Neuro (Subject) / Neuro Begriffe (Lesson)
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1. Semester Psychologie
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- Kurzzeitgedächtnis: • Speicherung von Informationen im Zeitbereich von wenigen Sekunden bis Minuten• Nach Baddeley: Informationen können in modalitätsspezifischen Schleifensystemen erfolgen (phonologische Schleife, visuell räumlicher Skizzenblock) und durch Wiederholung verbessert werden• Kapazität des Kurzzeitgedächtnis: begrenzt: 7+/- 2 Informationen• Werden kurzfristig behaltene Informationen mental weiterverarbeitet, erfolgt dies im Arbeitsgedächtnis
- Langzeitgedächtnis: (Speicherung, Kapazität?) • Werden Informationen im Kurzzeitgedächtnis hinreichend verarbeitet, werden sie in das Langzeitgedächtnis übernommen• Die Speicherung erfolgt hier nach übergeordneten, semantischen Aspekten.• Die Kapazität des Langzeitgedächtnisses wird als unbegrenzt angenommen
- Gedächtnisstörungen: Der Begriff Gedächtnisstörungen ist sehr allgemein und meint alle Störungen der Informationsaufnahme (Enkodierung), der Speicherung (Konsolidierung) und des Abrufs, wobei jeder dieserProzesse selektiv gestört sein kann.
- Amnesie: Amnesie: schwere und globale, meist isolierte Störung des Lernens und Behaltens. In der Regel sind Prozesse der Aufmerksamkeit, Sprache und Intelligenzfunktionen erhalten.Handlungsplanungs- und Problemlösefähigkeiten sind häufigsekundär beeinträchtigt, da die Patienten komplexe Regelnund Instruktionen nicht behalten können.
- Neurologische Ursachen von Gedächtnisstörungen: Was sind 5 Erkrankungsursachen? Diffuse Hirnerkrankungen Zerebrovaskuläre Erkrankungen Entzündliche Erkrankungen Neurodegenerative Erkrankungen Epilepien und epilepsiechirurgische Eingriffe
- 3 wichtige wissenschaftliche Beiträge des Falls H.M. 1.Trotz seiner starken Gedächtnisbeeinträchtigung konnte H.M. neue motorische Fähigkeiten lernen2.Gedächtnis besteht aus mehreren Komponenten3.Medialer Temporallappen scheint nicht relevant zu sein für „unmittelbare“ Gedächtnisprozesse
- 3 wichtige wissenschaftliche Beiträge des Falls H.M. 1.Trotz seiner starken Gedächtnisbeeinträchtigung konnte H.M. neue motorische Fähigkeiten lernen2.Gedächtnis besteht aus mehreren Komponenten3.Medialer Temporallappen scheint nicht relevant zu sein für „unmittelbare“ Gedächtnisprozesse
- Ventral zum Hippokampus sind drei wichtige Areale: 1. Enthorinaler Kortex2. Perirhinaler Kortex3. Parahippokampaler Kortex
- Deklaratives Gedächtnis. Was ist es und wie wird es weiter unterteilt? • Informationen, die dem bewussten, intentionalen Abruf zugänglich sind, werden im deklarativen oder expliziten Gedächtnis gespeichert• Das deklarative Gedächtnis wird weiterhin in semantisches (Wissensspeicher für Daten und Fakten) und episodisches Gedächtnis (Speicher für persönliche Erfahrungen und Erlebnisse) eingeteilt
- Nicht Deklaratives Gedächtnis: • Ist dem bewussten intentionalen Abruf nicht zugänglich• Fertigkeiten wie Rechenoperationen, die Syntax einer Sprache oder motorische Fertigkeiten wie das Spielen eines Instruments• Das Priming System speichert perzeptuelle Eindrücke und führt dazu, dass Informationen, mit denen wir bereits in Kontakt gekommen sind, schneller verarbeitet werden können als neue Informationen • Klassisches/operantes Konditionieren
- Wie ist die Reaktionszeit bei Merkmalssuche (pop-out- Suche) + Formel? • Bei der Suche nach einem durch eine „elementare“ Eigenschaft (basic feature) definiertem Objekt ist die Suchzeit (RT) unabhängig von der Anzahl der Distraktoren(= set size = display size)• „pop-out“ elementarer Features• Suche erfolgt „automatisch“, „parallel“ RT = f(Setsize) bei „Merkmalssuche
