhere Sensibilität höhere Sensibilität = größere Kortexareale
  • Zusammenhang zwischen physikalischem Reiz und erzeugter Empfindung hohe Zweipunktschwelle 5 - 7 cm (z.B. Rücken) niedrige Zweipunktschwelle 3 - 5 mm (z.B. Fingerkuppe)