Pathologie (Subject) / Ernährungskrankheiten (Lesson)

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Ernährungskrankheiten

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  • Was sind essentielle Nährstoffe? Können nicht durch den Körper selbst hergestellt werden.
  • Zwischen welchen Kohlenhydraten wird unterschieden? Schnelle Kohlenhydrate (Zucker, Weissmehlprodukte) und langsame Kohlenhydrate (Kartoffeln, Vollkornprodukte)
  • Was sind Lipide? Fettsäuren. Sie werden durch Lebensmittel, die Milchfett enthalten, aufgenommen: vollmilch, Butter, Patisserien, gewisse Fleischsorten, Eier.
  • Was sind Eiweisse/Proteine? Aminosäuren. Es gibt ungefähr 20 verschiedene, davon 8 essentielle. Man unterscheidet zwischen tierischen (Fisch, fleisch, Käse) und pflanzlichen Proteinen (Getreide Trockenfrüchte)
  • Welches sind die Mineralsalze? Man unterscheidet zwischen Mikroelementen (Spurenelementen): Eisen, Chrom, Kobalt, Kupfer, Zink, Selen, Mangan. Die Makroelemente (Hauptnährelemente) sind: Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium.
  • Vitamine sind lebensnotwendig, die meisten davon müssen über die Nahrung aufgenommen werden, Man unterscheidet: Fettlösliche Vitamine: A,D, E, K Wasserlösliche Vitamine: B, C, Folsäure und Vitamin 12
  • vermehrter Gesamtlipidgehalt des Blutes Hyperlipidämie
  • pathologische Blutzuckererhöhung Hyperglykämie
  • die Krampfadern betreffend Varikös
  • Ausbleiben der Menstruation Amenorrhoe
  • Grosse Gewichtszunahmen können ernsthaften Konsequenzen haben: Hyperlipidämie, Diabetesrisiko, Hyperglykämie, Arterioskleroserisiko. Ausserdem kann es zu varikösen Veränderungen mit Ödemen an den unteren Gliedmassen kommen.
  • Appetithemmer Anorektikum
  • krankhafte sehr starke Abmagerung Kachexie
  • die Bewegung betreffend Psychomotorik
  • Was löst ein Mangel an Kohlenhydraten aus? Störung der Glukoneogenese (Zuckerneubildung)
  • Der Mangel an Eiweissstoffen führt zu: Myatrophie (Rückbildung der Muskeln) mit Ödemen,
  • Ein Mangel an Lipiden führ zu: Seh- und Nervenstörungen
  • Eine Übermässige zufuhr an Kohlenhydraten führt zu: zu einer Störung der Glykoregulation und Diabetes.
  • Eine Übermässige Zufuhr an Lipiden führt zu: kann zu Darmkrebs-Risiko führen. Kann zu Anstieg an LDL Cholesterin und somit zu einem erhöhten Risiko einer Arteriosklerose führen.
  • Störungen die auf Malassimilation zurückzuführen sind: Maldigestion (Schlechte Verdauung) Malabsorbation (Schlechte Aufnahme) Malabsorptionssyndrome (gestörte intestinale Aufnahme von Nahrungsbestandteilen)
  • Was ist die Maldigestion? Schlechte Verdauung, Die Ursachen können im Bereich des Magens, der Bauchspeicheldrüse, oder Leber liegen. Möglich sind auch angeborene Enzymdefekte wie die Laktose-Intoleranz.
  • Was ist Diabetes mellitus? Zuckerkrankheit, eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist.
  • Warum ist der erhöhte Blutzuckerspiegel schlecht? Die Glukose schädigt die Endothelien der Gefässe. Vor allem in den kleinen Arterien: Netzhaut und Glomeruli in der Niere. Dies kann zu Komplikationen wie Erblindung, Niereninsuffizien etc, führen.
  • Man unterscheidet zwei Formen von Diabetes mellitus: Typ-1-Diabetes, insulinabhängige Diabetes, 5 bis 10% aller Fälle, meist beginnt er schon in der Jugend. Typ-2 Diabetes, nicht insulinabhängige Diabetes. auch Altersdiabetes. Schüttet meist ausreichend Insulin aus, jedoch reagieren die Zellen, die das Hormon aufnehmen sollen, zunehmend unempfindlicher auf das Insulin.
  • Klinische Zeichen der Typ-1-Diabetes? Polyurie, Polyphagie, Polydipsie Geht meist mit einer Abmagerung einher. Bei Laboruntersuchungen wird eine Hypergykäme sowie eine Glukosrie festgestellt.
  • Klinische Zeichen bei Diabetes Typ-2? kommt vermehrt bei stark übergewichtigen Personen vor. die Störungen erfolgen metabolisch mit Hyperglykämie, Hypertriglyceridämie, und Hypercholesterinämie.
  • Klinische Zeichen bei Diabetes Typ-2? kommt vermehrt bei stark übergewichtigen Personen vor. die Störungen erfolgen metabolisch mit Hyperglykämie, Hypertriglyceridämie, und Hypercholesterinämie.
  • Erhöhung der Triacylglyceride im Blut Hypertriglyceridämie
  • Diagnostik bei Diabetes? Blutzucker, nüchtern und postprandial (nach dem Essen) Bltzucker-/Glykämie-Testzyklus: provozierte Hyperglykämie Messung des Glykohämoglobins Glukose-Toleranz-Test
  • Die Komplikationen bei Diabetes betreffen vor allem die Gefässe: kleinen Arterien, die insbesondere zu einer Retinitis diabetica mit Risiko einer Katarakt (grauer Star) und Blindheit führen kann. Niereninsuffizienz Arteriosklerose mit koronaren Krankheiten und arterieller Hypertonie. Diabetischen Fuss, feuchtes Gangrän Polyneuropathie: Sensibilitätsstörungen durch die Schädigung der Nerven
  • zu hohe Konzentration von Ketonkörpern im Blut Ketoazidose
  • Welche Komplikationen können bei der Behandlung mit Insulin auftreten? Erhöhter Insulinspiegel: Symptome: Heisshungerattacken, Kaltschweiss oder Tachykardie zu tiefer Insulinspiegel: Symptome: Ketoazidose, Übelkeit, Erbrechen, erhöhte Atemtätigkeit, Acetongeruch des Atems. Das Krankheitsbild kann bis in zum Diabetikerkoma führen.
  • Die Krankheit die durch Proteinmangel entsteht und hauptsächlich in Afrika vorkommt heisst: Kwashiorkor
  • Der Typ-2-Diabetes wird auch ........ genannt. Altersdiabetes oder Nicht Insulinabhängiger Diabetes.
  • Die häufigsten Komplikationen bei Diabetes betreffen: Die Gefässe
  • Eine spezifische Behandlung beim Typ-1-Diabetes erfolgen mittels: Insulin
  • Sulfonylharnstoffe und Biguanide wirken: blutzuckersenkend