Somatoforme Störungen (Subject) / Hypochondrische Störung (Lesson)

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Was ist eine Hypochondrische Störung Epidemiologie und Äthiopathogenese Therapie Prognose Abgrenzung

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  • Was ist eine Hypochondrische Störung Betroffene haben starke Angst vor lebensgefährlichen Erkrankungen  
  • Epidemiologie und Äthiogathogenese 5-10 % der Patienten in Allgemeinpraxen leiden an einer Hypochndr. St. Verhältnis Frauen/Männer: 1:1 Altersgipfel 30 - 50 Jahre, kann aber in jeder Altersgruppe auftreten Familiäre Häufung typisch Lassen sich von Ärzten nicht vom Gegenteil überzeugen, Irrglaube nimmt aber nicht die Form eines Wahns an
  • Abgrenzung Hypochonder - Somatisierer - Artifizielles Syndorm Hypochonder fokusiert eine bestimmte Krankheit Somatisierer leidet unter verschiedenen Symptomen, ohne nach einer zugrunde liegenden Krankheit zu fragen. Beim Artifiziellen Syndrom werden die Beschwerden vorgetäuscht oder absichtlich erzeugt. Nicht so beim Hypochondriker
  • Therapie Hypochondrischer Störungen Patienten sind nur schwer vom Nutzen einer Psychotherapie zu überzeugen, weil sie in Bezug auf ihre psychischen Störungen keine Krankheitseinsicht haben. Stress spielt oft eine große Rolle, sinnvoll danach zu fragen. Stressmindernde Maßnahmen sind sinnvoll, z B. kognitive Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken, Gruppentherapie
  • Prognose der Hypochondrischen Störung 1/3 der Patienten kann von Therapiemaßnahmen profitieren 2/3 zeigen einen chronischen Verlauf 20% verschlechtern sich eher
  • Entstehung der Hypochondrischen Störung - Psychoanalytisch Ist eine gestörte Beziehung zum eigenen Körper Ursprung in der frühen Mutter-Kind-Beziehung ursächliche Konflikt ist eine tiefgreifende Lebensangst äußert sich in einer ängstlichen körperbezogenen Selbstbeobachtung
  • Abgrenzung Abgrenzung vom Hypochondrischem Wahn Wahn ist absolut unkorrigierbar Hypochonder lassen sich kurzfristig umstimmen