Siedlungswasserwirtschaft (Subject) / 3. Rohrhydraulik (Lesson)
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3. Rohrhydraulik
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- Welche Annahmen werden zur Vereinfachung der Berechnung und Bemessung von Wasser- und Abwasserleitungen getroffen, die in Wirklichkeit nicht genau zutreffen. stationären, gleichförmigen Strömung gleichmäßig verteilten mittleren Fließgeschwindigkeit Inkompressibilität des Wassers, soweit nicht größere Gasmengen darin enthalten sind
- Welche „Energieverluste“ können beim Durchfluss von Wasser in Rohrnetzen grundsätzlich auftreten? Reibungsverluste örtliche Verluste: • Eintrit/tAustritt des Wassers in/aus ein Rohr(2 count) • Änderung der Richtung einer Leitung, des Querschnitts (2 count)
- Die betrieblichen oder integralen Rauheiten kb und ki sind erhöhte Rauheitsmaße. Welche Verluste werden durch diese erhöhten Rauheitsmaße berücksichtigt? 1. Wandrauheiten (Reibungsverluste) 2. Örtliche Verluste, z. B. Lageungenauigkeiten und -änderungen
- Warum ist bei der Bemessung von Kanälen der nächst größere Querschnitt zu wählen, wenn der Bemessungsabfluss 90 % des Abflussvermögens bei Vollfüllung (QV) erreicht? • Nenngrößenunterschreitungen • Querschnittsverringerungen durch Ablagerungen • Gleichsetzungen der wirklichen Kanallänge l mit der bei der Planung zugrunde gelegten Vertikalprojektion l’ pauschal berücksichtigt.
- Warum ist bei der Berechnung der Füllhöhe bei Teilfüllungsabflüssen in Kanälen mit Kreisquerschnitt zunächst der Abfluss bei Vollfüllung zu ermitteln? Teilfüllungsabflüssen: hydraulische Radius unbekannt. Es muss daher zunächst der Abfluss bei Vollfüllung berechnet werden, also rhy= d/4. Mit QT/QV kann dann über die nachstehenden Formeln bzw. mit Tabellenwerten die Füllhöhe berechnet werden. Teilfüllungsgeschwindigkeit vT: vT/vV= [rhy,T/rhy,V]0,625 Teilfüllungsabfluss QT: QT/QV= AT/AV*[rhy,T/rhy,V]0,625
