Schulpsychologie (Subject) / pädagogische Psychologie (Lesson)
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Staatsexamen 2015
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- Gewalt Klassifikation nach Hurrelmann physisch psychisch verbal
- Gewalt Epidemiologie w: eher psychisch m: eher physisch 50 % der Täter = Opfer 29% aller Schüler wurden in 12 Monaten Opfer (Olweus) Opfertypen: passives/ergebendes vs. provozierendes Opfer Tätertypen. passiver Täter = Mitläufer, sonst Aggression, Macht, instrumental
- Prävention von Gewalt nach Busch & Todt 98: an der Schule! (Schulethos, organisation, Unterricht, Lehrerfortbildung, Täter und Opfer) Konfliktlösen üben Mediation Olweus: Das Gewaltpräventionsprogramm 95: Schul/Klassen/persönliche Ebene
- Was kann Lehrer zur Gewaltprävention tun? 5 Punkte - Vertrauen - klare Regeln - Rückmeldung - Verpflichtungsgefühl - positive soziale Hervorhebung ermöglihcen
- präsentiertes Theorie der Zieltheorie Elliot 99 Bewältigungsziele (mastery goals) Leistungsziele (performance goals): Annäherungsziele/Vermeidungsziele -> SELLMO
- Kausalattribution Weiner 86 Lokalität, Stabilität, Kontrollierbarkeit, Globalität, Intentionalität Misserfolge werden attribuiert: (Kirschmann) w: eher auf internal stabil m: eher auf external Anstrengung wäre gut, denn => Kontrolle (bei schlechten Schülern!)
- Prävention: 2 mal Klassifikationsmöglichkeiten 1. nach Hurrelmann: -> Störungsausprägung - primordinale (unspezifisch) -primäre (Risikogruppe)-sekundäre (hoch-Risikomit ersten Anzeichen)-terziäre (manifeste Störung)-quartäre (rehabilitation) 2. Personen- oder Kontextzentriert
- Selbstreguliertes Lernen - Definition, 2 mal Weinert ob,was,wann,wie,woraufhin Zimmermann 2000: 3 Komponenten: kognitiv, motivational, metakognitiv
- Selbstreguliertes Lernen Modelle Prozessorientierte und schichtenmodelle
- Selbstreguliertes Lernen - Prozessorientierte Modelle Kybernetisches Modell Wiener zyklische Phasen der Selbstregulation zimmermann Prozessmodell der Selbstregulation Schmitz Phasenmodell von Pintrich ein wiener Zimmermann schmitzte sich einmal einen Pintrich
- Selbstreguliertes lernen - Schichtenmodelle 2-Ebenen-Modell von leopold und Leutner 04 3-Schichten-Modell Boeckaerts 99 Modell des adaptiven Lernens von Boeckaerts und Niemivirta Hierarchiemodell Landmann & Schmitz 07
- Hierarchiemodell des Selbstregulierten Lernens Landmann & Schmitz 07 Präaktionale Phase -> Aktionale Phase Postaktionale Phase = Ausführungsregulation, Selfmonitoring 0. Ordnung = Prozessmodell von Schmitz + Strategiepool = Strategieregulation, Sm 1. Ordnung davor => Mustererkennung, Sm 2. Ordnung +übergeordnete zielklärung, Sm 3. Ordnung = Zielregulation
- 3 Modelle SLR gelernt Hierarchiemodell von Landmann und Schmitz Kybernetisches Modell von Wiener Modell adaptiven Lernens von Boeckaerts und niemivirta
- SRL: Kybernetisches Modell Wiener 48 ist-Zustand wird mit dem soll-Zustand verglichen und wenn keine Übereinstimmung, dann Regulation
- SRL: Modell adaptiven Lernens Boeckaerts & Niemivierta 2 Pfade von den Zielen aus => Vermeiden von Ressourcenverlust/Wohlbefinden (Misserfolg, Selbstwertschutz) oder steigerung der eigenen Ressourcen
- Diagnostik von Selbstreguliertem Lernen 1+allgemein Kieler Lernstrategien-Inventar Baumert 93 LAVI, Denktagebücher, -protokolle, Beobachtung, interview
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- Selbstreguliertes Lernen - 1 Trainingsmodell Zyklisches Trainingsmodell von Zimmermann (Zyklische Phasen der Selbstregulation -> Handlungsplanung-> Handlungsausführung->Selbstreflexion ->) 4 Komponenten: Selbstbeobachtung, Aufgabenspezifische Strategien und Techniken, Ziele inkl. Ergebnisse, Überwachung
- Lernstrategien bei Kindern Baumert, erst Ende Sek: Mediation, produktion, Nutzung
- Aufmerksamkeit - Begriffseinordnung - Überbegriff von Konzentration -> intentional, integration, energie, abschirmung - selektive Aufmerksamkeit -> man nimmt nur manches war -> Angststörungen - Daueraufmerksamkeit -> Vifilnz
- Modelle für Aufmerksamkeit Filtermodelle, Kapazitätsmodelle und Prozessmodelle
- Filtermodelle der Aufmerksamkeit Dämpfungstheorie Treisman: Input -> Dämpfungsfilter -> semantische analyse -> input für Aufmerskamkeit Modell der späten Selektion Deutsch und Deutsch Input -> semantische Analyse -> Filter = Top down
- Kapazitätsmodelle der Aufmerksamkeit spezifische Multiple Ressourcen Wickens Eingabecode (räumlich, verbal) Modalität (akustisch, visuell) Verarbeitungsphase (encodieren, Reaktion Antwortcode (manual, vokal) => je nur 1 gleichzeitig, Ressourcenmodell!!
- Disziplinschwierigkeiten & Unterrichtsstörungen 2 Unterteilungen Notling: Aktiv, passiv, S-S-Interaktion Keller: AVM AVM
- Unterrichtsstörungen 2 Definitionen Nolting: normativ -> gegen Regeln für U (L entscheidet) funktional -> beeinträchtigt U indem a) andere S abhalten b) eigene Mitarbeit beeinträchtigen
- Unterrichtsstörungen -> Häufigkeit Keller: ca. 35 % des Unterrichts beeinträchtigt L: S schuld S: L+S schuld
- Ursachen von Disziplinschwierigkeiten Keller: FAGSANE + Lohman MAL
- Prävention von Unterrichsstörungen -> Kounin Nolting: 1. vorausplanende Prävention: Regeln, 2. breite Aktivierung 3. Unterrichtsfluss 4. Präsenz und Stoppsignale
- konstruktives Konfliktgespräch Gordon 77 aktives Zuhören - ichbotschaften-Trennung von Verhalten und Person 1. Problemdefinition 2. Sammen von Lösungen 3. Werten von Lösungen 4. Entscheidung 5. Realisierung 6. Evaluation
- Intervention bei Disziplinschwierigkeiten 4 konstruktives Konfliktgespräch Gordon 77 Kurzgespräch mit S Interventionen nach Keller: nonverbal/ignorieren -> Konsequent! + Schulpsychologe
- Schulleistungsmodelle 2 Heller Diagnose-Prognose-Paradigma 2000 Anlage/Konstitutionelle -> Prädiktoren + Schule/Familie -> Moderatoren -> Kriterium Zielinski Lernerfahrung + aktuelle + kognitive = benötigte Zeit Lernerfahrung + aktuelle + motivatione = aufgebrachte Zeit Schulklasse + Schulsystem = SL-Kriterium biologische Faktoren + benötigte Zeit + aufgebrachte Zeit + SL-Kriterium = Lernschwierigkeiten
- Modelle zu Aggression Frustrations-Aggressions-Hypothese Dollard 39 = Frustration erhöht die Wahrscheinlichkeit von auftretender Aggression Erweiterung: Unangenehme Umwelt -> Aggression Modelllernen + Verstärkung durch ok -> Verhaltensrepertoire -> Aggression +biopsychosoziales Modell von Lösel und Bender 2003
- Hochbegabung 3 Definitionen Psychometrisch IQ ab 130 Rost 04 = Wissen -> Anwendung -> Erfahrung -> Transfer Rost, Terman, Marburger HBS -> Harmoniehypothese = Überlegenheit
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- Hochbegabung: 3 Modelle 3 Ringe-Modell Renzulli 79 (Überdurchschnittliche Fähigkeit, Aufgabenorientierung + kreativität) Mönks 90: Triadisches Interdependenzmodell: + Soziale Faktoren (Familie, Peers, Schule Münchner (Hoch-)Begabungsmodell Heller & Perleth 94 (Gagné) -> Begabung <=> mit Persönlichkiet, Umwelt und Leistung => verschiedene Bereiche
- Underachiever - Probleme, Prävalenz, Intervention Motivation, SW/SK, Sozialverhalten = Probleme = Intervention! Prävalenz 12 %
- Erziehungstipps Ritas Familie spricht vermutlich bewusst sogemein