Marketing (Subject) / Definitionen (Lesson)

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  • Kontrahierungspolitik 2 alle Entscheidungen über das Entgelt (Preis) des Leistungsangebotes und über mögliche Konditionen (Rabatte, Liefer- Zahlungsbedingungen) Preispolitik und Konditionenpollitik
  • Preispolitik alle Aktivitäten zur Suche, Auswahl und Durchsetzung bestimmter Preis-Leistungsrelationen
  • Preise nicht nur Entgeld für eine Leistung, sondern Summe aller mittelbar und unmittelbar mit dem Kauf verbundenen Ausgaben des Käufers
  • Preisoptik Versuche des Anbieters, die Preiswahrnehmung der Kunden so zu beeinflussen, dass dieser Preise als günstig empfindet
  • Rabatte 3 unterschiedliche Arten von Preisnachlässen an Endverbraucher oder Absatzmittler gerichtet z.B. Mengenrabatt, Treuerabatt, Barzahlungsrabatt
  • Marketing 2 Unternehmensführung: Ausrichtung aller relevanten Aktivitäten auf die Bedürfnisse der Anspruchsgruppen Wirtschafts- und Sozialgefüge: Prozess, durch den Personen und Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, indem sie Produkte erzeugen, anbieten, austauschen
  • Marktteilnehmer 2x2 Anbieter: Produzenten (Industrie, DL, Handwerk) Absatzmittler: Großhandel (Fachhandel), Einzelhandel (Kaufhaus, Supermarkt) Nachfrager: professionell: Weiterverarbeiter, Freiberufler, öffentliche Haushalte privat: private Haushalte, Privatpersonen
  • Kundenbindung formale Gebundenheit: Verträge, wirtschaftliche Versprechen emotionale Verbundenheit: Image, Treue, Vertrauen, Zufriedenheit
  • Beobachtung planmäßige Erfassung sinnlich wahrnehmbarer Tatbestände Vorgänge, Abläufe, Verwendungsverhalten, Informationsverhalten
  • Konzeptualisierung und Operationalisierung K: Definition der interessierenden Befragungsgegenstände, Hypothesenformulierung O: Messinstrument und Indikatoren
  • Marktsegmentierung Aufteilung eines Gesamtmarktes in intern homogne und untereinander heterogene Untergruppen/Segmente und Bearbeitung dieser
  • Stärken-/Schwächen-Analyse interne Perspektive der strategischen Analyse des UN Betrachtung der gegenwärtigen und zukünftigen Ressourcensituation Ermittlung von Kernkompetenzen und Schwachstellen
  • Marketing-Mix Auswahl von Marketinginstrumenten zu bestimmtem Zeitpunkt in bestimmter Ausprägung
  • Produkt- und Programmpolitik alle Entscheidungstatbestände, welche sich auf die marktgerechte Gestaltung des Leistungsprogramms beziehen
  • Produktbegriff absatzwirtschaftliche Leistung, die der Bedürfnisbefriedigung dient undt Objekt von Marktbeziehungen ist substantiell: physischer Kern erweitert: DL, die den Kern ergänzen generisch: emotioneller Aspekt (Image)
  • Produktqualität Grad der Eignung eines Produktes für einen intendierten Verwendungszweck objektiv: messbare Leistungsmerkmale subjektiv: Zusatznutzen
  • Produktinnovationen neuartige, noch nicht angebotene, oder wesentlich verbesserte Produkte Neuheitsgrad bezüglich der Produkteigenschaften oder höherem Kundennutzen abnehmender Neuheitsgrad: echte Innovation, quasi neues Produkt, me-too Produkt
  • Produktelimination Herausnehmen von Produkten aus dem Produktprogramm aus internen oder externen Gründen
  • Programmpolitik Produktprogramm: Gesamtheit der Produkte, die ein Industrieunternehmen angebietet Sortimentsprogramm: Gesamtheit der Produkte, die ein Handelsunternehmen anbietet
  • Marke rechtlich: geschützte Zeichen, Worte, Abbildungen, Zahlen, Form, Verpackung, Farben, die Waren oder DL von denen anderer UN unterscheiden verhaltenswissenschaftlich: Vorstellungsbilder in den Köpfen der Anspruchsgruppen, die eine Identifikations- und Differenzierungsfunktion übernehmen und das Wahlverhalten prägen
  • Kommunikationspolitik Übermittlung von Informationen und Bedeutungsinhalten zum Zweck der Steuerung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen nicht nur kognitive Inhalte, sondern auch Ansprechen emotionaler Prozesse
  • Kommunikationsmittel die reale, sinnliche wahrnehmbare Erscheinungsform der Kommunikationsbotschaft
  • Kommunikationsträger ein Übermittlungsmedium, mit dessen Hilfe die in Form von Kommunikationsmitteln verschlüsselte Kommunikationsbotschaft den Adressaten näher gebracht wird
  • Mediawerbung (Objekte, Mittel, Träger) klassische Werbung: Transport und Verbreitung werblicher Informationen über Werbeträger und Werbemittel, um Kommunikationsziele zu realisieren Werbeobjekt: Produkt, DL, Marke, UN Werbemittel: Darstellung und kreative Bündelung der Werbebotschaft Werbeträger: Übermittlungsmedien
  • Public Relations Analyse, Planung, Durchführung, Kontrolle aller Aktivitäten, die um Verständnis und Vertrauen der Zielgruppen werben und durch die kommunikative Ziele erreicht werden sollen Ziel ist nicht Steigerung des Absatzes, sondern Pflege der Beziehung zur Öffentlichkeit
  • PR Zielgruppen Mitarbeiter Kunden Lieferanten Parteien Wissenschaftler Behörden
  • Verkaufsförderung / Sales Promotion zeitlich befristete Maßnahmen mit Aktionscharakter, die durch zusätzliche Anreize Kommunikations- und Vertriebsziele erreichen sollen durch Hersteller: handelsgerichtete oder konsumentengerichtete Verkaufsförderung durch Händler
  • Sponsoring Zuwendung von Finanz-, Sach-, DL eines UNs an: Einzelpersonen, Gruppen, Organisationen in verschiedenen Berichen des Gemeinwesens gegen die Gewährung von Rechten zur kommunikativen Nutzung des Gesponserten um unternehmensspezifische Kommunikationsziele zu erreichen Sport, Kultur, Umwelt, Sozialsponsoring
  • Produkt Placement gezielte Platzierung eines Markenartikels als reale Requisite in Spielfilmen oder Fernsehsendungen Bekanntheit und Imagetransfer
  • Eventmarketing und Marketing-Event Eventmarketing: - von UN initiierte Veranstaltungen ohne vordergründigen Verkaufscharakter - erlebnisorientierte Umsetzung von Marketingzielen (erlebbare Markenwelt) - zielgruppenfokussiert, individuell, kontaktintensiv, interaktiv Marketing-Event: Veranstaltung oder Aktion, die Kommunikationsinhalte erlebnisorientiert vermittelt, indem es emotionale, kognitive und physische Reize bietet
  • Direktmarketing Kommunikationsmaßnahmen, die durch gezielte Einzelansprache einen direkten Kontakt zum Adressaten herstellen oder durch indirekte Ansprache die Grundlage eines Dialoges in zweiter Stufe legen passives Direktmarketing reaktionsorientiertes DM interaktionsorientiertes DM
  • Persönliche Kommunikation unternehmensinterne und -externe Aktivitäten, die mit einer face-to-face-Situation zwischen Anbieter und Nachfrager verbunden sind und in der Erfahrungen und Erwartungen eingebracht werden um bestimmte Kommunikations- und Vetriebsziele zu erreichen
  • Web 2.0 neue Verhaltensweise von Internetnutzern: Nutzer generieren eigenständig Inhalte und treten in direkten Dialog mit UN zuvor eindimensionale Kommunikation vom Anbieter zum Nutzer
  • Distributionspolitik Entscheidungen und Handlungen, die die Verteilung von Leistungen vom Hersteller zum Endkäufer betreffen
  • Absatzkanal rechtliche, ökonomische und kommunikativ-soziale Beziehungen aller am Distributionsprozess Beteiligten
  • Absatzmittler rechtlich selbstständige Personen, Institutionen im Absatzkanal, die im eigenen Namen und auf eigene Rechnung Güter kaufen und weiterverkaufen
  • Absatzhelfer rechtlich eigenständige Personen/Institutionen, die am Durchfluss der Ware durch den Absatzkanal beteiligt sind, ohne Wiederverkäufer zu sein
  • Handel Absatz und Beschaffung i.w.S.: Austausch von Waren und DL i.e.S.: Handel mit Waren institutioneller Sinn: Handelsbetriebe aller Stufen Formen: Einzelhandel (Verkauf an Endverbraucher), Großhandel (an Wieder/Weiterverkaufer), Ein- und Ausfuhrhandel (Wieder, Weiterverkäufer anderer Staaten)
  • Markenpositionierung Marke soll so attraktiv sein und sich gegenüber anderen so abgrenzen, dasssie der Konkurrenz vorgezogen wird Aufbau eigenständiger und relevanter Gedächtnisinhalte
  • Markenidentität, Selbstbild 3 Zielvorgabe, wofür Marke stehen soll essentielle und wesenprägende Merkmale, Wurzeln Positionierungseigenschaften sollten den Bedürfnissen und Wünschen der Zielgruppe entsprechen