GHP Zusammenfassung (Subject) / Fragen aus allen Prüfungen GHP (Lesson)

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  • Vorgehensweise, wenn bei der Warenannahme mehrere Kartons stark beschädigt sind Zuerst werden alle Beschädigungen mit dem Fahrer begutachtet und auf dem Lieferschein vermerkt. Dies wird vom Fahrer, mit seiner Unterschrift, bestätigt. Bei zu großen Schäden, kann die Annahme auch verweigert werden.
  • Handelsreisender vs. Handelsvertreter Nenne jeweils 4 Vorteile aus der Sicht eines Unternehmers / Auftraggeber Handelsreisender -(persönlicher) Kontakt zum Kunden, Service -Reisender indentifiziert sich mit Unternehmen -> motiviert -Fachkompetenz (Produktkentnisse) -weisungsgebunden -ausführliche Berichte Provision pro Produkt niedriger als beim Handelsvertreter Handelsvertreter vorhandener Kundenstamm Motiviert, da kein Fixum, nur provision Sortimentserweiterung unternehmerische Initiative
  • Stellungnahme zu dem Satz "Eine Erhöhung der Umschlagshäufigkeit führt immer zu einer Erhöhung des Gewinns!" Diese Aussage stimmt so nicht. Zwar hat die Erhöhung der Umschlagshäufigkeit häufig eine positive Auswirkung auf den Gewinn, die Erhöhung der Umschlagshäufigkeit kann aber auch dadurch erreicht werdenm dass die Verkaufspreise gesenkt wurden. In diesem fall könnte eine erhöhung der UH sogar mit einem sinkendem Gewinn einhergehen.
  • Vor- und Nachteile eines Eigentransportes Vorteile: Sorgfältiger Umgang mit den eigenen Waren. bessere Kontroll- und Sanktionsmöglichkeiten Zusätzliche Werbefläche auf LKW   Höhere Flexibilität ( Leergutmitnahme, Montage etc.) Unabhängigkeit von anderen Transportunternehmen Nachteile: höhere Fixkosten für Fuhrpark und Personal höhere Umweltbelastung durch Leerfahrten, insbesondere bei der Rückfahrt. Wir tragen das Transportrisiko
  • Serviceleistungen im Lager- und Logistikbereich Behandlung der Ware (z.B. umverpacken) Kauf auf Abruf Streckengeschäfte Fremdlager für Kunden Expressversand Just in Time - Lieferung Veredelungsaufgaben
  • 5 Folgerungen bezüglich der A- Güter, die sich für die Lagerhaltung & Beschaffung ergeben. Intensive Preisverhandlung mit Lieferanten bezüglich Liefer- & Zahlungsbedingungen optimale Bestellmenge ermitteln qualifiizierte Lieferantenalternativen exakte disposition bezüglich Menge und Termin. D.H. ggf. Vereinbarungen wie: Kauf auf Abruf, Just in Time- Belieferung oder Streckengeschäft. Intensive Marktforschung unter Nutzung zahlreicher Informationsquellen.
  • Unterschied zwischen Stichtagsinventur und permanenten Inventur Bei der Stichtagsinventur erfolgt die "körperliche" Bestandsaufnahme aller Vermögens- & Schuldenteile, bezogen auf den Bilanzstichtag. Immer am Ende des Geschäftsjahres.   Bei der permanenten Inventur werden alle Bestandsveränderungen laufend buchmäßig erfasst. Die Bestände müssen mindestens einmal jährlich zu einem beliebigen Zeitpunkt überprüft werden.
  • Einlagerungssystem Freiplatzsystem freie Lagerplätze werden nicht für bestimmte Waren blockiert, sondern können grundsätzlich für alle anderen Waren genutzt werden. Das schafft zusätzlichen Lagerplatz & senkt die Lagerkosten. Die Ware, Stellplätze können über das System ermittelt werden. Durch den Einsatz der EDV lässt eine eindeutige Zuordnung zwischen Artikel und Lagerplatz möglich.
  • Vor / Nachteile Fremdlager Pro Fremdlager Kostenersparniss, da keine zusätzlichen FIXKOSTEN entstehen. Fremdlager kann in Kundennähe gewählt werden. Das generiert einen Zeit und Kostenersparniss. der Lagerhalter hat als Spezialist, ein größeres Know- how Contra Fremdlager kein direktes Zugriff der Ware die körperliche Bestandsaufnahme (Inventur) wird erschwert Wenn die Stückzahl die kritische Menge übersteigt, ist das Fremdlager teurer!
  • zu hoher Bedarf / zu niedriger Bedarf RückseiteZu hoher Bedarf: hohe KapitalbindungKostenverlust aufgrund zu hoher Lagerzinsenzu niedriger Bedarf: Mögliche Drohung von Fehlmengen, dadurch DeckungskaufKunden könnten bei häufiger Fehlmengen zur konkurenz wechselnImageverlust
  • Definiere Spezialgroßhandel bietet nur eine Warenart an das Sortiment ist eng und i. d. R. tief
  • Unterscheide die Betriebsformen des Großhandels Spezialgroßhandel Sortimentsgroßhandel Zustellgroßhandel Abholgroßhandel Cash - and - Carry - Großhandel Regalgroßhandel
  • Definiere Sortimentsgroßhandel bietet mehrere Warenarten an das Sortiment ist breit ud kann tief oder flach sein
  • Erkläre Produktionsverbindungshandel kauft Güter ( Produktionsgüter in Form von Fertig - und Halbfabrikanten ) von Produzenten und verkauft sie weiter an Produzenten der nachfolgenden Produktionsstufe Beispiel: Aufkauf und Verkauf von Furnierholz, Gummi, Stahl
  • Erkläre Produktionsverbindungshandel kauft Güter ( Produktionsgüter in Form von Fertig - und Halbfabrikanten ) von Produzenten und verkauft sie weiter an Produzenten der nachfolgenden Produktionsstufe Beispiel: Aufkauf und Verkauf von Furnierholz, Gummi, Stahl
  • Erkläre Absatzgroßhandel auch Verteilungsgroßhandel genannt kauft Güter in großen Mengen von Produzenten und verkauft sie an Wiederverkäufer ( vor allem Einzelhandelsbetrieben ). Beispiele: Kauf und Verkauf von Lebensmitteln, Textilien, Möbel
  • Welche Aufgaben hat der Großhandel im Rahmen der Gesamtwirtschaft ? Nennen Sie 7 Aufgaben stichpunktartig. 1. Raumüberbrückungsfunktion ( Transport der Ware vom Hersteller zum Abnehmer) 2. Zeitüberbrückungsfunktion (Lagerhaltung) 3. Mengenausgleichsfunktion (Kauf in größeren Mengen, Verkauf in kleineren Mengen) 4. Sortimentsbildungfunktion (Aus verschiedenen Produkten wird ein Sortiment nach Kundenbedarf erstellt) 5. Veredelungsfunktion (Fachgerechte Lagerung kann den Wert der Ware erhöhen z.B das Reifen von Früchten) 6. Servicefunktion ( Beratung und Information) 7. Absatzfinanzierungsfunktion (Verkauf von Waren gg Rechnung mit Zahlungsziel) 8. Markterschließungsfunktion (Erschließung neuer Märkte, z.B im Ausland)
  • Welche Ziele werden mit einer Kooperation verfolgt ? Nennen Sie 4 Ziele! - Kostensenkung - Absatzsteigerung - Risikominderung - Interessengemeinschaft (Gemeinsam können Interessen besser durchgesetz werden)
  • Was ist mit horizontaler Kooperation zu verstehen ? Nennen Sie 4 Beispiele dafür! Zusammenarbeit von Handelsunternehmen auf der gleichen Wertschöpfungsstufe - Beschaffungskooperation (z.B. bessere Konditionen durch gemeinsamen Einkauf) - Lagerkooperation (z.B Kostensenkung durch gemeinsames Lager) - Absatzkooperation (z.B Gemeinsame Marketinaktivitäten) - Transportkooperation (z.B gemeinsamer Fuhrpark) - Verwaltungskooperation (z.B. Entwicklung gemeinsamer Software)
  • Unterscheiden Sie die Begriffe Marktvolumen und Marktanteil! - Marktvolumen = Menge einer Ware, die von allen Unternehmen in einer bestimmten Zeit abgesetzt wurde. - Marktanteil = Menge einer Waren, die von einem bestimmten Unternehmen in einer bestimmten Zeit abgesetzt wurde.
  • Sie werden vom Büroleiter beauftragt, gesetzliche Regelungen für die Büroarbeit zusammenzustellen: Wer überwacht die Einhaltung der Arbeitsstättenverordnung ? - Gewerbeaufsichtsamt
  • Der neue Auszubildende Müller hat Fragen zu Organisation im Betrieb. Herr Kümmel hat in der Rechtschreibung eine Stabstelle. Welcher Unterschied besteht zwischen Stab- und Linienstelle? Stabstelle: unterstützung als Beratungsstelle und hat keine Weisungsbefugnis Linienstelle: Führen Weisungen aus und sind Weisungsberechtigt.
  • Ablauf einer Akkredititiveröffnung in 13 Schritten Scholz & Co. KG an Bank : Akkreditiveröffnungsauftrag Bank an Auslandsbank : Mitteilung über Akkreditiveröffnung Auslandsbank an Lieferant : Avisierung des Akkreditivs Lieferant an Versandhafen : Warenübergabe Versandhafen an Bestimmungshafen : Warenversand Versandhafen an Lieferant : Übergabe der Versanddokumente Lieferant an Auslandsbank : Präsentation der Dokumente Auslandsbank an Lieferant : Zahlung nach Prüfung der Dokumente Auslandsbank an Bank : Dokumentenweiterleitung und Prüfung Bank an Scholz & Co. KG : Kotobelastung & Dokumentenübergabe (Vorgabe) Bank & Auslandsbank: Gegenseitige Verrechnung Scholz & Co.KG zum Bestimmungshafen : Dokumentenübergabe Bestimmungshafen an Scholz & Co.KG : Warenaushändigung an den Empfänger
  • Funktionen des Transportdokuments (Konossoment) B/L Wertpapier, d.h. Konossoment verbrieft den Warenwert und kann durch Übergabe das Eigentum an der Ware übertragen.  legitimationsfunktion, d.h. Eigentümer kann durch Vorlage des Konossoments, die Ware im Bestimmungshafen abholen  Beweispapier, d.h. das Konossoment/Bill of Lading beweist die Verladung an Board in äußerlich, einwandfreiem Zustand
  • Dokumente die man dem Kunden zur Prüfung, beim Dokumenteninkasso vorlegen kann Ursprungszeugnis Handelsrechnung original B/L Konossoment
  • Was ist die Definition der Kommunikationspolitik? Die Kommunikationspolitik umfasst alle Maßnahmen, die der Information der Kunden dienen, um Umsatz- oder Absatzziele zu erreichen.
  • Verkaufsfördunger. Nenne: -Gegenstand der beworben wird -Ziele die erreicht werden sollen -das typische Werbemittel GegenstandWaren und Dienstleistungen Ziel-die Unterstützung der Absatzwerbung-Erhöhung von Impulskäufen'-Geweinnerhöhung(sales Promotion) Werbemittel-Kostproben-Gutscheine-Sonderangebote-Diesplays-Verkaufsschulungen-Verkaufsprämien
  • Was ist Marktforschung ? systematische Beschaffung notwendiger Informationen zur Einschätzung und Beeinflussung des künftigen Absatzes.
  • Vorderseite Nenne 3 Bereiche der Marktforschung Bedarfsforschung ( Analyse der Nachfrage ) Konkurrenzforschung ( Analyse des Angebots ) Absatzforschung ( Analyse der eigenen Absatzsituation
  • Aufgaben der Bedarfsforschung Marktgröße Kaufkraft Zusammensetzung der Nachfrager Käufergewohnheiten Kaufmotive
  • Aufgaben der Konkurrenzforschung Konkurrenten Konkurrenzprodukte Konkurrenzverhalten
  • Erkläre Marktanalyse Erforschung eines räumlich abgegrenzten Teilmarktes, z.B. i.H.a. Anzahl, Kauftkraft und Struktur der potenziellen Kunden
  • Erkläre Marktbeobachtung über längere Zeit hinweg andauernde Erforschung des Marktes bei dem insbesondere die Veränderungen des Marktgeschehens erfasst werden sollen, z.B. Geschmackswandel
  • Erkläre Marktprognose Vorhersage zukünftiger Entwicklungen auf dem Markt ( Trend ) sie ist das Ergebnis von M-Beob. und M-Analyse
  • Erkläre Absatzprognose Vorhersage des zukünftigen betrieblichen Absatzes
  • Erkläre Bedarfsprognose Vorhersage des zukünftigen betrieblichen Bedarfs
  • Erkläre Primärforschung ( Primärerhebung, Feldforschung ) UN beschafft sich die notwendigen Informationen durch eigens durchgeführte Untersuchungen.
  • Was definiert die Distributionspolitik? Definiert alle Entscheidungen und Maßnahmen, die zu einer optimalen Verteilung der Produkte führen sollen-Der Kunde sollte die richtige Ware, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in der richtigen Menge erhalten
  • Welche 2 Absatzwege gibt es? direkter und indirekter Absatzweg
  • Wann wird der direkte Absatz genommen? für technisch anspruchsvolle oder beratungsintensive Produkte-wenn die Nachfrage regional begrenzt ist -wenn die Zahl der Abnehmer gering ist
  • Wann wird der indirekte Absatz genommen? -großes Verkaufsgebiet -viele Abnehmer -wenn die Kompetenzen des Handels genutzt werden sollen
  • Der indirekte Absatzweg wird in Zwei Bereichen unterteilt. Welche sind das und nenne dazu Bespiele? RückseiteAbsatzmittler -Großhandel -Einzelhandel   Absatzhelfer -Kommissionär -Handelsvertreter -Makler
  • Der direkte Absatzweg wird in Zwei Bereichen unterteilt. Welche sind das und nenne dazu Bespiele? Zentral -Geschäftsleitung -Versandhandel (Webshop) -Messe   Dezentral -Verkaufsniederlassung
  • Beschaffungsmarketing erklären ! Das Beschaffungsmarketing beschäftigt sich vor allem mit der Beeinflussung der Lieferanten und des Beschaffungsmarktes mit dem Ziel "Win-Win-Situationen" zu schaffen. enge Zusammenarbeit des Einkauf und Verkaufs und der ProduktentwicklungEinkaufsprozesse müssen streng am Absatzmarkt orientiert sein um Fehlbeschaffungen zu vermeidenNur so können rechtzeitig Kooperationen mit Lieferanten und strategische Einkaufsziele umgesetzt werdenHauptaufgabe ist es, auf dem Beschaffungsmarkt im Hinblick auf den Absatz optimale Lösungen zu finden.
  • Direktmarketing Als Direktmarketing bzw. Direktvermarktung (auch Direct-Response-Werbung) wird innerhalb der Marktkommunikation des Marketings jede Werbemaßnahme bezeichnet, die eine direkte Ansprache des möglichen Kunden mit der Aufforderung zur Antwort enthält. Die nachfolgende Stufe im Marketing ist der Direktverkauf.
  • Franchise Definition ! Franchising ist ein Konzept für Unternehmensgründer, die gegen Zahlung von Gebühren das erprobte Geschäftsmodell und die Unterstützungsleistungen einer Systemzentrale nutzen. Daraus entwickelt sich eine Partnerschaft selbstständiger Unternehmer zum gemeinsamen Vorteil.
  • Nenne die Leistungen, die der Franchising-Geber beim Abschluss des Franchising-Vertrags zu leisten hat. -stellt Waren und Dienstleistungen zur verfügung -überlässt Waren-, Handels- und Markennahmen -erteilt Lizensen -versorgt den Fr.-Nehmer mit Know-How, Ausstattung und Finanzhilfen -macht Werbung
  • Nenne die Leistungen, die der Franchising-Nehmer beim Abschluss des Franchising-Vertrags zu leisten hat. -rechtlich & wirtschaftlich selbstständig sein -Zahlung an Fr.-Geber: Einstandsgebühr und laufende Beiträge -muss Kontrollen zulassen
  • Welche Vorteile hat der Franchising-Geber? -Expansion mit wenig Risiko und ohne eigene Investitionen -sparen Investition für teuere Vertriebswege -Kontrollmöglichkeiten
  • Welche Vorteile hat der Franchising-Nehmer? -kein Konzept, keine Entscheidungen -Beteiligung des Erfolgskonzepts des Unternehmens -Nutzung der Erfahrung und des Wissens des Fr.-Gebers