ABWL (Subject) / ALT 3. Kapitel (Lesson)
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Unternehmensstrategie Vision und Mission Unternehmenspolitik und Unternehmenskultur
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- SWOT Analyse Stärken Produktqualität Made in Germany Flexibilität Breites Produktprogramm Schlanke Strukturen → niedrige Kosten Schwächen Kundenorientierung zu wenig ausgeprägt Unklare Prioritäten Fehlendes Know-How Fehlende Systematik Variantenvielfalt → hohe Kosten Chancen Energiekosten steigen, Wärme- & Kälteschutz gewinnen an Bedeutung Neue Märkte (SOW, Ehem. GUS-Staaten) Neue Produkte, Anwendungen, Kundengruppen, Absatzkanäle, Partnerschaften Risiken Innovationen in anderen Bereichen machen eigenes Produkt überflüssig Preisanstieg Rohmaterial Kunden verlagern Produktion ins Ausland Handwerker zwefallen in Einzelunternehmen
- Strategie Definition Aktionsplan, der sich mit heutigen & zukünftigen Entwicklungen befasst und Enscheidungen über finanzielle und personelle Ressourcen darstellt. Ziel: Leistung steigern, langfristige Ziele erreichen
- Strategisches Management - Definition Strategisches Manamegemt stellt sich die Frage, warum einige Unternehmungen in einer Branche erfolgreich sind und andere nicht beschäftigt sich mit Planung und Umsetzung von Strategien in Unternehmungen langfristige Positionierung des bestehenden Produktprogramms eines U in verbindung mit Blick in die Zukunft "Strategisch" ist, was auf die Richtung der Unternehmensentwicklung und den langfristigen U-erfolg abzielt Strategie = Plan/Muster/Regel für künftige U-aktivitäten & ihren Ressourceneinsatz für Zielerreichung alle Maßnahmen zur Sicherung des zukünftigen Erfolgs
- Strategisches Management - Durchführung in vier Phasen (Strategieprozess) Phase der Zielbildung: Entwicklung der U-politik, des Leitbildes und strategische Zielsetzungen Phase der strategischen Analyse: Unternehmungs- & Umweltanalyse, Prognose und Frühaufklärung Phase der Strategieformulierung: Formulierung, Bewertung & Auswahl von Strategien Phase der Strategieumsetzung: der strategische Managementprozess ist als iterativer Prozess, der durch mehrere Rückkopplungen und Überlappungen gekennzeichnet ist. abschließende Kontrollphase und prozessbegleitendes strategisches Controlling
- Die strategische Planung - was ist das? ziel? Basis der strategischen U-führung befasst sich mit dem langfristigen Schicksal einer Unternehmung (3-5 Jahre oder mehr) Schicksal hängt von Grundsatzentscheidungen ab Ziel: Grundsatzentscheidungen identifizieren Voraussetzungen schaffen, dass sie richtig getroffen werden
- Operative und taktische Planung Kurzfristige Planungen sind Sache der operativen (1-2 Jahre) bzw. der taktischen Planung (zB Budgetplanung lfd. Jahr) Konzentration auf existierende Märkte & Geschäfte (kurzfristige Extrapolation) Bsp: Zuordnung der Ressourcen auf Geschäftseinheiten
- Strategieebenen Unternehmensstrategie: Unternehmensphilosophie, Festlegung des Portfolios der Strategischen Geschäftsfelder Funktionsstrategie: Marketing, HRM, Beschaffung Divisionalstrategie: Wettbewerbsposition der Strategischen Geschäftsfelder
- Strategiewahl Entwicklungen in der Umwelt (Megatrends) - Vision/Unternehmensziele - Stärken/Schwächen des U (müssen zueinander passen) → Strategiewahl und Implementierung
- Unternehmensstrategie - Wachstumstreiber Extern Makro Einflüsse (Konjunkturzyklen, Branchenzyklen, Infrastruktur) Technsiche Erneuerungen (Internet, neue Technologien) WB-konfiguration (Struktur - Konzentration, Dynamik zB neue WBer)
- Unternehmensstrategie - Wachstumstreiber Intern Wachstumsvision Strategische Ausrichtung (Fertigungstiefe, Diversifikation...) Kulturelles Klima (Dynamik, Flexibilität...) Führungsstruktur (GF, Zusammensetzung Führungsteam, Merkmale d. Führungsteams) Organisation/Prozess/IT-Struktur (Struktur Prozesse, IT-Infrastruktur) Ressourcen/Kompetenzprofil ( Vermögenswerte, F&E/Technologie) Kundenorientierung (Marketing, Preisgestaltung, Markenbewusstsein...) Beziehungsnetze (Partnerschaften, Allianzen..)
- Unternehmensstrategie Diagnoseinstrumente (Strategischer Handlungsbedarf, wenn..) Zukunftsperspektive ZP (1 & 7-9); Außenperspektive AP (2-6); Binnenperspektiven BP(10,11) Definition des eigenen Geschäfts ZP Branchendynamik AP Blue ocean AP Konkurrenzanalyse AP Marktpotenzial AP Kundenzufriedenheit AP Trendanalyse ZP Zukunftsszenario ZP Zukunftskonferenz ZP Stärken/Schwächen BP Kernkompetenzen BP
- Das Unternehmensleitbild - Definition Element eines normativen Rahmens eines U' , in dem es den Zweck seines Daseins im Nutzenversprechen ggü. Anspruchsgruppen darlegt. verankert im U'leitbild: wichtigste Werte des U' + U'kultur Bestandteile des U'leitbildes: Vision + Mission + Werte + Kultur
- Unternehmensvision Definition Zukunftsbild eines U'´(Wo stehen wir in XX jahren?) --> auch "Polarsternfunktion"
- Unternehmensvision - verschiedene Fokussierungen Zielfokussiert (wie werden Marktführer sein) Rollenfokussiert (Wir wollen Ruf haben wie xy in der Branche z) Feindfokussiert (besser sein als wb a) Wandelfokussiert (wie wollen von Herstellugn Vliesen zu Lieferanten werden)
- Unternehmensmission Idee des U' - wirkt länger als Vision Warum gibt's das U ' ? Wie sehen uns die Kunden? Orientierungsfunktion: Mission = Soll-Identität des U' Konzentration aus 1 U'zweck → hilft den MA sich zu orientieren
- Leitbild der Hochschule Hof Verwurzelung in den Unternehmen Internationalisierung (Indien) Ressourceneffizient (Raum-)Klimatisierung und Wasser
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- Unternehmenspolitik Definition Formulierung und Durchsetzung von Zielen und Maßnahmen die das U als Ganzes betreffen (festgelegt durch U'führung) legt das U'geschehen für die Zukunft fest Zusammenhang zu U'ethik, U'vision, U'philosophie, U'kultur
- Welche Anspruchsgruppen haben Einfluss auf die U'Politik? Eigentümer, Banken, Management, Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden Durch zunehmende Arbeitsteilung und Abhängigkeit der Marktpartner untereinander → wird Abstimmung der Politiken immer wichtiger (systemübergreifend) Komplexe Produkte nur noch in Abstimmung in Entwicklung&Fertigung herstellen Ohne Zusammenarbeit in Entwicklung&Fertigung keine konkurrenzfähige, technologisch ausgereifte Lösung Geschäftsprozesse werden in unternehmensübergreifenden Netzwerken organisiert - Unternehmensgrenzen schwinden