ABWL (Subject) / BWL (Lesson)

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Markt, Kunde, Betrieb

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  • Markt Ort des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage - Waren- u. Produktmarkt - Finanzmarkt - Arbeitsmarkt
  • (die) Wirtschaft Beziehungssystem zwischen Anbietern und Nachfragern, dessen Zweck darin besteht, durch Wirtschaften, d.h. mit vernünftigen Planungen und Entscheidungen über Güterangebot bzw. -nachfrage, der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse zu dienen und die Knappheit an Gütern zu verringern
  • Wirtschaften Die vernünftige Planung und Entscheidung über den Einsatz knapper Güter, mit dem Ziel, menschliche Bedürfnisse auf optimale Art und Weise zu befridigen  
  • Wettbewerbsvorteile Müssen: - bedeutsam  für potenzielle Kunde als solche - wahrnehmbar und - von Dauer sein
  • Bedürfnis Das Verlangen oder der Wunsch, einem empfundenen oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen Bedürfnisse sind somit Auslöser für jedes wirtschaftliche Handeln
  • Bedarf Bedarf ist ein mit Kaufkraft ausgestattetes Bedürfnis u. tritt auf dem Markt als Nachfrage nach einem Gut (Ware, Dienstleistung) auf
  • Güter Sind Waren o. Dienstleistungen zur Bedürfnisbefriedigung der Menschen => Differenzierung: - Freie Güter u. Wirtschaftsgüter - Sachgüter (materielle Güter) u. Dienstleistungen (immaterielle Güter) - Produktionsgüter u. Konsumgüter
  • Freie Güter stehen praktisch  in unbegrenzter Menge zur Verfügung (Sonnenlicht, Luft, landschaftliche Schönheit) und haben keinen Preis
  • Wirtschaftsgüter Güter die Gegenstand von Austauschprozessen sind, und durch Tausch- u. Gebrauchswert charakterisiert werden können Sie besitzen i.d.R. die Eigenschaft der relativen Begrenztheit (Knapheit) u. besitzen einen Preis, zu dem sie ausgetauscht werden
  • Sachgüter (Materielle Güter) Güter, die in gegenständlicher Form (Maschinen, Rohstoffe u.s.w.) gehandelt werden
  • Dienstleistungen (Immaterielle Güter) Güter, die in Form von Beratung, Hilfeleistung, Unterricht etc. angeboten werden
  • Produktionsgüter Güter, die nicht unmittelbar in die individuelle Konsumtion eingehen, sondern zur Produktion anderer Güter verwendet werden
  • Konsumgüter Güter, die unmittelbar zur individuellen Konsumtion dienen
  • Tauschwert Das Verhältnis, in dem zwei Güter auf Märkten gegeneinander ausgetauscht werden
  • Gebrauchswert Bezeichnet die gesellschaftliche oder individuelle Nützlichkeit eines Gutes in Unterschied zu seinem Tauschwert Kann sich von Individuum zu Individuum unterscheiden, weil sich auch die Eigenschaft eines Gegenstands oder Gutes, der Befriedigung von Bedürfnissen zu dienen unterscheidet
  • Preis Der üblicherweise in Geldeinheiten ausgedrückte Wert eines Gutes
  • Bedürfniskategorien nach Maslow  Selbstverwirklichung (5) Ich-Bedürfnisse (4) soziale Bedüfnisse (3) Sicherheit (2) natürliche Bedürfnisse (1) Bsp. (1) Essen,Trinken, Gesundheit (2) Leben, Eigentum, Arbeitsplatz (3) Liebe, Zuneigung, menschliche Kontakte (4) Annerkennung, Status, Macht, Wertschätzung (5) Leben nach der eigenen Persönlichkeit und den eigenen Fähigkeiten
  • Kundenunzufriedenheit Bildet sich, wenn der Vergleich des Kunden zwischen seiner Erwartungshaltung und dem Erfüllungsgrad bzw. der subjektiv wahrgenommenen Leistung positiv verläuft, das heißt, wenn seine Erwartungen übertroffen wurden.   Fällt dieser Vergleich negativ aus, entsteht Kundenunzufriedenheit. Kundenunzufriedenheit kann zu einem Anbieterwechsel des Kunden führen, falls alternative und akzeptable Angebote von anderen Anbietern bestehen.
  • Gründe für Kundenzufriedenheitsanalysen zufriedene Kunden im Normalfall wiederkommen und mehr kaufen, zufriedene Kunden anderen von ihren positiven Erfahrungen erzählen (Mundpropaganda), zufriedene Kunden sogar bereit wären, für die Produkte oder Dienstleistungen eines Geschäftes bzw. Lieferanten ihres Vertrauens einen Premiumpreis zu zahlen
  • Ziele einer Kundenzufriedenheitsanalyse der Erhöhung der Zufriedenheit der Kunden, aber auch die der Mitarbeiter, der Steigerung des Unternehmenserfolges durch genauere Kenntnis der Kundenwünsche und Kundenerwartungen, der Lieferung von Grundlagen und Elementen für Balanced Scorecard, Customer-Relationship-Management etc. (Kundenzufriedenheitsindex als Kennzahl), der Erfüllung der Forderungen des Qualitätsmanagements (etwa aus ISO 9001-2000, ISO/TS 16 949), langfristig der Verbesserung der CRM-Prozesse und einer stärkeren Kundenbindung (durch Steigerung der Kundentreue, Kundenloyalität und Wiederkaufrate).