Produktionsfunktion formel
x= f(r1,r2,...rn) ->Faktoreinsatzmenge r1 bis rn gibt Rückschüsse auf die Höhe des Produktionsergebnis x
Produktionsfunktion formel
x= f(r1,r2,...rn) ->Faktoreinsatzmenge r1 bis rn gibt Rückschüsse auf die Höhe des Produktionsergebnis x wird unterteilt in substitutionale und limitationale Produktionsfaktoren
Was ist Substitionalität? total und partiell
Produtkionsfaktoren können sich gegenseitig ersetzten. (ökonom. Wahlproblem) Bsp. 1 Bagger von 4 Arbeitern ersetzten -totale Substitionalität: ist bei r1-0 und r2-0 gegeben, alle kombinationen realisierbar -partielle Sbustitionalität: im schraffierten Bereich keine Substitution möglich Bsp. Bagger und Rohrverlegungsmaschine--> bagger substitutiv - Rohreverlegung nicht
was sind Isoquanten?
Gesamtheit aller Faktorkombinationen-> gleiche Produktmenge
was ist Limitationalität
= Faktoren sind untereinander nicht ersetzbar. Produktionsergebnis lässt sich nur erhöhen oder verminder, wenn Produktionsfaktoren in gleichen Verhältnis vermehrt / vermindert werden Bsp Brot backen Realität: Limitationale Produktionsfunktion
Was ist der Grenzertrag?
Ist der Zuwachs zum Gesamtertrag (output) der sich durch den Einsatz der jweils letzten Mengeneinheit eines Produktionsfaktors ergbit. --> gibt an welche Auswirkungen eine unendlich kleine Änderung eines Faktoreinsatzes auf die Höhe der Produktionsertrages hat
was sind Opportunitätskosten
Auf wie viele Einheiten von Gut x muss man verzichten um eine Einheit von Gut y mehr produzieren zu können?
Werkstattproduktion
-unterliegt dem Funktionsprinzip -Anordnung der Maschinen spielt keine Rolle
Reihenproduktion
-unterliegt dem Objektprinzip -Einheitlicher Materialfluss, ohne Zeitliche Bindung -Typ der Fließproduktion -unproblematisch wenn pufferlager existieren
Transferstraße
-unterliegt dem Objektprinzip -einheitlicher,gekoppelter Materialflus mit zeitlicher Bindung -unterteilung in: konventionell=aneinanderreihung mehrerer Machinen die speziell auf die Fertigung eines Werkstückes ausgerichtet sind flexibel: ein bisschen ohne zeitliche bindung
Fließproduktionslinie
-unterliegt dem Objektprizip -Einheitlicher, nicht gekoppelter Materialfluss mit zeitlicher Bindung -Werkstücke liegen lose auf einem Fließband und werden dort nacheinander bearbeitet. -hohe spezialisierung und Arbeitsteilung
flexibles F-System
-unterliegt dem Objektprinzip -Zentrenproduktion, ist automatisiert -anordnung der Maschinen ist veränderbar =Mehrmaschinensystem zur bearbeitung von Werkstücken. Die einzelnen Bearbeitungsstationen sind meist handelsüblich numerisch gesteuerte Bearbeitungszentren (automatisierung von Transport) -vorteile: Flächen/ Personalkosten verringern, Durchlaufzeit verkürzen
Produktionsinsel
-unterliegt Objektprinzip -zentrenproduktion, die teilautomatisiert ist -man hat ein ziel es ist egal wie man es erreicht..--> soll monotonie unterbrechen
Funktionsprinzip
= Arbeitssysteme die gleichartige Funktionen durchführen, sind räumlich Zusammengefasst. z.B. in einer Werkstatt, anordnung der Maschinen spielt keine Rolle
Objektprinzip
= Die Anordnung der Maschinen ist relevant. Die technologische Abfolge der Arbeitsgänge spielt eine Rolle 1-2-3 logistisch sinnvolle Abfolge
einheitlicher Materialfluss
= alle Materialien durchlaufen Maschinen in selber Reihenfolge
Zentrenproduktion
= Beliebiger Materialfluss
gekoppelter Materialfluss
= Werkstücke oder Materialien sind mit einem Transport- und Handhabungssystem verbunden und werden nur gleichzeitig fortbewegt z.B greifsystem
Aufbauorganisationen der Fertigung 5, Vor/Nachteile
-Linienorganisation (1 Chef)- +klare Weisungsverhältnisse, eindeutige Zuordnung von Aufgaben, - eher unflexibel -Matrixorganisation: +verzahntes Wissen, flexible Zuordnung Personal, -hohe Konfliktsituation, - geringe Kontrollmöglichkeit -Stab- Linien- Organisation -Matrix-Projekt- Organisation: + Projektteilung kann direkt auf MA zugreifen -Reine Projekt- Organisation: + starke Position Projektleiter, direkter Zugriff auf MA, -schwächung einzelnder Abteilungen
Was ist die Ablauforganisation
= Gestaltung von Arbeitsprozessen
Ablauforganisation Arbeitsablauf:
1.Ordnung des Arbeitsinhalts 2.Ordnung der Arbeitszeit 3. Ordung des Arbeitsraums 4.Arbeitszuordnung
Was ist ein Fertigungslos?
= Eine Serie ist ausgelaufen-> andere Serie neu aufgelegt, Apparatur ohne Umschaltung/ unterbrechung umstellen
Zielkonflikt der Losgrößenplanung
1. zwischen Beschaffungskosten und Lagererhaltungskosten (Je häufiger bestellt, umso höher die Bestellkosten umso niedriger die Lagererhaltungskosten und umgekehrt) -->optimale Losgröße: Menge bei der Summe von fixen und variablen kosten (Bestell/Lagerkosten) im Planungszeitraum ein minimum aufweisen 2.zwischen Rüstkosten und Lagererhaltungskosten (minimierung von Rüstkosten = große Lose Fertigen-> seltener Umrüsten, minimierung Lagererhaltungskosten= kleine Lose Fertigen) -->optimale Losgröße: Menge bei der Summe aus Rüst und Lagerkosten pro stk am geringsten ist
kritik an der optimalen Kosgröße:
Modell unterstellt Annahmen, die in der Realität nicht zutreffen Bsp. Auffüllzeit=0, Lagerkostensatz bleibt konstant, Schwund/Verfall von Gütern nicht berücksichtigt
Was ist die Netzplantechnik?
= Grafische Darstellung einzelner Vorgänge eines Projekts in zeitlicher und sachlicher Abfolge + Zeitanalyse
Ziel Netzplantechnik
Ermittlung kritischer Vorgänge Die Kette aller kritischen Vorgänge = kritischer Pfad--> zeitlich längster Weg durch das Projekt, bestimmt Gesamtdauer ddes Projekts
vorwärtsterminierung
=feste Anfangszeit, wissen wie lange Arbeitsänge dauern-> wissen wann es fertig ist -progressive
rückwärtsterminierung
= Fester Endtermin vorgegeben, durch Abschätzen wissen wann ca angefangen werden muss -retrograd
Was ist die Kapazitätsterminierung?
= zielt darauf ab wie Maschinen ausgerichtet sind ->Vergleich von Soll und Ist.. sind meine Maschinen komplett ausgelastet oder sogar darüber--> ausgleich von Soll und Ist Kapazitäten 1.Kapazitätserhöhung: überstunden, zusatzschichten, investitionen(neue Maschinen) 2.Kapazitätsverringerung: -Kurzarbeit, Schitchtabbau, Stillegung
Was ist das PPS
=operative Produktionsplanung und Steuerung -->weiterentwicklung zu den APS Advanced Planning Systems 1.klassisch sukzessive PPS Systeme (*MRP=grob terminierte Fertigung+Kapazitätsterminierung, *MRPII=Alle sonstigen Einflussfaktoren werden berücksichtigt) -->Pusch-Prinzip(produktion aufgrund von anfrage von außen), Sukzessivplanungskonzept 2.Partielle PPS Systeme -->Pull-Prinzip(Auf Vorrat prduzieren, man geht davon aus es wird gebraucht), Kanban/Conwip System
Sukzessivplanungskonzept
1.Vertriebsplanung 2.Hauptproduktionsprgrammplanung (ermittlung Primärbedarf) 3.Mengenplanung(grobe Planung, noch nicht klar auf welcher maschine nur welche teile) 4.Terminplanung(Durchlaufterminierung, Startzeitpunkte, auf welcher Maschine was)
Kanban Prinzip+ Vorraussetzungen
=eine maschine sagt anderer maschine was fehlt, basiert auf regelkreisen, geeignet wenn dauerhafte NF besteht Vorraussetzungen: standartisierte Produkte, gleichbleibende NF, Produktionsprogramm in gleichmäßigem Fluss, Verkleinerung Losgrößen
Zielkonflikte PPS
-hohe Lieferbereitschaft/Termintreue (hohe Fertigwarenbestände, überdimensionale Lager) -Geringe Lagerbestände (häufige Fehlmengen, geringer Servicgrad, ehöhte Lieferzeiten der Endproduktion) -kurze Durchlaufzeiten (hohe Lagerbestände, damit schnell produziert/reagiert werden kann, überdimensionale kapazitäten, um ohne hohe wartezeit produzieren zu können) -hohe Kapazitätsauslastung (längere Durchlaufzeiten, höhere Lagerbestände)
CIM
=umfasst alle integrierten Informationsverarbeitungen für bwl /technische Aufgaben in einem Betrieb 1.CAD= System zur Produktentwicklung, CAP=Entwicklung der Prgramme zur Steuerung von NC-Maschinen, CAM=Computersteuerung des Fertigungs/Logistikprozesses 2.PPS=Produktionsplanung und steuerung
Y-CIM Scheer
=sämtliche INformationssysteme eines Produktionsbetriebs werden miteinander verknüpft. Die Verbindung zwischen betriebswirtschaftlichen und technischen Systemen steht im Vordergrund --> es gibt ein übergeordnetes System
Marketing Ziele
-Identifizierung von Kunden- Bedürfnissen -Zufreidenheit beim Kunden hervorbringen
Marketing Mix
1.Produktpolitik(produktkern, verpackung, standartisierungsgrad) 2.Preispolitik(Bewertung, Bedeutung der Einflussfaktoren des Preismanagements, Preisstrategien) 3.Kommunikationspolitik( Koordination der Maßnahmen, Werbung, Verkaufsförderung, PR) 4.Distributionspolitik (Festlegung der Absatzwege, Logistische Prozesse)
Was ist ein Produkt
=Objekt das auf einem Markt zum kauf, beobachtung, benutzung oder zum verbrauch angeboten wird (gegenstände, dienstleistungen, personen, orte, organisationen/ideen)
Komponenten eines Produktes
1.Produktkern (kerneigenschaften z.B Auto-> das es fährt) 2.Zusatzeigenschaften (Auto-> besonder Annehmlichkeiten) 3.Verpackung/Gestaltung des tangiblen Umfelds: (Schutz, Zusatz infos) 4.Basisdienstleistungen (Diensleistungen die der Kunde vorraussetzt) 5.Zusatzdienstleistungen (zusätzliches Kaufargument Bsp kaffee beim friseure) 6.Marke
3 Bestandteile Marke
-Markierung (schriftzug, Farbe, Bild) -Gewerbliches Schutzrecht (markenamt) -Kunde verbindet etwas mit der Marke
Produktpolitik 3 Bereiche
-Innovationsmanagement -Management bereits am Markt etablierter Produkte -Markenmanagement
Innovationsmanagement
1. Management des Innovationsprozesses (Target costing, Schnittstellenmanagement-->methode zur bescheunigung des Innovationsprozesses, Ablaufplanung) ->Ideengewinnung u. Konkretisierung(kreativitätstechniken, Conjoint-Analyse, Lead-User A ->Konzeptdefinition(Checklisten, Positionierungsmodelle) ->Konzeptbewertung und selektion (Checklisten, Scoringmodelle, Nutzwertanalysen, Investitionsrechnungen) ->Markteinführung neuer Produkte(Adoptions u. Diffusionsmodelle, Markeeinführungsstrategie)
Target Costing
=Kunde gibt den Preis an
Conjoint Analyse
=warum Produkt gekauft wurde wird 1.Dekompositioneller Ansatz=rückwirkend erfahren warum kunde produkt gekauft hat, was würde kunde zahlen 2.kompositioneller Ansatz= Kunde geht mit genauen Vorstellungen zu Verkäufer ->selbst kreieren
Markteinführung 2 modelle
Adapationsmodell (Adaptionsprozess=Prozess von Erfahrung bis Entscheidung der Annahme, Adaptionsrate=rel. Geschwindigkeit mit der Kunden die Innovation annehmen) Diffussionsmodelle (Diffusionsgeschwindigkeit, Geschwindigkeit mit der sich Innovation ausbreitet.
Was ist eine Marke
=Vorstellungsbild von einem Produkt/Dienstleistung schafft vertrauen beim konsumenten, druch wahrnehmung der identität beim konsmenten über längere Zeit ->treue, bekanntheit
Nutzen einer Marke NF-Sicht, Anbieter Sicht
NF-Sicht: -Orientierungshilfe, Vertrauensfunktion, Entlastungsfunktion, Prestigefunktion, Qualtiätssicherungsfunktion, Identifikationsfunktion Anbietersicht: Präferenzbildung, Differenzierung zur Konkurrez, Kundenbindung, Segmentspezifische Marktbearbeitung, Plattform für neue Produkte, Preisspielraum, Wertsteigerung des Unternehmens