Bildungswissenschaften (Subject) / Begabungsförderung & Kompetenzentwicklung bei mehrfach außergewöhnlichen Kindern (Lesson)
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7. Vorlesung WWU Münster Ringvorlesung -Individuelle Förderung und Begabungsförderung - Modul SOP WS 15/16
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- Grundlagen der Kompetenzentwicklung bei mehrfach außergewöhnlichen Kindern Lernen (Weinert, 2000) Lernen ist der entscheidende Mechanismus bei der Transformation (hoher) Begabung in (exzellente) Leistung.
- Grundlagen der Kompetenzentwicklung bei mehrfach außergewöhnlichen Kindern Theorie der multiplen Intelligenzen (Gardner, 1999) L-R-L-M-K-I-I-N-E 1. Linguistische Intelligenz 2. Räumliche Intelligenz 3. Logisch-mathematische Intelligenz 4. Musikalische Intelligenz 5. Körperlich-kinästhetische Intelligenz 6. Interpersonale Intelligenz 7. Intrapersonale Intelligenz 8. Naturalistische Intelligenz [8 ½. Existenzielle Intelligenz]
- Grundlagen der Kompetenzentwicklung bei mehrfach außergewöhnlichen Kindern Intelligenzen außerhalb der Normalverteilung (Renzulli, 2002) O-M/C-L-S-P/M-V/G • Optimismus • Mut/Courage • Leidenschaft für ein Thema/Fachgebiet • Sensibilität für menschliche Belange • Physische/Mentale Energie • Vision/Gespür für Schicksal
- Grundlagen der Kompetenzentwicklung bei mehrfach außergewöhnlichen Kindern Verhaltensmerkmale von Begabten (Betts & Neihart, 2012) Typ I - Typ VI E-K-R-G-D-S Typ I: Die Erfolgreichen Typ II: Die Kreativen/Herausforderer Typ III: Die Rückzieher Typ IV: Die Gefährdeten/Aussteiger Typ V: Die doppelt Außergewöhnlichen Typ VI: Die selbstbestimmten Lerner
- Konzepte der Begabungsförderung bei mehrfach außergewöhnlichen Kindern Vygotsky 2002 Niveau der aktuellen Entwicklung --> Zone der nächsten Entwicklung
- Konzepte der Begabungsförderung bei mehrfach außergewöhnlichen Kindern Hattie Studie 2013 .
- Konzepte der Begabungsförderung bei mehrfach außergewöhnlichen Kindern Minoritäten (Stamm, 2014) „Kinder und Jugendliche, die bezüglich ihrem sozioökonomischen Status, ihrer Sozialisationswege oder ihrer kulturellen Herkunft benachteiligt sind, weil sie in Armut oder unter finanziellen Entbehrungen, in oder von der dominanten Kultur verschiedenen Umgebungen oder in Familien aufwachsen, in denen Bildung keinen hohen Stellenwert hat.“
- Konzepte der Begabungsförderung bei mehrfach außergewöhnlichen Kindern Underachiever (Stamm, 2014) Kinder und Jugendliche, deren kognitiven Voraussetzungen (Intelligenz) eine deutliche Diskrepanz zu den schulischen Leistungen respektive dem besuchtem Schultyp aufweisen.
- Konzepte der Begabungsförderung bei mehrfach außergewöhnlichen Kindern Resilienz (Warner, 2014) Resilienz bezeichnet die Widerstandsfähigkeit eines Individuums, sich trotz ungünstiger Lebensumstände und kritischer Lebensereignisse erfolgreich zu entwickeln.
- Selbstbestimmungstheorie der Motivation (Deci & Ryan, 1985) 1) Eigenständigkeit ► Förderung des persönlichen Autonomieerlebens (→ Bedürfnisse/Motive: Macht/Durchsetzung) 2) Erfolgserlebnisse ► Förderung des individuellen Kompetenzerlebens (→ Bedürfnisse/Motive: Leistung/Kompetenz) 3) Eingebundenheit ► Förderung des sozialen Beziehungserlebens (→ Bedürfnisse/Motive: Anschluss/Beziehung)