Marketing (Subject) / Ziele und Strategien (Lesson)
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- Prozess der Strategieentwicklung 6 Interne und externe Umweltanalyse Zielbestimmung Strategieentwicklung Bewertung und Auswahl unter Beachtung der Budgetierung Implementierung der Strategien Kontrolle der Strategierealisierung
- Situationsanalyse als Ausgangspunkt der Strategienbildung 5,5,4 Umfeld (Makro-Umwelt): - Volks- und Weltwirtschaft - verfügbare Technologie - sozio-kulturelle Gegebenheiten - geographische Bedingungen - Rechtsordnung Markt (Mikro-Umwelt): - Lieferanten - Kunden - Konkurrenten - Absatzmittler - Absatzhelfer (Makler, Broker) Unternehmung - Unternehmenskultur - Standort - Rechtsform - Ressourcen
- Marketingziele 3 Imperative/Soll-Zustände, die durch den Einsatz absatzpolitischer Instrumente erreicht werden sollen ökonomische Ziele: Umsatz, Gewinn, Marktanteil psychologische Ziele: Bekanntheit, Einstellung, Zufriedenheit
- Zielhierarchie 4 Unternehmenszweck Unternehmensziele Funktionalziele der SGE Instrumentalziele
- Marketing-Zielsystem 4x2 Produkt-/Programmpolitik - Erhöhung des Umsatzanteiles neuer Produkte - Aufbau produktbegleitender Dienstleistungen Preis-/Konditionenpolitik - Erhöhung des Deckungsbeitrags pro Produkt - Fixierung von preislichen Aktionslinien Distributionspolitik - Aufbau eigener Vertriebslinien - Umstellung des Franchise-Systems Kommunikationspolitik - Steigerung der Markenbekanntheit - Verbesserung des Unternehmensimages
- Strategische Geschäftsfeldeinheiten 1+4 gedankliche Konstrukte, die von einander abgegrenzte heterogene Tätigkeitsfelder einer Unternehmung repräsentieren Kennzeichen: - eigene, von anderen SGF unabhängige Marktaufgabe - eigene Wettbewerber am Markt - selbstständige Wettbewerbsfähigkeit - eigenständiger Beitrag zum Unternehmenserfolg
- Ebenen strategischer Entscheidungen 3 Unternehmensebene: Entscheidungen über Gesamtunternehmen Geschäftsfeldebene: strategische Entscheidungen werden von der Unternehmensstrategie abgeleitet und das entsprechende Geschäftsfeld ausgerichtet Funktionsbereichebene: strategische Entscheidungen in den einzelnen SGF (Beschaffung, Produktion, Absatz, etc.)
- Strukturierungsdimensionen 3 Funktionserfüllung/Problemlösung Kundengruppen, bspw. Privat vs. Geschäftskunden (z.B. bei Banken) Technologien, z.B. stationär oder elektronisch
- Methoden der strategischen Analyse von Geschäftsfeldern 4 SWOT-Analyse -> Strategien Lebenszyklusanalyse -> Dynamik SGF Erfahrungskurvenanalyse -> Kosten-Preis-Verhältnis von SGF Portfolio-Analyse: ganzheitliche Unternehmensanalyse
- SWOT-Analyse 2 strengths, weaknesses, opportunities, threats Entwicklung von Normstrategien als analystisch fundierte, strategisch ausgerichetete Handlungsempfehlungen
- Produktlebenszyklus 4x2 1. Einführungsphase - erstmalige Präsentation und langsames Bekanntwerden - Strategieempfehlung: Investieren (Absatzwege, Werbung) 2. Wachstumsphase - Produkt wird vom Markt angenommen und findet Verbreitung - Investieren (Kapazitätsausbau) 3. Reifephase - Absatz stagniert auf hohem Niveau - Abschöpfen, nicht mehr investieren 4. Sättigungsphase - Absatzzahlen rückläufig, Markt schrumpft, Nachfrage gedeckt - Desinvestieren, Rückzug, neues Produkt einführen
- Erfahrungskurven-Analyse 4,4,1 Stückkosten sinken mit wachsenden Marktanteilen, während Ertragsspannen wachsen mit jeder Verdoppelung der kumulierten Produktmenge (= Erfahrung) sinken die Stückkosten um 20 bis 30% Erfahrungskurveneffekte: potentielle Effekte, die durch zunehmende Fähigkeiten des Personals bei produktbezogenen Arbeiten entstehen Ziel: Erkennen und Nutzbarmachen solcher Potenziale für die Ableitung von Kosten- und Preisstrategien Ursachen: Fixkostendegression Betriebsgrößeneffekte Lerneffekte Rationalisierung Kritik: Konzentration auf Kostenfunktion
- Portfolioanalysen 3 Ziel: wirtschaftlich vorteilhafte Mischung der SGF sodass Ziele in künftigen Perioden optimal erreicht werden Grundidee: ausgewogene Streuung von risikoreichen und -armen SGF zweidimensionaler Beurteilungsraum:- extern beeinflusste marktbezogene Dimension, bspw. Marktwachstum- unternehmensbezogen beeinflussbare interne Dimension, bspw. Marktanteil
- Portfoliomatrix der Boston Consultung Group 3 intern: relativer Marktanteil (im Vergleich zu stärkstem Konkurrenten) extern: Marktwachstum 4 Felder Matrix
- Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteil-Portfolio nach McKinsey 3 Marktfaktorenkonzept: hinter jeder Dimension stehen mehrere Faktoren interne Dimension: relativer Wettbewerbsvorteil (Stärken-Schwächen Vergleich) externe Dimension: Marktattraktivität, Wachstum
- Grenzen der Aussagefähiggkeit von Portfolio-Analysen 4 willkürliche Auswahl, Gewichtung, Bewertung der Kriterien, Faktoren Messprobleme Scheingenauigkeit unrealistische, einseitige Konzentration auf Wachstumsmärkte
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