Allgemeine 2 (Subject) / Eigenschaftstheorien (Lesson)
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Bedürfnistheorie
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- Bedürfnis Diskrepanz zwischen situativem IST-Wert und angestrebtem SOLL-Wert
- McDougall Liste von Instinkten Motiv als Ausdruck von Bedürfnissen jedem Instinkt (Motivdisposition) ist eine Emotion zugeordnet Flucht Abwehr Neugierde Kampflust Erniedrigung Selbstbehauptung Eltern-Instinkt Reproduktions-instinkt Erwerbs-instinkt Konstruktions-instinkt
- Hierarchisches Modell Maslow 1958 Selbstverwirklichung - Hobbys Selbstachtung & Anerkennung - Prestige, Status, Einfluss Bedürfnis nach sozialen Kontakten - Liebe, Zugehörigkeit, Geborgenheit Sicherheitsbedürfnis - sichere Job, Versicherungen, Widerstand gegen Veränderungen Physiologische Grundbedürfnisse
- Generalisierbarkeit am Beispiel Leistungsmotiv kommt bei allen Menschen/ Zeiten vor - jedoch kulturgebunden Aufgabenbereiche Organisation der Erledigung der Aufgaben Vergleichsmaßstab Ursachenklärung von Erfolg/ Misserfolg Anreizwerte Zukunftsorientierung
- Merkmale von Personen mit Leistungsmotivation etwas schneller/ besser tun eine schwierige Aufgabe meistern Probleme überwinden hohen Standard erreichen eigenes Talent besiegen andere im Wettbewerb übertreffen
- Erfassung der Leistungsmotivation TAT McClelland Thematischer Apperzertionstest operantes indirektes Verfahren spontane Geschichte zu Bildern erzählen UNSTRUKTURIERT!!
- TAT Ziel der Methode Unabhängigkeit von... Selbstdarstellungstendenzen kognitiven Fähigkeiten situativen Einflüssen
- Bewertung der Bedürfnistheorie von Murray Annahme von 27 voneinander unabhängigen Bedürfnissen sinnvoll? Entwicklung de TAT stärkerer Fokus auf die Aufmerksamkeit bei Motivmessung Thematisierung von dynamischem Wechsel zwischen Abbruch und Wiederaufnahme der Motivation
- Instinktbegriff umfasst 3 aufeinanderfolgende Prozesse selektive Wahrnehmung in Abhängigkeit von bestimmten Zuständen entsprechender emotionaler Impuls entsprechende instrumentelle Aktivität zur Zielerreichung
- Hierarchisches Modell Maslow Prinzipien Prinzip der realtiven Vorrangigkeit in der Motivanregung je höher das Bedürfnis, desto weniger dringlich ist es für das bloße Überleben auf einem höheren Bedürfnisniveau zu leben, bedeutet eine größere biologische Effizienz höhere Bedürfnisse sind subjektiv weniger drängend
- Harlow Experimente zur Grundlage der Mutter-Kind-Bindung mit Rhesusaffen 2 Bedingungen: Drahtersatzmutter und Stoff-Ersatzmutter Variation der milchgebenden Ersatzmutter Ergebnis: Bevorzugung Stoffersattmutter (unabhängig von Milch)
- TAT Mc Dougall Bildmaterial = Outcome = = bestimmte Motivthematik = Stärke des leistungsbezogenen Motivationszustandes
- Atkinson 1953: Untersuchung zum Zeigarnik-Effekt Aufgabe: 20 Aufgaben lösen, aber Bearbeitungszeit reicht nicht aus Faktor A(Gruppe): nAch + vs. nAch - Faktor B(Anregungsbedingung): Entspannt vs. Neutral vs. Leistungsorientiert AV: Wie oft wurde die unerleigte Aufgabe danach erwähnt?
- Atkinson 1953: Untersuchung zum Zeigarnik-Effekt Ergebnis nAch-: behaltene unerledigte Aufgaben reduzieren sich mit Anstieg der (situativen) Leistungsorientierung nAch+: behaltene unerledigte nehmen zu mit Anstieg der (situativen) Leistungsorientierung (Zeigarnik-Effekt)
- Motiv als Personenmerkmal Variablen auf der Organismusseite = Motive Bewertungsdispositionen, d.h. bestimmen in welchem Maße ein Reiz/ Ereignis/ Zielzustand Anreizcharakter erhält
- Motiv Funktion nach Mc Clelland es energetisiert, orientiert und selegiert Verhalten, das für seine Befriedigung relevant ist
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- implizites vs. explizites Leistungsstreben: Befunde zur Unabhängigkeit zweier Motivsysteme Konzentrationstest (PC) Aufbau Faktoren: A. individuelles und normatives FeedBack B. Leistungsmotiv (TAT) und Leistungsorientierung (Fragebogen) AV: 1) Veränderung i.d. Reaktionszeit (= Testleistung) 2) Entscheidung Testabbruch (= Testausdauer)
- implizites vs. explizites Leistungsstreben Befunde zur Unabhängigkeit zweier Motivsysteme Konzentrationstest (PC) Fazit Leistungsmotiv (implizit) und Leistungsorientierung (explizit) agieren als unterschiedliche Merkmale Leistungsmotivierte reagieren auf Rückmeldungen, welche einen Rückgang ihrer individuellen Leistung anzeigten, mit einer Verbesserung ihrer Testleistung Leistungsorientierte entschieden sich die Aufgabenbearbeitung fortzusetzen bei Rückmeldungen, welche eine Verschlechterung bzgl. der sozialen Vergleichsgruppe anzeigten (Persistenz)
- prognostische Spezifität impliziter und expliziter Motive wird bestätigt durch... Verknüpfung mit unterschiedlichen Verhaltensweisen: i: spontanes Handeln u. überdauernde Verhaltenstrends e: primär kurzfristige Entscheidungen und Bewertungen unterschiedliche Arten von Anreizen i: Aufgaben-Tätigkeitsbezogen, E:Sozial-evaluativ unterschiedliche Sozialisationserfahrungen i: vorsprachlich, e: Entwicklung sprachlich repräsentierter Selbstkonzepte