Investition und Finanzierung (Subject) / 3.4. Portfoliotheorie und CAPM (Lesson)

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  • Annahmen der Portfoliotheorie 1. Risikoaversion der Anleger - Bei gleichem Risiko  ∂ höhere Rendite 2. Anleger interessieren sich für den Gesamtwert ihres Portfolios
  • Gleichgewicht Am Aktienmarkt herrscht Gleichgewicht, wenn alle Anleger alle Aktien entsprechend geren Marktkapitalisierung relativ zur Gesamtkapitalisierung des Aktienmartkes halten.  Die Zusammensetzung des Tangentialportfolios der Zusammensetzung des Marktportfolios entsprechen. 
  • Kapitalmarktlinie GIbt Auskunft über die erwarteten Renditen im Gleichhewicht. Die Rendite setzt sich zusammen aus der risikolosen Rendite r und einem Risikozuschlag bestehens aus dem Marktpreis des Risikos und der Risikomenge Kapitalmarktlinie gibt nur Auskunft über die erwartete Rendite von effizienten Portfolios im Gleichgewicht, nicht über die Rendite einer beliebigen Aktie
  • Bewerteung einzelner Aktien durch Kapitalmarktlinie Annahme: Jeder Anleger hält ein Portfolio aus einem riskanten Marktportfolio und der risikolosen Anleihe. Deshalb ist nur das Risiko des Marktportfolio wichtig Wichtig: Beitrag der Einzelaktie zum Risiko des Marktportfolios - Messung Cov(ri,rM) es gilt im Gleichgewicht für jede Einzelaktie: µ=r+ (µM-r) ⋅ cov (ri,rM)/Var (rM) daraus ergibt dich der ß-Faktor = cov(ri,rM)/Var(rM) -> Beitrag jeder Einzelaktie zur Varianz des Marktes - Grundlage für Wertpapiermarktlinie Je höher ß, desto höher die erwartet Rendite einer Aktie
  • Beta-Faktor = Beitrag einer Einzelaktie zur Varianz des Marktes und Verhältnis der Aktie zum Marktrisiko ß-Faktor = cov(ri,rM)/Var(rM) Je höher ß, desto höher die erwartet Rendite einer Aktie Wertpapiere mit gleichem ß müssen die gleiche erwartete Rendite haben das risikolose Wertpapier besitzt ein Beta von Null. Nicht jedes Wertpapier mit Beta von 0 ist risikolos (kann zwar risikolos sein, aber es kann auch sein dass eine Aktie unabhängig vom Marktportfolio ist) Marktportfolio besitzt ein Beta von 1 
  • Würdigung des CAPM Wichtiges Modell zur Bewertung von Aktien Liefert über die Werpapiermarktlinie die im Gleichgewicht zu erwartende Rendite einer Aktie Die zu erwartente Rendite einer Aktie hängt vom Risikobeitrag der Aktie zum Marktportfolio ab
  • Betafaktor Schwankungen Mit dem Betafaktor lassen sich drei Gruppen von Wertpapieren bilden: ß>1 bedeutet: Das Wertpapier bewegt sich in größeren Schwankungen als der Gesamtmarkt.ß=1 bedeutet: Das Wertpapier bewegt sich gleich dem Gesamtmarkt.ß<1 bedeutet: Das Wertpapier bewegt sich weniger stark als der Gesamtmarkt.