Pferdeosteopathie (Subject) / Wirbelsäule Knochen und Bänder (Lesson)
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- Bottom Line wird gebildet aus... cervicalen Flexoren und abdominalen Muskeln
- Bottom Line Aufgabe unterstützt die Top Line bei allen Bewegungen gegen die Schwerkraft & bei der Schubkraft aus der HH dorsale Kette entspannt Atagonistisch, der Rücken kann schwingen ans Gebiss heran treten begünstigt die lumbale Beugung
- Halswirbel Vertebrae cevicales C0 - C7
- Brustwirbel Vertebrae thoracicae T1 - T18
- Lendenwirbel Vertebrae lumbales L1 - L6
- Kreuzwirbel Vertebrae sacrales
- Schwanzwirbel Vertebrae caudales
- dorsale Muskelkette setzt sich zusammen aus... dorsale cervicale Muskeln & Extensoren des Kopfes und HWS Mm. erector spinae, Mm. multifidii, Extensoren von BWS und LWS Glutaeen und caudale Oberschenkelmuskulatur
- dorsale Muskelkette Scheitelpunkt hohe Procc. spinosi des Widerristes lumbosacraler Übergang
- ventrale Muskelkette setzt sich zusammen aus... ventrale cervicale Muskeln & Flexoren der HWS Bauchmuskeln Hüftflexoren
- Namen der erstsen 8 Rippen echte Rippen sternale Rippen Tragrippen
- Namen der hinteren 10 Rippen unechte Rippen asternale Rippen Atmungsrippen
- Schwanzwirbel Merkmale Anzahl variiert zwischen 15 und 21 Stück Wirbelbögen werden flacher nur noch Wirbelkörper mit zylindrischer Form zwischen Kreuzbein und 1. Schwanzwirbel befindet sich Punktionsstelle → bei älteren Pferden oft verwachsen
- Kreuzwirbel Merkmale 5 Wirbel Procc. transversi verwachsen, Disci intervertebralis verknöchern mit 4 - 5 Jahren Pars. lateralis wird craniolateral zu Ala ossis sacri Dorsalfläche ist eine knorpelig, gelenkige Verbindung mit L6 Zwischenwirbellöcher öffnen sich ventral und dorsal, die Äste der Rückenmarksnerven treten aus an Basis der Procc. spinosi befindet sich Spartia interarcualia → bei älteren Pferden oft verwachsen
- Lendenwirbel Merkmale Corpi vertebralis sind länger und kräftiger Arcus vertebrae ist hoch und geräumig (Platz für Lendenschwellung des Rückenmarks) Procc. transversi stehen lateral weit heraus, sind aber schlecht palpierbar (Muskeln drüber) Spartium interarcuale lumbosacrale häufig gelenkige Verbindung zwischen Procc. transversi und L5 und L6 regelmäßig gelenkige Verbindung zwischen L6 und Kreuzbein (dorsoventrale Beweglichkeit) Procc. articularis sind sagital gestellte Flächen
- Brustwirbel Merkmale cranial und caudal halbmondförmige Rippengruben (Fovea costalis) vordere Gelenkflächen tief (Bewegungseinschränkung), weiter caudal flacher Procc. transversi nur rudimentär, sie haben Fovea costalis transversalis Procc. spinosi nehmen bis T4 / T5 zu, dann bis T12 ab bis T12 geht der Widerrist Neigung der Procc. spinosi caudal bis T16 T16 ist der antiklinare Wirbel
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- 7. Halswirbel Merkmale erstmals ein Proc. spinosus am Corpus erstmals Fovea costalis cuadalis
- 3. - 6. Halswirbel Merkmale länge der Wirbel nimmt im Verlauf ab 2-geteilte Procc. transversi Tuber dorsale → caudal gerichtetTuber ventrale → cranial gerichtet Procc. articularis sind großflächig und nahezu horizontal (starke Seitwärtsbewegung des Halses)
- Axis Merkmale langer Wirbelkörper Crista ventralis an Unterseite Dens Axis ragt in Wirbelloch des Atlas und wird durch querverlaufendes Band fixiert Procc. transversi sind nicht stark ausgeprägt Procc. spinosi sind kammartig vergrößert und caudal gegabelt mit Atlas Zapfengelenk (hinteres Kopfgelenk), nur Drehbewegung möglich
- Atlas Merkmale Wirbelkörpfer fehlt nur Arcus dorsalis und ventralis statt Proc. spinosus → Tuberculum dorsale statt Procc. transversi → Ala Atlantis am Arcus ventralis → Tuberculum ventrale mit Occiput links und rechts je ein Walzengelenk (Nickbewegungen)
- Funktionsabschnitt Kontaktaufnahme mit der Umwelt Kopf Zungenbein Kiefer Occiput Atlas Axis C3
- Funktionsabschnitt Tragen des Kopfes C3 bis C6
- Funktionsabschnitt Balancieren des Halses C6 bis T5
- Funktionsabschnitt Schwerpunktbalance T6 bis T16 Rippen Sternum
- Funktionsabschnitt Hintere Aufhängung Becken L6 Sacrum
- Lig. supraspinale Merkmale kräftiges Band fest mit höchstem Punkt des Procc. spinosi verbunden HWS und BWS elastisch LWS eher fest
- Lig. supraspinale Bestandteile Lig. nuchae Lig. supraspinale
- Lig. nuchae Merkmale käftiges und moderat elastisches Band entspring paarig als Funiculus nuchae an Protuberantia occipitalis externa (Crista nuchae) geht ab dem höchsten Punkt im Widerrist in das immer fibröser werdende Lig. supraspinale über Höhe C3 vereinigung von Funiculi nuchae mit Lamina nuchae Lamina nuchae entspring an Tuberculi dorsale von T2 bis T4 mündet bei T1 in den Nackenstrang Nackenstrang bildet die Widerristkappe und setzt sich von T2 bis T6 in Lig. supraspinale fort
- dorsales Längsband liegt in Wirbelkanal auf Dorsalfläche ist sehr dünn kommt von HWS, geht zum Sacrum keine funktionalle Aufgabe
- Lig. interspinalia liegen zwischen Pocc. spinosi bestehen zwischen T1 und T2 aus elastischem Bindegewebe anschließend straffes Bindegewebe Bänder sind kurz, Fasern sind schräg zum Rotaionszentrum angeordnet bei tiefer Kopfhaltung Dehnung dur Lig. supraspinalia, dadurch passive Fixation der WS bei Belastung kann es besonders bei jungen/ untrainierten Pferden zu Stauchungen kommen, sodass die Procc. Spinosi sich berühren (Auffußen nach Hindernis etc ebenfalls)
- Lig. flava elastisch, plattenförmite Abdeckung zwischen den Wirbelbögen stellt Fortsetzung der Gelenkskapseln dar
- vorderes ventrales Längsband beginnt ab T6 kräftig ausgebildet in caudaler Thoraxgegend und LWS-Bereich setzt an ventraler Seite der Wirbelkörper und den Disci intervertebralis an durch Fehlbelastung kann es zu Exostosen kommen
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- Lig. intertransversaria liegen zwischen den Proc. transversari der LWS können besonders zwischen L3 und L6 verknöchern dadurch wird die Lateroflexion ganz eingeschränkt
- höhre Bewegungsmöglichkeiten der HWS durch... halbmondförmige Gestalt der Wirbelkörper rudimentäre Anlage der Procc. spinosi Fehlen der Ligg. interspinalia Elastizität des Lig. nuchae Fehlen des ventralen Längsbandes
- Was erlaubt dem Kopf jede Bewegungsmöglichkeit? Atlanto-Occipitalgelenk mit seinen entkoppelten Bewegungsmöglichkeiten und seiner differenzierten Muskulatur (Mm. recti capitis und Mm. obliqui capiti)
- welches Bewegungszentrum bietet die Möglichkeit den Hals als Balancierstange zu gebrauchen? cervio-thoracaler Übergang mit großen Disci intervertebrale zwischen T1 und T2
- Thoraco-lumbale Brücke Bewegungszentren (sternum und Os pubis nähern sich an) L6 bis S1 T17 bis L2
- Extension der Thoraco-lumbalen Brücke Bewegungszentren L6 bis S1 T17 bis L2 Zentrum für Rotation und Lateroflexion: T9 bis T14 Senkt das Pferd den Kopf entsteht durch Spannung des Lig. supraspinale eine lumbale Versteifung deren Wirkung wird nur durch größere Bewegung im lumbo-sacralen Übergang kompensiert (zB gesteigerte Arbeit der Bauchmuskeln) durch Zug am Lig. supraspinale richten sich Procc. spinosi der BWS auf und haben höhere Bewegungsmöglichkeiten in Flexion und Extension